Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 285

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1976, S. 285); Auf der Großbaustelle Stickstoffwerk Piesteritz halfen Kollektive aus der UdSSR, der CSSR und der VR Polen bei der Realisierung eines vom VIII. Parteitag der SED beschlossenen Invest-vorhabens. Unser Bild zeigt Parteisekretäre der vier Bruderparteien beim Erfahrungsaustausch. Foto: Eckstein wieder Reserven auf spürt. Von den Besten lernend, gaben sich die Genossen nicht mi1 Unzulänglichkeiten zufrieden, deckten deren Ursachen auf und organisierten zugleich die konsequente Veränderung. Die Sorge dafür, daß kein Vorschlag, keine Idee für die weitere Stärkung der DDR verlorengeht, das war der Inhalt der Parteikontrolle. Erfolgreiche Parteikontrolle erfordert ein hohes Niveau des innerparteilichen Lebens und solche Beziehungen der Leitung zu den Mitgliedern, daß beide voll ihre Pflichten und Rechte wahrnehmen wobei sich die Kampfkraft der Grundorganisation erhöht. Die Leitung unserer BPO hilft deshalb immer wieder den Parteigruppen und APO, im parteimäßigen Widerstreit der Meinungen die besten Wege zur Realisierung der Beschlüsse zu finden. Es geht uns um eine Atmosphäre, in der jeder Genosse spürt, wie sehr seine kritische Meinung, seine Vorschläge gefragt sind. Da die Genossen wis- Information ■ ■ т.ітттттшш. sen, daß ihr Wort gilt, prägen sich schöpferische Ungeduld und Verantwortungsbewußtsein stärker aus. Je konkreter und exakt abrechenbar die Aufgaben in den Mitgliederversammlungen und Arbeitsplänen der Leitung gestellt werden, um so qualifizierter ist die Kontrolle, um so größer das Ergebnis. Dafür nutzen die Parteileitungen und die Leitungen der APO verschiedene bewährte Formen und Methoden der Parteikontrolle. Die Parteiorganisation des Stickstoffwerkes verfügt zur Ausarbeitung konkreter Vorschläge, zur sachkundigen Kontrolle und Analyse bestimmter Vorhaben und Prozesse über mehrere ehrenamtliche Kommissionen bzw. Arbeitsgruppen, in denen Genossen Parteiaktivisten, Spezialisten, Wissenschaftler und Facharbeiter unter Leitung gewählter Funktionäre mitwirken. Das führt zu exaktem Überblick über die Schwerpunkte und zu wissenschaftlich begrün- Parteiaktivtagung zur Die Verantwortung für die ter-min- und qualitätsgerechte Versorgung der Einwohner der Bezirkshauptstadt Schwerin und des Arbeiterzentrums Karl-Marx-Stadt mit Speisekartoffeln stand im Mittelpunkt einer Parteiaktivtagung, die vom Sekretariat der Kreisleitung Schwerin-Land einberufen worden war. Parteiksekretäre, Leiter und Spezialisten der fünf Pflanzen- Kartoffelproduktion baubetriebe des Kreises, die Kartoffeln produzieren, berieten gemeinsam mit Genossen aus dem ACZ, dem Kreisbaubetrieb für Landtechnik und wirtschaftsleitenden Organen vor allem darüber, wie eine hohe und stabile Produktion von guter Qualität gewährleistet werden kann. Die Kreisleitung orientierte auf eine hohe Aktivität der Grundorganisationen zur Mobilisierung der Werktätigen, auf eine enge Zusammenarbeit aller Partner bei der Lösung dieser wichtigen Versorgungsaufgaben. In den gemeinsamen Arbeitskomplexen werden Parteigruppen gebildet. Wichtige Aufgaben werden unter Parteikontrolle genommen. Die LPG Sülstorf und Plate bauen gemeinsam vor gekeimte Frühkartoffeln auf beregneten Flächen an, damit die Bezirkshauptstadt schon ab 20.6. mit neuen Kartoffeln beliefert werden kann. (NW) 2 Neuer Weg 285;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1976, S. 285) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1976, S. 285)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Untersuchungsorgane des Bruderorgans der Bulgarien und der durch. Mit den bulgarischen Genossen wurde eine Vereinbarung zwischen dem Leiter der Hauptverwaltung Untersuchung des der Bulgarien und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Zusammenarbeit mit befre.ündeten Sicherheitsorganen anderer Länder durchge führ erden - die vorwiegend oder ausschließlich durch leitende Angehörige Staatssicherheit einschließlich der Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteliigen undBezirksvei.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X