Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 29

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1976, S. 29); fache erhöhten. Es entstanden unter anderem zwei neue Werke. Das ist eine Tatsache, die es in der ökonomischen Propaganda zu beachten gilt; es geht um die effektivste Auslastung der hochproduktiven Technik, um die Erhöhung der Schichtarbeit, aber auch darum, in den vorhandenen Gebäuden und Lagern wertvolle Grundfonds zu sehen. Eine wichtige Form unserer ökonomischen Propaganda besteht in der Vermittlung von Fakten zur Grundfondsökonomie. So wurden für alle hochproduktiven Maschinen Tafeln geschaffen, die Aussagen enthalten über den Wert der Maschine, über die Kosten je Maschinenstunde, die dem Kollegen deutlich machen, was eine Stillstandsstunde für Verluste bringt. In einer Artikelserie der Betriebszeitung haben wir Probleme der komplexen Grundfondsreproduktion dargestellt. Mit Plakaten und anderem schriftlichen Agitationsmaterial gaben wir wichtige Hinweise, die die Kollegen zum Mitdenken und Mithandeln anregen. In Agitatorenforen der einzelnen Grundorganisationen beraten wir die für die einzelnen Betriebe stehenden Aufgaben und geben konkrete Hinweise zur Führung der ökonomischen Propaganda. Dabei bewähren sich neben den genannten Agitationsmaterialien auch Ausstellungen, wobei uns der „Neue Weg“, vor allem die in ihm enthaltenen graphischen Darstellungen, eine wertvolle Hilfe ist. In unserer Parteiorganisation hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, für einen längeren Zeitraum ganz konsequent und konzentriert den Faktor Grundfondsökonomie in den Mittelpunkt der ökonomischen Propaganda zu stellen. Die Abteilung Ägitation/Propaganda unserer Industriekreisleitung koordinierte die Arbeit aller Bildungsträger und orientierte auf die Schwerpunkte. Wir gingen davon aus, daß die sozialistische Intensivierung eine komplexe Aufgabe ist und den gesamten Reproduktionsprozeß umfaßt. Unter den konkreten Bedingungen des VEB Carl Zeiss Jena kommt der vollen Auslastung der Grundmittel, der Erneuerung und Modernisierung der technischen Basis und der Erzielung höherer Ergebnisse mit den vorhandenen Investfonds eine große Bedeutung bei der weiteren Erhöhung der Effektivität der Produktion zu. In unserer propagandistischen Arbeit bemühen wir uns, die sich daraus ergebenden Aufgaben, ausgehend von der Darstellung des Wirkens der ökonomischen Gesetze des Sozialismus, zu erläutern. Das erscheint uns sinnvoller, als für jede entstehende Situation oder zu lösende Aufgabe ein Rezept zu vermitteln. Wir sehen unsere Aufgabe darin, das Verständ- nis darüber zu vertiefen, daß die Wirtschaftspolitik unserer Partei dem objektiven Wirken der ökonomischen Gesetze entspricht, daß sie nur realisiert werden kann, wenn jeder Werktätige an seinem Platz der Effektivität und Rentabilität der Produktion, der Senkung des Aufwandes größte Beachtung schenkt. Und dabei geht es uns auch darum, daß alle unsere Kombinatsangehörigen den Zusammenhang zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik, wie sie auf dem VIII. Parteitag beschlossen wurde, erkennen und bewußt an ihrer Verwirklichung arbeiten. Das Ziel unserer ökonomischen Propaganda ist, eine solche Atmosphäre zu schaffen, wo, wie Genosse Lamberz in der „Einheit“ Nr. 8/1975 schreibt, jeder Genosse hellwach wird, wenn auch nur ein Arbeitsplatz entstehen soll, für den nicht mindestens ein anderer eingespart wird, eine Atmosphäre, in der es keinen ruhen läßt, wenn sich andeutet, daß die Warenproduktion schneller steigt als die Arbeitsproduktivität, daß Material- und Energieverbrauch in gleichem Maße zunehmen wie die Produktion oder daß die Grundfondsquote stagniert oder gar sinkt. Das ist in unserem Kombinat unbedingt notwendig. Bei allem berechtigten Stolz auf die positive Entwicklung der letzten zwei Jahre, auf die beachtliche Steigerung der Arbeitsproduktivität, den hohen Grad der Auslastung der hochproduktiven Technik dürfen wir nicht übersehen, daß es noch Tendenzen gibt, die schnellstens überwunden werden müssen. So werden immer noch Forderungen nach Produktionsflächen erhoben, obwohl in den Montagebereichen der Schichtfaktor ungenügend ist. Oder es werden Maschinen beantragt, ohne daß die alten ausgesondert werden. Dadurch entwickelt sich der Verschleißgrad negativ, die Reparaturkosten steigen, und die Flächeneffektivität sinkt. Die Genossen und Kollegen, bei denen sich diese Denk- und Verhaltensweisen zeigen, leben noch in der Zeit, wo die extensive Erweiterung in unserem Kombinat den Vorrang hatte. Wir Propagandisten freuen uns immer wieder, wenn wir spüren, daß unsere Arbeit Früchte trägt. Das zeigte sich in den Intensivierungskonferenzen, die in den letzten Wochen in allen Betrieben des Kombinates durchgeführt wurden. Da standen Arbeiter auf, wie zum Beispiel im Werk 1, und erklärten ihre Bereitschaft zur Dreischicht- bzw. Zweischichtarbeit. Dazu gehört auch eine Brigade, in der sehr viele Frauen tätig sind, für die die Schichtarbeit mit erheblichen Umstellungen in den bisherigen Lebensgewohnheiten verbunden ist. Das Kollektiv von 29;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1976, S. 29) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1976, S. 29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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