Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 31

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1976, S. 31); aus? Aus den „10 goldenen Regeln“ der Intensivierung fanden wir heraus, daß auch wir noch viele Reserven zu nutzen haben. Die Ziele, die wir uns für den Zeitraum von 1976 bis 1980 stellen, sind sehr hoch. Für uns geht es darum, die Umschlagleistungen um 42 Prozent zu steigern und die Hafendurchlaufzeit zur rationelleren Auslastung der See- und Landtransportmittel um ein Viertel zu senken. Um diese hohen Leistungen zu vollbringen, ist es schon wichtig zu wissen, welche Rolle die Auslastung der Grundfonds, die Wissenschaft und Technik, die Materialökonomie und ihre effektive Nutzung in jedem Bereich unseres Betriebes spielen. Deshalb versäumen wir auch nicht, in den Zirkelstunden die große Verantwortung aufzuzeigen, die jeder trägt. Es fällt schon in die Waagschale, wenn sich jeder Gedanken macht, wie er mit dafür sorgen kann, daß die Exportladungen in hoher Qualität und termingerecht den Hafen verlassen und große Mengen Zurr- und Laschmaterial wiederverwendet werden. Immerhin fallen für jedes unserer modernen Schüttgutschiffe täglich Ko- sten in Höhe von 14 000 Mark an. Bei den Stückgutschiffen sind es sogar 17 000 Mark. Dabei gibt es keinen wesentlichen Unterschied, ob das Schiff mit Gütern beladen auf den Weltmeeren unterwegs ist oder auf Ladung wartend im Hafen liegt. Die Senkung der Hafenliegezeit ist schon ein wesentlicher Faktor zur Senkung der hohen Kosten. Im Zirkel der APO des Betriebsteiles 9 wurden hierzu konkrete Vorschläge gemacht. Einer bezieht sich auf die Verbesserung der Befestigung der Importfahrzeuge auf den Eisenbahnwaggons. Hierdurch können Beschädigungen des Transportgutes verhindert werden. Der Genosse, der diesen Hinweis gab, wurde zur Mitarbeit in einem Neuererkollektiv beauftragt, das jetzt nach einer bestmöglichen Lösung sucht. Auch der Genosse Buder zog aus der Zirkelstunde persönliche Schlußfolgerungen. Sie beziehen sich auf seine Aktivität zur Stärkung der Kampfkraft der Partei und die politisch-ideologische Ausstrahlungskraft der APO. Er wies darauf hin, daß wir Kommunisten noch stärker 118 Millionen Tonnen Güter hievten die Arbeiter des Rostocker Überseehafens seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1961 über die Kaimauern. Jede zweite Tonne kam aus der Sowjetunion oder war für sie bestimmt. Die internationale Wertschätzung, die der größte Seeumschlagplatz der DDR in den letzten 15 Jahren erfuhr, beweisen 32 000 Schiffe aus 60 Ländern, die seitdem an den Anlegestellen festmachten. Foto: ADN-ZB/Sindermann 31;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1976, S. 31) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1976, S. 31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Untersuchungshaftanstalten und den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei Vereinbarungen über von diesen zur Erhöhung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hin, die nur durch ein Einschreiten der Untersuchungsorgane Staatssicherheit abgewehrt beseitigt werden kann, ist es gestattet, bei politischer sowie politisch-operativer Notwendigkeit die Befugnisse des Gesetzes zur Lösung aller politisch-operativen Aufgaben wahrgenommen werden können, soweit diese als eine abzuwehrende konkrete Gefahr zu tage treten und unabhängig davon, wie die Gefahr verursacht wurde.

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