Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1976, S. 271); mischen Gesellschaftsstruktur, der Weltanschauung, der Ziele und des Willens, daß ein Grundanliegen der KPdSU die Entwicklung und Festigung der Beziehungen zu den sozialistischen Staaten ist, wodurch der Einfluß des Sozialismus auf das Weltgeschehen immer stärker wird. Wachsende Anforderungen an die Führungsrolle der Partei resultieren, wie der Generalsekretär des ZK der KPdSU, L. I. Breshnew, im Rechenschaftsbericht deutlich machte, deshalb aus der bewußten Gestaltung des gesetzmäßigen Prozesses der allmählichen Annäherung der sozialistischen Länder. So werden mit der fortschreitenden Entwicklung der sozialistischen Nationen und dem Erstarken ihrer Souveränität die gegenseitigen Beziehungen immer enger, bilden sich gemeinsame Elemente heraus. In der sozialistischen ökonomischen Integration wird der nächste Schritt darin bestehen, zur Ausarbeitung langfristiger Zielprogramme in der Zusammenarbeit überzugehen. Dabei geht es nicht einfach um die Lösung ökonomischer Probleme, sondern um eine Aufgabe von enormer politischer Bedeutung, um die Stärkung der materiellen Grundlage der sozialistischen Gemeinschaft im weltweiten Klassenkampf. Diese grundlegenden Klasseninteressen, die aus dem internationalen Charakter der welthistorischen Mission der Arbeiterklasse erwachsen, stimmen objektiv mit den nationalen Interessen der einzelnen Länder überein. Aber die Verwirklichung dieses Prozesses hängt entscheidend von der Politik der kommunistischen Parteien ab, von der Fähigkeit, die Einheit zu wahren und die gemeinsamen internationalen Aufgaben zu bestimmen. Das hat schließlich unmittelbar praktische Konsequenzen für die tägliche politisch-ideologische Arbeit der Kommunisten in unseren Ländern. Die besten Produktionserfahrungen der fortschrittlichen Arbeiter gilt es schnell zu verallgemeinern und anzuwenden, in den Kommissionen des RGW, in wissenschaftlichen Einrichtungen, Institutionen und Betrieben, in Massenmedien die Zusammenarbeit der sozialistischen Länder allseitig weiter zu vertiefen. überall in der Sowjetunion wird nach dem XXV. Parteitag der KPdSU große Aktivität entfaltet, so auch bei der beschleunigten Fertigstellung neuer Kapazitäten des Petrolchemischen Kombinates Nishnekamsk. Einer der Initiatoren des Bezirkes ist die Deputierte des Obersten Sowjets der UdSSR, Valentina Stschipa-tschowa (Mitte). In der Hilfe für den Komsomol sieht sie eine besondere Verpflichtung. Foto: NOWOSTI (APN) Konsequenzen für die tägliche Arbeit 271;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1976, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1976, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung besitzen, sich unterschiedlicher, zum Teil widersprechender Verhaltensweisen in den einzelnen Lebensbereichen bedienen, um ihre feindlich-negative Einstellung ihre feindlichnegativen Handlungen zu tarnen. Deshalb ist es erforderlich, die über den vorhandenen Personal- und Arbeitsakten, im folgenden als Akten bezeichnet, zu kennen. Die Kenntnis der Aktenlage durch den Untersuchungsführer ist Grundlage für seine erste Einschätzung der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit erwarten lassen. Der Feststellung und .Überprüfung des Charakters eventueller Westverbindungen ist besondere Bedeutung beizumessen und zu prüfen, ob diese Verbindungen für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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