Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 272

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1976, S. 272); Wissenschaftlich begründete Wirtschaftsstrategie Kommunistische Einstellung zur Arbeit Klassenkampf auf dem Felde der Ideologie Für das Anwachsen der führenden Rolle der Partei sind die Ausarbeitung und Durchsetzung einer wissenschaftlich begründeten Wirtschaftsstrategie, die auf die Erhöhung des Volkswohlstandes gerichtet ist, von ausschlaggebender Bedeutung. Die Partei organisiert planmäßig durch wissenschaftliche Voraussicht die gesellschaftlichen Tätigkeiten, lenkt die schöpferische Initiative des einzelnen und der Kollektive in Richtung gesamtgesellschaftlicher Interessen. So entspricht sie in ihrer wirtschaftspolitischen Tätigkeit, wie der XXV. Parteitag eindrucksvoll nachwies, den neuen Maßstäben und den neuen Qualitäten der Entwicklung. Die KPdSU schätzte ein, daß die Stärkung der materiell-technischen Basis des Kommunismus, die Hebung des Lebensniveaus und die Gewährleistung der Sicherheit das herausragende politische Ergebnis der Wirtschaftstätigkeit der Partei im vergangenen Planjahrfünft ist. Die bewußte Gestaltung der Dialektik von Ziel, Mittel und Weg der Hauptaufgabe des stetigen Aufschwungs des materiellen und kulturellen Lebensniveaus der sowjetischen Menschen durch die Erhöhung des Nutzeffekts der gesellschaftlichen Produktion auf der Grundlage des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Steigerung der Arbeitsproduktivität bestimmt den Inhalt der wachsenden Anforderungen an die Führungstätigkeit der Partei. Besonders wird vom XXV. Parteitag die große Bedeutung der wissenschaftlich-technischen Revolution hervorgehoben. Alle damit in Zusammenhang stehenden Fragen werden als die ureigenen, aktuellsten und verantwortungsvollsten Aufgaben der Partei bezeichnet, denn die wissenschaftlich-technische Revolution kann nur unter den Bedingungen des Sozialismus den richtigen, den Interessen von Mensch und Gesellschaft entsprechenden Verlauf nehmen. Es versteht sich, daß mit der konsequenten Durchsetzung der wissenschaftlich-technischen Revolution sich der Charakter der Arbeit und der Mensch selbst verändern. Dies äußert sich immer deutlicher in einer kommunistischen Einstellung zur Arbeit, im Aufschwung des sozialistischen Wettbewerbs. Das ganze sowjetische Volk folgt im neuen Planjahrfünft der Bewegung für die Annahme der Gegenpläne, den Initiativen zur beschleunigten Überleitung von Ergebnissen der Wissenschaft und Technik in die Produktion, zur Erhöhung der Qualität usw. Dieser Aufschwung in der kommunistischen Einstellung zur Arbeit ist auch das Verdienst solcher Kommunisten wie A. W. Tschujew, N. A. Slobin u. a., die ihre Erfahrungen auf dem Parteitag darlegten. Durch eine enge Verbindung von politisch-ideologischer Erziehung mit der Erziehung zur Arbeit gelang es den Parteiorganisationen, dieses kommunistische Neuerertum zur Sache des ganzen Volkes zu machen. „Herzstück der Tätigkeit der KPdSU ist die politisch-ideologische Arbeit“, berichtete Genosse Erich Honecker auf der 17. Tagung des ZK der SED. „Sie gewinnt sowohl mit der fortschreitenden Entwicklung der neuen Gesellschaft als auch deswegen ständig an Bedeutung, weil die ideologische Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus aktiver und die imperialistische Propaganda raffinierter wird.“ Wie sich der Klassenkampf auf dem Felde der Ideologie zuspitzt, wird gerade in diesen Tagen ganz deutlich sichtbar. Die Gegner des Sozia- 272;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1976, S. 272) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1976, S. 272)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung, verherrlichten den Faschismus, beschädigten sozialistisches Eigentum und begingen weitere Handlungen, Tätlichkeiten gegen die DVP. Darunter befinden sich Strafgefangene, die Hetzlosungen in den anbrachten. Straftaten zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindliehen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und DurchführungsbeStimmungen zum Befehl,ist von der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Dresden, Magdeburg und Potsdam bereits und in der Abteilung der Berlin erfahrene Mitarbeiter für zentrale -Leitung der Arbeit mit eingesetzt.

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