Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 301

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1976, S. 301); Genosse Wolfgang Schiller (im Bild rechts), Gesprächsleiter der Schule der sozialistischen Arbeit der Komplexbrigade „Juri Gagarin", bei einer Diskussion über den Entwurf der Direktive des IX. Parteitages zur Entwicklung der Volkswirtschaft 1976 bis 1980. Foto: Wenzel sozialistischen Arbeit ständige Gesprächsleiter einzusetzen. Genosse Klaus schätzt das selber so ein: „Bei mir hat keiner Hemmungen. Jede Diskussion wird anerkannt. Ich kenne die Genossen und Kollegen, und sie kennen mich. Dumme Fragen gibt es prinzipiell nicht und falsche Meinungen werden in der Diskussion richtig gestellt.“ Mit gutem Erfolg arbeitet auch die Schule der sozialistischen Arbeit der Komplexbrigade „Juri Gagarin“ in der Abteilung Vulkanisation. Ihr Gesprächsleiter ist der Genosse Wolfgang Schiller, Obermeister in dieser Abteilung. An der Schulung nehmen alle 30 Brigademitglieder teil, auch Genossen der Parteigruppe. Wir halten die Teilnahme von einigen Genossen an den Schulen der sozialistischen Arbeit für wichtig, weil sie so die beste Möglichkeit haben, mit ihren Kollegen über politisch interessierende Probleme zu diskutieren und ihnen bei der Aneignung marxistisch-leninistischer Grundkenntnisse zu helfen. Die Schule der Komplexbrigade „Juri Gagarin“ hat in den letzten zwei Jahren beispielsweise den Kampf des Kollektivs für eine solide Qualität der Reifen wirksam unterstützt. In vielen Gesprächen, so über die Themen „Intensiver produzieren nutzt uns allen“, „Sozialistisches Eigentum und Planwirtschaft, entscheidende Vorzüge des Sozialismus“ oder „Spar- Leserbriefe' triebsdirektor des VEB Nachrichtenelektronik teil. Auf der letzten Beratung informierten sie über die Initiativen und Aktivitäten, mit der die Belegschaft unseres Betriebes den Kommunalvertrag zwischen dem Rat der Stadt und dem Wohnbezirksausschuß 36 der Nationalen Front verwirklichen will. In diesen Vertrag flössen viele neue Vorhaben ein, zu denen sich Arbeitskollektive in der Diskussion zu den Parteitagsdokumenten verpflichteten. So will das Kollektiv „Gerhart Hauptmann“ im Naherholungsgebiet der Stadt u. a. zwei Spielplätze für Kleinkinder, einen Volleyballplatz und eine Kleinsportanlage schaffen. Für die bessere kulturelle Betreuung der älteren Bürger steht das Klubhaus des Betriebes zur Verfügung, und der Betrieb schafft Voraussetzungen dafür, daß er die Schulspeisung mit unterstützen kann. Eine Reihe Patenschaftsbeziehungen mit dem Wohnbezirk, der erweiterten Oberschule, dem Theater, der Universität und dem Pionierensemble sollen so gestaltet werden, daß sie den Aufgaben und Anforderungen der kommenden Jahre besser gerecht wird. Wolfgang Bohlmann Betriebszeitungsredakteur im VEB Nachrichtenelektronik Greifswald 301;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1976, S. 301) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1976, S. 301)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Abschluß des Ermittlungsverfahrens erfordert. Grundlage für die Abschlußentscheidung ist das tatsächlich erarbeitete Ermittlunqsergebnis in seiner Gesamtheit. Nur wenn alle Möglichkeiten der Aufklärung der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der verantwortungsvollen und vielseitigen Aufgaben der ausreichen, ist es notwendig, die Angehörigen in der Einarbeitungszeit zielgerichtet auf ihren Einsatz vorzubereiten und entsprechend zu schulen. Sie wird auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes rechtswidrig zugefügt werden. Ein persönlicher Schadensersatzanspruch des Geschädigten gegenüber dem Schädiger ist ausgeschlossen.

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