Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 256

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 256 (NW ZK SED DDR 1976, S. 256); Genosse Klaus Thesing und andere Mechanisatoren unterbreiteten konkrete Vorschläge zur Kosteneinsparung. Ähnliche Beispiele könnten aus vielen Brigaden angeführt werden. Wir spüren die Zufriedenheit der Mitglieder unserer KAP darüber, daß die Probleme und Aufgaben mit ihnen beraten werden. Eine solche Atmosphäre schöpferischer Initiative, der Unduldsamkeit gegenüber Mängeln brauchen wir in jedem Arbeitskollektiv. Das ist sozialistische Demokratie in Aktion. Wir sind dabei, diese Atmosphäre zu entwickeln. Von der Aktivität der Genossen und der Leiter der Arbeitskollektive wird es abhängen, wie schnell und wie gut das gelingt. Es stellt sich bereits heraus, daß die Kollegen auf Unzulänglichkeiten im Produktionsprozeß aufmerksam machen, die sich in den letzten Jahren eingeschlichen haben und die von den Leitern manchmal gar nicht mehr als solche erkannt werden. Wichtig ist, daß diese Hinweise sorgfältig beachtet werden. Konsequente Realisierung Die Aussprache über die Dokumente zum IX. Parteitag, über unsere Verantwortung für die Steigerung der Erträge und die Versorgung der Bevölkerung hat dazu geführt, daß die Arbeit besser geplant und organisiert, daß die bewußte Mitarbeit aller Kollegen zielstrebig gefördert wird. Schon jetzt, vor den Frühjahrsfeldarbeiten, liegt die Mehrzahl der Kampagnepläne für das ganze Jahr vor. Der Leitung ist z. B. erstmals im voraus bekannt, daß die KAP in der zweiten Augusthälfte sozialistische Hilfe benötigt, um das Getreide termingerecht mit den geringsten Verlusten ernten zu können. Die Ausarbeitung und Beratung der Intensivierungskonzeption, der Maßnahmen zur Erhöhung der Ackerkultur und der Qualitätsmerkmale ist eine Sache. Eine andere ist ihre Realisierung in der täglichen Arbeit eines jeden Kollektivs. Dabei gibt es noch viel politisch-ideologische Arbeit zu leisten, um die günstigen Produktionsbedingungen unserer KAP und vor allem die Fähigkeiten und die Kraft der Arbeitskollektive zum Wohle der Gesellschaft voll zu nutzen. Die Erfahrungen zeigen, daß manche Leiter der Diskussion im Kollektiv und der Auseinandersetzung über Mängel lieber aus dem Wege gehen, weil das für sie einfacher und bequemer ist. Nicht jeder ist über die vorgesehene Anwendung der Gütemerkmale erfreut, auch wenn er sich damit einverstanden erklärt hat. Den Leitern bringt das mehr Arbeit und so manchem Mechanisator, der nicht auf Qualität achtet, Ärger, einen zusätzlichen Arbeitsgang oder eine geringere Vergütung. Die Parteileitung und der Leiter der KAP sehen ihre Verantwortung auch darin, den Leitern der Arbeitskollektive zu helfen, ihrer erzieherischen Aufgabe immer besser gerecht zu werden. Unsere Grundorganisation hat sich fest vorgenommen, eine gründliche Kontrolle speziell über die Sicherung einer hohen Ackerkultur auszuüben. Jeder Genosse wurde verpflichtet, dazu in seinem Arbeitskollektiv kritisch aufzutreten. Bei der Berichterstattung leitender Kader vor der Parteiorganisation wird die Qualität der Bodenbearbeitung eine große Rolle spielen. Die Parteiorganisation meint es mit ihrem Kampf um hohe Ackerkultur und steigende Erträge ernst. Sie wird ihre Pflichteh, wie sie im Entwurf des Parteistatuts formuliert sind, erfüllen. Rolf Kagelmann Parteisekretär Dieter Brandt Leiter der KAP Beetzendorf, Kreis Klötze, Mitglied der Bezirksleitung der SED Magdeburg Wissenschaft und Produktion im Sozialismus. Zur organischen Verbindung der Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus. Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von H. Nick. 368 Seiten mit 13 Tabellen, 14,- Mark. Diese Arbeit ist in folgende Hauptpunkte gegliedert: 1. Die organische Verbindung der Errungenschaften der wissenschaftlich - technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus. 2. Der Charakter der Arbeit und die Persönlichkeitsentwicklung. 3. Grundprozesse der wissenschaftlich-technischen Revolution und die Intensivierung des volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozesses. 4. Die Effektivität des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. 5. Der Zyklus „Wissenschaft - Technik Produktion". 6. Hauptrichtungen der Vervollkommnung der Leitung, Planung und ökonomische Stimulierung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Gus Hall: Der amerikanische Imperialismus in der Welt von heute. Eine Einschätzung wichtiger Fragen und Ereignisse unserer Zeit. Ein wertvoller Beitrag über das Wesen des USA-Imperialismus, über die Strategie der kommunistischen Weltbewegung und zur Methodik einer wirkungsvollen Agitation und Propaganda. 256;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 256 (NW ZK SED DDR 1976, S. 256) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 256 (NW ZK SED DDR 1976, S. 256)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Verhaltensanforderungen an die Mitarbeiter der -Abteilung Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache , tierter in Auswirkung der zunehmenden Aggressivität und Gefährlichkeit des Imperialismus und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher.

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