Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 258

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 258 (NW ZK SED DDR 1976, S. 258); sie wissen, welche Grundlehren der Weltanschauung der Arbeiterklasse dem jeweiligen Thema des Parteilehrjahres zugrunde liegen und wie ihre praktische Verwirklichung in den Beschlüssen der Partei ihren Ausdruck findet. Davon gehen wir aus. Zu jedem Thema werden entsprechende Werke und Zitate der Klassiker des Marxismus-Leninismus ausgewählt. Das erfolgt auf der Grundlage der Studienanleitung für das Parteilehrjahr und den darin gegebenen Literaturhinweisen für die Zirkelteilnehmer und die Seminarleiter. Unsere Propagandisten begrüßen das. Sie sagen, daß sie dadurch die für die Vorbereitung auf das Parteilehrjahr zur Verfügung stehende Zeit effektiver nutzen können und auch wirklich die angegebene Literatur studieren. Das versetzt sie in die Lage, den weltanschaulichen Gehalt ihrer Propagandaarbeit zu erhöhen. Hinweise und Anregungen aus der Praxis Eine nächste, nicht weniger wichtige Funktion unseres Konsultationsstützpunktes besteht darin, den Propagandisten eine Fülle von Anregungen für ein praxisnahes und interessantes Parteilehrjahr zu geben. Beim Thema 6 des Parteilehrjahres beispielsweise, das bekanntlich Probleme der Kulturpolitik und der sozialistischen Lebensweise beinhaltet, haben wir viele Materialien zusammengetragen und den Propagandisten zum Studium bereitgestellt; so die Dokumente des VIII. Parteitages zu den Aufgaben der sozialistischen Kulturpolitik, der 6. Tagung des ZK der SED und die auf dieser Grundlage gefaßten Beschlüsse der Bezirksleitung Suhl und unserer eigenen Kreisleitung. Einen wichtigen Platz nehmen die Dokumente zum IX. Parteitag ein, vor allem der Entwurf des neuen Parteiprogramms mit den Abschnit- ten zur Entwicklung der sozialistischen Nationalkultur und der sozialistischen Lebensweise. Zur Polemik mit ideologischen Angriffen des Klassengegners liegen entsprechende Abschnitte aus IPW-Berichten, aus der „Einheit“ und dem „Neuen Weg“ aus. Pädagogisch-methodische Hinweise Zum Thema 6 des Parteilehrjahres werden im Konsultationsstützpunkt auch Aussagen zum geistig-kulturellen Leben in unserem Kreis, in den Betrieben und im Wohngebiet getroffen. Das beginnt mit dem kulturellen Angebot unserer Kultureinrichtungen und geht bis hin zu den kulturellen Aktivitäten, die von den Werktätigen unseres Kreises entwickelt werden. Die Propagandisten finden im Konsultationsstützpunkt eine ganze Anzahl von Kultur- und Bildungsplänen von Arbeitskollektiven sowie Brigadeprogramme für den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und auch Brigadetagebücher. Aber auch für die pädagogisch-methodische Arbeit der Propagandisten gibt unser Konsultationspunkt Hinweise. Das sind Empfehlungen für den Einsatz von Anschauungsmitteln, wie Dia-Ton-Vorträgen, Grafiken und anderen. Gemeinsam mit erfahrenen Propagandisten erarbeiten wir auch Vorschläge für den Aufbau eines Seminarplanes. Diese Vorschläge und anderes Material, das von unserer Kreisleitung für die politische Massenarbeit herausgegeben wird, können die Propagandisten mitnehmen. Den Konsultationsstützpunkt rechtzeitig und inhaltsreich zu gestalten, das ist die Aufgabe der Bildungsstätte. Das machen die Genossen in der Regel nicht allein. Sie beraten sich, wie bereits gesagt, regelmäßig mit erfahrenen Propagandisten. lichung in der Parteiarbeit“; „Die ständige Arbeit mit den Kandidaten“; „Wie entwickelt und fördert die Parteileitung der Grundorganisation die Kollektivität der Leitung?“: „Die regelmäßige Rechenschaftslegung der Parteileitung vor der Mitgliederversammlung.“ Auch zur ideologischen Arbeit der Grundorganisationen und zur Wirtschaftspolitik sind Erfahrungsaustausche vorgesehen, unter anderem zu folgenden Themen: „Wie wird der Kampf um die weitere Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse ge- führt?“; „Wie nimmt die Parteileitung Einfluß auf den Kampf um die volle Ausnutzung der Arbeitszeit und die weitere Senkung der Ausfallzeiten?“; „Wie führt und organisiert die Parteileitung einer Grundorganisation die Arbeit mit den Agitatoren?“; „Erfahrungen der Propagandisten bei der aktiven Einbeziehung aller Seminarteilnehmer und bei der Entwicklung einer lebendigen Diskussion im Studienjahr der FDJ“. In jedem Falle sind es Parteisekretäre oder Parteileitungsmitglieder aus Grundorganisatio- nen, die in differenzierten Beratungen eines bestimmten volkswirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bereiches ihre guten Erfahrungen darlegen. Die Grundorganisationen können aber auch Studienbesuche selber organisieren. Die Parteileitungen wurden aufgefordert, der Stadtbezirksleitung gewissermaßen als Exponat ihre Erfahrungen für die Ausgestaltung (bildliche und grafische Darstellung) des Kabinetts zur Verfügung zu stellen. (NW) 258;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 258 (NW ZK SED DDR 1976, S. 258) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 258 (NW ZK SED DDR 1976, S. 258)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindliehen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und DurchführungsbeStimmungen zum Befehl,ist von der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Hauptabteilung ist von : auf : zurückgegangen. Die Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben wiederum, wie bereits, ein Verhältnis von : erreicht.

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