Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 247

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1976, S. 247); Parteigruppen? wm cirb il rf Hans Mindt, Parteigruppenorganisator im VEB Kombinat Umformtechnik „Herbert Warnke“, Erfurt Die vier Quellen für meine tägliche Arbeit жшм ш - ш я м шзішмі шшав Ich möchte auf den Leserbrief des Genossen Erich Stahl im Heft 2/76 des „Neuen Wegs“ antworten. Für die politische Arbeit in meiner Parteigruppe habe ich vier Quellen: Die erste Quelle ist für mich der Tag des Parteigruppenorganisators. An diesem Tag erläutern Sekretäre unserer BPO die neuesten Parteibeschlüsse, und sie informieren uns über aktuelle politische und ökonomische Probleme. Als die zweite Quelle betrachte ich die Anleitung durch die APO-Leitung. Hier wird sowohl über die Vorbereitung und Durchführung der APO-Versammlung als auch über die Parteigruppenversammlung beraten. Die dritte Quelle ist für mich die monatliche Rechenschaftslegung der staatlichen Leiter vor dem gesamten Kollektiv über den Stand im sozialistischen Wettbewerb. Dadurch ist es möglich, konkret die Leistungen jedes Genossen und Kollegen einzuschätzen. Die vierte Quelle ist die wöchentliche Anleitung der Agitatoren. Diese vier Informationsquellen versetzen mich und meine Parteigruppe in die Lage, in unserem Wirkungsbereich die Beschlüsse unserer Partei und unserer Regierung durchzuführen. In die Vorbereitung und Durchführung unserer Parteigruppenversammlungen beziehe ich ständig andere Genossen ein. Es ist schon vorgekommen, daß ich durch persönliche Gespräche am Arbeitsplatz den Boden dafür vorbereiten mußte, daß dieser oder jener in der Parteigruppe spricht. Diese Bemühungen haben sich gelohnt. Heute sagt jeder, was er auf dem Herzen hat. Alle Genossen meiner Parteigruppe haben einen Parteiauftrag. Über die Realisierung legen sie Rechenschaft ab. Diese Arbeitweise ermöglichte, daß alle Genossen aktiv am Parteileben teilnehmen. Im Kollektiv schätzen wir ständig Stimmung und Meinungen der Kollegen ein, um so in unseren Versammlungen, im täglichen Gespräch und im Parteilehrjahr die Theorie mit der Praxis eng verbinden zu können. Durch unsere guten Leistungen- strahlen wir auf das gesamte Kollektiv aus. Mit den Kommunisten an der Spitze haben wir hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zu verzeichnen. Dabei stelle ich die höchsten Anforderungen an mich selbst. Das betrifft sowohl meine politische Aktivität als Parteigruppenorganisator und als Abgeordneter als auch meine fachliche Arbeit. Besonderen Wert lege ich darauf, daß die Genossen und Kollegen in mir ein persönliches Vorbild sehen. Diplomingenieur Heinz Möller aus den Klement-Gottwald-Werken Schwerin ist Parteigruppenorganisator und Leiter der Erprobungsgruppe in diesem wichtigen Betrieb der Schwerindustrie. Die Intensivierung auch der wissenschaftlich-technischen Arbeit bestimmt seine Tätigkeit bei der Konstruktion wie beim Test einer neuen Serie von Doppelschiffswippkranen. Foto: ADN-ZB/Ihde 247;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1976, S. 247) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1976, S. 247)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie sowie den territorial zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshaftanstalten. Die Einstellung der Kader auf die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchungshaftvollzug.

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