Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 243

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1976, S. 243);  V : зле une motive Wortmeldungen zum IX. P яияиІииимиямміддішвяміімяімкиііташцаюяте-ггс vs**arc?: #w hwwäsk Stadtbezirksdelegiertenkonferenz Leipzig Nord/Ost Rolf Fischer, Betriebsparteiorganisation der GHG Nahrung und Genuß Сіл stabiles Warenangebot im Einzelhandel Die Versorgung unserer Bevölkerung ständig zu verbessern, alle Waren ohne Zeitverzug, in guter Qualität und sortimentsgerecht auf den Ladentisch zu bringen erfordert, so steht es im Entwurf der Direktive des IX. Parteitages geschrieben, die Warenwege günstiger zu gestalten, die Handelskosten zu senken und den Warenumschlag zu beschleunigen. Wir Genossen im Großhandel sind uns klar darüber, daß die ständig steigenden Aufgaben nur zu bewältigen sind, wenn die Warenbewegungsprozesse immer intensiver gestaltet werden. Unsere Parteiorganisation hat diese Probleme darum in den Mittelpunkt der Volksaussprache über die Parteitagsdokumente gestellt. Worum handelt es sich u. a. bei den Intensivierungsmaßnahmen im Großhandel? Dazu gehören erstens die Früh- und Spätbelieferung des Einzelhandels durch die zweite Schicht; zweitens die Einführung der Container-Nachtbelieferung und drittens die Belieferung der kleinen und mittleren Verkaufsstellen in der dritten Schicht. Unsere Parteiorganisation stand damit in der politisch-ideologischen Arbeit vor völlig neuen Problemen. Es galt, die Schichtarbeit im Handel durchzusetzen. Das war für uns Genossen kein leichtes Unterfangen, zumal zwei Drittel unserer Werktätigen Frauen sind, darunter viele Mütter mit Kindern. Gerade sie stellt die Schichtarbeit vor eine Reihe von Problemen. Und ihnen halfen wir besonders dabei, in ihren Familien klarzukommen. Wir schenkten besonders den Arbeits- und Lebensbedingungen der Schichtarbeiter die gebührende Aufmerksamkeit. So erhalten die Schichtarbeiter einen höheren Prämienzeitlohn und fünf Prozent mehr Jahresendprämie. Darüber hinaus werden ihnen bevorzugt Ferienplätze angeboten. Die Nachtarbeit verlangt auch eine besondere Fürsorge für das leibliche Wohl. Darum wurden für eine bessere Versorgung mit Speisen und Getränken unter anderem Kühlmöbel und Kaffeemaschinen angeschafft. Durch die Bereitschaft unserer Werktätigen ist es bisher möglich, in der Stadt Leipzig 275 Verkaufsstellen früh und 160 Verkaufsstellen spät zu beliefern. Das bedeutet, daß dem Einzelhandel von 5 Uhr bis 21 Uhr Waren zur Verfügung gestellt werden. In Vorbereitung des IX. Parteitages hat es sich die Parteiorganisation des Leipziger Großhandels zum Ziel gestellt, gemeinsam mit den Einzelhandelspartnern und dem VEB Handelstransport ab 1. April 1976 damit zu beginnen, 16 ausgewählte Verkaufsstellen über sogenannte Warenschleusen zu beliefern. Dadurch wird unter anderem eine höhere Auslastung der Grundmittel und des Transportraumes erreicht. Wenn sich diese Methode bewährt, dann werden wir sie bei insgesamt 60 Verkaufsstellen anwenden. Zum Internationalen Frauentag 1976 wurde Christa Staffeid als Aktivistin der sozialistischen Arbeit ausgezeichnet. Sie ist Arbeiterin im Reifenkombinat Fürstenwalde und stellt das Kordgewebe für Autoreifen her den Festigkeitsträger des Reifens. Sie und ihre Kolleginnen wollen in diesem Jahr, vor allem durch Arbeit im 3-Schicht-System, 50 Tonnen Kordgewebe zusätzlich produzieren. Foto: ADN-ZB/Müller 243;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1976, S. 243) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 243 (NW ZK SED DDR 1976, S. 243)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der. geschaffen und konsequent verwirklicht wird. Ausgehend von den Schwerpunkten ist in diesen Plan die persönliche Anleitung und Kontrolle der Leiter und ihrer Stellvertreter durch den Leiter der seine Stellvertreter Operativ und die Leiter der Pchabteilurgen inhaltlich, und terminlich aufeinander abzus en, damit auch hier eine höhere Effektivität und erzielt wird.

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