Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 300

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 300 (NW ZK SED DDR 1976, S. 300); schick des Gesprächsleiters gestellt werden. Er muß in der Lage sein, oft die kompliziertesten und auch kniffligsten politischen Fragen seiner Gesprächsteilnehmer überzeugend und dabei in einer einfachen und verständlichen Sprache zu beantworten. Einer unserer bewährtesten Gesprächsleiter im Kombinat ist der Genosse Dr. Henry Klaus. Er leitet die Schule der sozialistischen Arbeit der Planungsabteilung, der 14 Kollegen angehören. Zu seinen „Schülern“ hat er eine ausgezeichnete Verbindung, da er auch in seiner betrieblichen Tätigkeit' ihrem Arbeitskollektiv angehört und täglich mit ihnen zusammen ist. Genosse Klaus sucht und führt das politische Gespräch ständig. So weiß er immer, was seine Kollegen bewegt, kennt ihre Standpunkte zu politischen Fragen und kann sich so gezielt auf den eigentlichen Schulungstag vorbereiten. Für ihn ist die Schule nicht einfach auf ein oder zwei Stunden im Monat eingeschränkt. Sie ist ihm Schule des politischen Lebens, die nicht nur an festgelegte Zeiten gebunden ist. Geduldig die Probleme erläutert Genosse Klaus versteht es gut, Grundfragen an Hand persönlicher Auffassungen und Meinungen zu behandeln. Da die Gesprächsteilnehmer immer wieder erleben, daß ihre Gedanken und Meinungen Gegenstand einer freimütigen Diskussion sind, wird das Gespräch für jeden Teilnehmer lehrreich und interessant. So hat es in seinem Kollektiv zum Entwurf der Direktive des IX. Parteitages zur Entwicklung der Volkswirtschaft 1976 bis 1980 einige Fragen im Zusammenhang mit der weiteren Qualifizierung der sozialistischen Planung gegeben. Einige Kollegen äußerten die Auffassung, ob die Plandiskussion in ihrer jetzigen Form nicht zu zeitaufwendig sei und es nicht besser wäre, wenn die Planung ausschließlich von Fachleuten vorgenommen würde. Genosse Klaus hat ihnen ein Prinzip unserer sozialistischen Planung erläutert. Er wies nach, wie die Arbeiterklasse ihre führende Rolle auch auf dem Gebiete der sozialistischen Volkswirtschaft verwirklicht, und erklärte, daß ein Vorzug der sozialistischen Planwirtschaft gegenüber der kapitalistischen Wirtschaft gerade darin besteht, daß die Arbeiterklasse, die mit ihrer Hände Arbeit den Volkswirtschaftsplan verwirklicht, das entscheidende Wort mitspricht, wenn dieser Plan ausgearbeitet wird. Dieses Grundproblem wurde ausdiskutiert. Uber die theoretischen Aspekte führte Genosse Dr. Klaus die Kollegen zu der Erkenntnis, daß eine qualifiziertere Arbeit der Planungsabteilung nur über eine engere, aktivere Zusammenarbeit der Planer mit den Arbeitskollektiven erfolgen kann. Nur über die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Demokratie werden auch in der Plandiskussion immer neue Initiativen geboren, die sich dann im sozialistischen Wettbewerb in größeren Produktionsleistungen niederschlagen. Mit Gründlichkeit und Geduld die Probleme zu erläutern, nach diesen Grundsätzen führt Genosse Klaus seine Schule durch. Er hat sich als Propagandist durch ein fundiertes Wissen, einen klaren Standpunkt, seine Fähigkeit, Fragen zu erläutern und auch zuzuhören, das Vertrauen seines Kollektivs erworben. An seiner propagandistischen Tätigkeit, das trifft auch auf andere Gesprächsleiter zu, erkennt die Parteileitung, daß sie in Auswertung des Beschlusses des Bundesvorstandes des FDGB richtig entschieden hat, für die Leitung der Schulen der Auch unser Betrieb hilft im Wohngebiet In den „Notizen zum Plan“, die wir auf der Grundlage von Arbeitsaufträgen bei uns konsequent anwenden, nutzen wir immer die Möglichkeit als Genossen, mit allen Brigademitgliedern Arbeitsausfällen, Warte- und Stillstandszeiten zielgerichtet zu Leibe zu rücken. Dabei merken alle, daß unser Wort gilt. Parteigruppe „Junge Garde“ im VEB Schachtbau Nordhausen Für die Ergebnisse in der territorialen Rationalisierung ist das Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte von entscheidender Bedeutung. Hiervon lassen sich die Parteisekretäre und Direktoren der Greifswalder Großbetriebe leiten, wenn sie sich regelmäßig alle sechs Wochen mit dem Oberbürgermeister der Stadt zu einer Konsultation treffen. In diesen Beratungen werden die Ergebnisse gewertet, die mit Hilfe der Betriebe zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, der Entwicklung der politischen Massenarbeit und des geistig-kulturellen Lebens in den Wohngebieten erreicht wurden. Gleichzeitig werden neue Aufgaben beraten. An diesen Gesprächen nehmen auch der Parteisekretär und der Be- 300;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 300 (NW ZK SED DDR 1976, S. 300) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 300 (NW ZK SED DDR 1976, S. 300)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen und anderen politisch-operativ bedeutsamen Straftaten sowie in Verbindung damit auf die Aufklärung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung oder dessen Stellvertreter, in den Bezirken mit Genehmigung des Leiters der Bezirks-verwaltungen Verwaltungen zulässig. Diese Einschränkung gilt nicht für Erstvernehmungen.

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