Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 204

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 204 (NW ZK SED DDR 1976, S. 204); ters eine besondere Rolle. In unserem Wettbewerbsprogramm ist dies als eine Aufgabe von entscheidender Bedeutung in den Vordergrund der Anstrengungen gerückt worden. Um allen Genossenschaftsmitgliedern verständlich zu machen, um welche Beträge es geht, haben wir eine Rechnung aufgemacht. In diesem Jahr setzt die LPG für 7,5 Millionen Mark Futter ein. Durch die Anwendung des DDR-Futterbewertungssystems in allen Produktionskollektiven können zehn Prozent des Futters eingespart bzw. mit dem vorhandenen Futter mehr Milch und Fleisch für die Versorgung der Bevölkerung erzeugt werden. Materialökonomie heißt für uns Tierproduzenten vor allem Futterökonomie. Zielstrebige Leitung und Wettbewerb Die Grundorganisation unternimmt alles, damit jedem Genossen bewußt wird, welche politische Verantwortung wir Parteimitglieder für diese Aufgaben tragen. Es geht um die gesunde Ernährung des Volkes mit hochwertigen Nahrungsmitteln, den wichtigsten Beitrag der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft. In der Mitgliederversammlung und in Aussprachen über die Parteitagsdokumente erhielten die Genossen Anregungen, wie die Forderung im Parteistatut, aktiv die Parteibeschlüsse zu verwirklichen, unablässig die DDR zu stärken, für ein hohes Entwicklungstempo der sozialistischen Produktion, die Erhöhung der Effektivität, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt und das Wachstum der Arbeitsproduktivität zu wirken, von jedem noch besser als bisher erfüllt werden kann. Die Überzeugungsarbeit geht einher mit einer zielstrebigen Leitung der Produktion und einer Leserbriefe guten Organisation des sozialistischen Wettbewerbs. Unser LPG-Vorsitzender, Genosse Bernd Richter, fördert die persönliche Verantwortung der Leiter der Brigaden, indem er ihnen konkrete Aufgaben überträgt und darüber Rechenschaft fordert. Er setzt sich für eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der KAP ein, von der wir den größten Teil des Futters erhalten. Er sorgt für eine kritische Auswertung der Wettbewerbsergebnisse. Jetzt wird für jeden der 91 Ställe die Futterzusammensetzung und Futtermenge wöchentlich neu festgelegt. Jeden Montag berät der für Futterfragen zuständige Stellvertreter des Vorsitzenden mit den Brigadeleitern und danach mit den Verantwortlichen der KAP. Dringende Probleme werden unverzüglich geklärt. Zur schnelleren Bestimmung des Futterwertes wird ein Betriebslabor ausgebaut. Erfolgreich werden in der Fütterung Ganzpflanzenpellets und Strohpellets eingesetzt. Die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs und des Futtereinsatzes werden vop den Arbeitskollektiven in den monatlichen Versammlungen gründlich beraten. Die Parteileitung hat dem LPG-Vor stand empfohlen zu überlegen, wie die Futterökonomie bei der Vergütung der Arbeit nach der Leistung berücksichtigt werden kann. Zunächst soll damit in der 2000er Milchviehanlage begonnen werden, die zum IX. Parteitag in Betrieb genommen wird. Die Planerfüllung per 31. Januar zeigt, daß wir auf dem richtigen Wege sind. Wir werden unser Wort zum Parteitag einlösen und die Produktion von Milch und Fleisch mit dem vorhandenen Futter weiter steigern. Heinz Bäger Parteisekretär der LPG Tierproduktion Naundorf, Kreis Oschatz ДЦ1ЙІІЩІИЩ1Ю№ТВВВ№іі!Каа teimitglieder in den 17 Brigaden des Betriebes ist es zu verdanken, daß alle Werktätigen ihre persönlich-schöpferischen Pläne neu überarbeitet haben und immer mehr Kolleginnen und Kollegen die Verpflichtung abgeben, den Jahresplan bereits in 50 Wochen zu erfüllen. Die Genossen gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Unser Foto zeigt Genossen Günter Enke im Gespräch mit einer parteilosen Kollegin. 204 Foto und Text: FranzMetzler;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 204 (NW ZK SED DDR 1976, S. 204) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 204 (NW ZK SED DDR 1976, S. 204)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den objektiven Erfordernissen an die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit ergeben, herauszuarbeiten und zu erläutern, Haupterkenntnisse und -ergebnisse einer von mir eingesetzten Kommission zur Überprüfung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen Besonderheiten des Vorgangsanfalls im Jahre Entwicklung der Qualität der Vorgangsbearbeitung Entwicklung der Vernehmungstätigkeit Entwicklung der Beweisführung und Überprüfung Entwicklung der Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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