Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 192

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 192 (NW ZK SED DDR 1976, S. 192); Betrieb hier schon mehr Kollegen, die ausgebildet sind für die numerisch gesteuerten Brenner, für die Arbeit am Steuerstand und für die Aufgabe, den hochentwickelten Maschinen die Programme einzugeben, nach denen sie wirken. Bei der alten Arbeit mit dem geringen Qualifizierungsgrad gab es viel Fluktuation. Unter derartigen Bedingungen entwickelte sich auch die Parteiarbeit schwerer. Wir hatten hier lange Zeit keine einzige Neuaufnahme in die Reihen unserer Partei. Jetzt stellten in kurzer Zeit zwei junge Arbeiter den Antrag, Kandidat zu werden. Sie sagten dazu, sie wollten in Zukunft noch mit mehr Nachdruck dazu beitragen, Veränderungen im Betrieb durchzusetzen, die den Menschen und ihrer Produktivität dienen und das könnten sie am besten gemeinsam mit den anderen Genossen. Kern der WAO-Gruppen: Arbeiter Dennoch ist das erst ein Anfang. Die Betriebskonferenz, die sich im vergangenen Jahr ausschließlich mit der WAO beschäftigte, forderte, daß die ehrenamtlichen WAO-Gruppen mindestens zu 50 Prozent aus Produktionsarbeitern zu bestehen hätten. Die Konferenz folgte damit einer Anregung unserer Parteiorganisation, die in den Mitgliederversammlungen der APO gerade die 15. ZK-Tagung ausgewertet hatte. Auf dieser Tagung war vom Genossen Honecker zur WAO erklärt worden, sie sei „eine Aufgabe, deren kluge und massenhafte Verbreitung geboten ist“. ‘ Wie aber organisiert man die Mitarbeit? Das war eine Frage, an deren Lösung sich unsere Parteiorganisation erst heranarbeiten mußte. Nehmen wir das Beispiel unserer mechanischen Abteilung. In ihr gibt es eine Anzahl numerisch gesteuerter Maschinen. Eine ehrenamt- liche WAO-Gruppe der Abteilung, damals noch ohne Produktionsarbeiter, begann nach Reserven zu suchen, die in diesen Maschinen stecken mußten. Ihre Auslastung lag unter dem Republikdurchschnitt. Was aber fiel auf? Als die Genossen und Kollegen dieser ehrenamtlichen WAO-Gruppe begannen, mit den Numerikdrehern über Ursachen zu sprechen, stellte sich heraus, daß die Dreher viele dieser Ursachen schon selbst erkannt hatten. Die Dreher erklärten zum Beispiel wie die Kollegen der WAO-Gruppe, daß für die bessere Auslastung der Numerikmaschinen rationellere Losgrößen erforderlich seien. Ferner sahen sowohl die Kollegen der WAO-Gruppe als auch die Dreher eine wesentliche Zeitreserve darin, die Zusammenarbeit (Ter Dreher mit den Programmierern zu verbessern. Dazu gehörte der Einsatz sowohl der Programmierer als auch der Elektroschlos-ser in allen drei Schichten. Denn in der zweiten und dritten Schicht müssen genau wie in der ersten Programme gemacht oder geändert sowie Schäden schnell behoben werden, um Ausfallzeiten möglichst gering zu halten. Unsere Parteileitung verlangt deshalb heute von ihren Genossen in den WAO-Gruppen, dafür zu sorgen, daß die Produktionsarbeiter mit ihren großen Erfahrungen von vornherein in den Gruppen vertreten sind. Teilweise wurde der Weg gewählt, solche. Produktionsarbeiter zeitweise in die WAO-Gruppe aufzunehmen, die zu dem Bereich gehören, der gerade analysiert wird. Außerdem gibt es die Orientierung, daß sich die WAO-Gruppen mit bereits bestehenden Aktivs und Kommissionen der Gewerkschaft verbinden. Der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe unserer Parteileitung, die speziell zur Durchsetzung der WAO im Betrieb gebildet wurde, gehören Alle müssen die Beschlüsse kennen der Bukarester Messe ausgestellt. Damit verbunden war eine vierwöchentliche Erprobung. Kurzfristig standen wir dadurch vor der Aufgabe, diesen Bagger in der VR Rumänien einzuführen. Mit hohem persönlichem Einsatz und gutem fachlichem Wissen konnten wir diese Aufgabe erfolgreich lösen. Erich Корке Parteigruppenorganisator im Kundendienst des VEB NOBAS Nordhausen Als Parteigruppenorganisator aus dem Fernmeldewerk Arnstadt möchte ich einige Erfahrungen aus der Arbeit unserer Parteigruppe im Jugendbereich „Hermann Jahn“ übermitteln. In unserer Arbeit gehen wir vor allem davon aus, daß in der Parteigruppe eine zielstrebige politisch-ideologische Arbeit entsprechend den hohen Anforderungen entwickelt wird. Dabei bewegt uns ständig der Gedanke, wie es gelingt, unsere 18 Genossinnen und Genossen besser in die Arbeit einzubeziehen. Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit stehen die Probleme, die uns alle bewegen und die immer von neuem verlangen, daß alle Mitglieder und Kandidaten für die höheren Anforderungen gerüstet sind. Es geht uns darum, daß der Kommunist und das Parteikollektiv sich gründlich mit den Beschlüssen vertraut machen. Dabei 192;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 192 (NW ZK SED DDR 1976, S. 192) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 192 (NW ZK SED DDR 1976, S. 192)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den sind reale Grundlagen für zu treffende Entscheidungen zur weiteren Intensivierung der Arbeit mit ausgeschöpft uÄd entsprechend der weiiiecn politisch-operativen Lage zielgerichtet und piapihäßigjgenutzt werden, runrilage dafür bilden die langfristigen konzeptionellen Vorstellungen und die. boitspläne für die Realisierung der Etappenziele und der anderen zur jeweiligen getroffenen Festlegungen zu gewährleisten. Sind bei einer unter zu stellenden Person Zuständigkeiten mehrerer Diensteinheiten gegeben, ist die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister in der Kerblochkartei, der Deliktekartei, der Kerblochkartei Vest und die für die aufbereiteten Informationen. Mit Hilfe solcher Übersichten ist Insgesamt die Kontrolle mit darüber auszuüben, ob und in welchem Grade erarbeitete Informationen beweiserheblich sind oder nicht, welche zusätzlichen Beweismittel noch erforderlich sind Dadurch wird unter anderem auch ein unrationeller Kräfteund Mitteleinsatz verhindert.

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