Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1976, S. 325); Unsere Gesprächspartner: Edwin Tautermann, Eva Thomas und Manfred Unrein (v. I. n. r.). Foto: Herta Präger rische Arbeit zu leisten. Aber gerade das Beispiel unserer Besten, die die Maßstäbe setzen, erleichtert uns, diesen persönlichkeitsbildenden j Einfluß auszuüben. „Neuer Weg“: Wenn es also gilt, die sozia- j listische Lebensweise weiter auszuprägen welche Schlußfolgerungen leitet ihr daraus für das Parteileben, für die Erziehung der Genos- j sen ab? Eva Thomas: In persönlichen Gesprächen anläßlich der Partei wählen und in Mitgliederver- ] Sammlungen zum Statut haben wir diskutiert: Was heißt es in unserer Zeit, Kommunist zu ; sein? Als Antwort haben wir auf unsere Vor-bilder verwiesen, auf Genossinnen wie Adelheid Urban, Margarete Koch, Erika Kaiser und andere. Warum stehen gerade sie an der Spitze des Wettbewerbs und sind auch im gesellschaftlichen und familiären Leben Beispiel? Weil sie an sich selbst hohe Anforderungen stellen, ihren parteilichen Standpunkt aufrichtig vertreten, nie mit dem Lernen aufhören, rege am Kulturgeschehen Anteil nehmen. Das ist nicht immer einfach, aber bereitet ihnen Freude und das Gefühl, sinnvoll zu leben. Eine wichtige Schlußfolgerung für die Parteierziehung sehe ich deshalb darin, das innerparteiliche Leben so niveauvoll zu gestalten, daß al- len Genossen geholfen wird, den durch das Statut an sie gestellten hohen Anforderungen immer besser gerecht zu werden und allen Werktätigen ein Vorbild zu sein. Manfred Unrein: Eine weitere wichtige Seite ist, die vielgestaltige ehrenamtliche Arbeit zu fördern, die so manchem von uns ein Stück Lebensinhalt geworden ist, das er nicht mehr missen möchte. Wo sind die Genossen meiner APO nicht überall tätig? Die einen wurden zu Volksvertretern gewählt, * andere sind Propagandisten in der FDJ, üben Funktionen in der Kampfgruppe oder in der GST aus, weitere wirken als WBA-Vorsitzende, FDJ-Sekretäre, UHANIA-Referenten. Das alles sind Zeugnisse politischer Aktivität, eines weiten geistigen Horizonts und persönlicher Einsatzbereitschaft für den Sozialismus. Alle Genossen meiner APO wirken politisch über die Parteireihen hinaus. Wenn sie über ihre vielseitige Aktivität berichten, spürt man so richtig, wie die sozialistische Demokratie pulsiert. Gerade darin sehe ich einen wesentlichen Zug unserer Lebensweise. Eva Thomas: Auch ich könnte aus meiner APO keinen Genossen nennen, der nicht in irgendeiner Weise gesellschaftlich aktiv ist. Wenn hier die Vorbildrolle der Genossin Urban in ihrem Arbeitskollektiv genannt worden ist, so trifft dies nicht weniger auf ihr gesellschaftliches Wir- 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1976, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1976, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß unter allen Lagebedingungen best ;: erarbeiteten in formal innen und Materialien aus dom uie Zentrale übermittelt werden können; operative Materialien.

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