Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 190

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 190 (NW ZK SED DDR 1976, S. 190); Kreisdelegiertenkonferenz Arnstadt Ellen Günther, Mitglied der Parteileitung der Kreispoliklinik Unsere Aufgabe Bürger gesund erhalten 'Чму ■'. f " / ; f**? ****5 ■■■ Die Genossen der Kreispoliklinik, die Ärzte, Schwestern und anderen Mitarbeiter haben die Parteitagsdokumente mit großem Interesse aufgenommen, und es gibt in den Arbeitskollektiven dazu rege Diskussionen. Übereinstimmend wird die konsequente Fortsetzung der durch die Hauptaufgabe gekennzeichneten Politik der Partei begrüßt, die auf das Wohl und die Gesundheit der Werktätigen und des ganzen Volkes gerichtet ist. Nach meiner Auffassung wird in diesen Dokumenten der Partei dem Gesundheitswesen eine sehr große Bedeutung beigemessen. Es geht ja nicht nur um den Abschnitt, wo direkt etwas zu den Einrichtungen des Gesundheitswesens gesagt wird. Die Politik zur Gesunderhaltung unserer Bürger wird ja auch in der Wohnungspolitik unserer Partei, der Rekonstruktion und Erneuerung von Wohngebieten, der Einschränkung körperlich schwerer und gesundheitsschädigender Arbeit, in der Fürsorge für Mutter und Kinder, in der Sorge um unsere älteren Bürger und vielen, vielen anderen Maßnahmen unserer Sozialpolitik sichtbar. Aus allen diesen Aufgaben leiten wir als Genossen des Gesundheitswesens konkrete Schlußfolgerungen ab. Ich möchte als Beispiel unsere Genossen und Kollegen der Betriebsambulanz des VEB Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben nennen. Sie haben es verstanden, ein sozialistisches Ärzte-Patienten-Verhältnis zu den Werktätigen des Betriebes zu entwickeln und das Vertrauen zum Arzt zu festigen. Sie fühlen sich nicht nur für die Betreuung der Kranken verantwortlich, sondern arbeiten prophylaktisch, setzen arbeitsmedizinische Maßnahmen durch, kümmern sich um die Gestaltung der Arbeitsumwelt, nehmen unmittelbaren Einfluß auf die Beseitigung von Unfall- und Krankheitsquellen. Dabei genießen sie die volle Unterstützung der Parteileitung, der staatlichen Leitung und der BGL des Betriebes. Die Initiativen im Sinne der Parteitagsbeschlüsse führten bereits zu wesentlichen Verbesserungen in vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens unseres Kreises. So wurde zum Beispiel in Vorbereitung auf den IX. Parteitag die Rekonstruktion der Bäder- und Massageabteilung des Landambulatoriums Gräfenroda durch Um- und Ausbau fertiggestellt. Damit konnten die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter verbessert und die Wartezeiten für die Patienten spürbar verkürzt werden. Diesem Ziel dienen auch die Vorschläge für die Rekonstruktion der Einrichtungen der Poliklinik der Kreisstadt, die von einer Arbeitsgruppe unter der Leitung des Kreisarztes ausgehen. Sie sind auf die planmäßige Verbesserung der ambulanten medizinischen Versorgung der Bevölkerung und die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitarbeiter gerichtet. tor ist immer die Parteigruppe. Unter ihrem Einfluß werden die aktuell-politischen Ereignisse, die große Weltpolitik in enger Verbindung mit unseren eigenen betrieblichen Problemen erläutert, diskutiert und persönliche und kollektive Stellungnahmen erarbeitet. Warum nutzen wir besonders die „Roten Treffs“? Das ist eigentlich leicht zu erklären. An ihnen nehmen nicht nur die Genossen teil, sondern auch die Parteilosen. Und das ist von großer Bedeutung; denn die Realisierung der in den Entwürfen der Bartei- tagsdokumente genannten Aufgaben kann nur durch die Einbeziehung aller Kollegen erfolgen. Die vielen Initiativen vor und nach der Betriebsdelegiertenkonferenz beweisen täglich die Richtigkeit dieses Vorhabens. Unser Jugendbereich 8 hat neue Maßstäbe im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages gesetzt. Wir haben dazu aufgerufen, daß die anderen, gleich uns, täglich mit höchster Qualität und niedrigsten Kosten das „weiße Gold“ fördern und verarbeiten sollten. In der Diskussion über diese neuen Maßstäbe kam es darauf an, daß zuerst alle Genossen die Erfahrungen der Besten zu ihren eigenen machen. In persönlichen Gesprächen haben unsere Kommunisten die Arbeitskollegen für diese hohen Aufgaben begeistert. Und was sehr wesentlich war sie sind ihnen mit Wort und Tat vorangegangen. Dieses höhere Bewußtsein hat sich in der guten Erfüllung des Januarplanes bereits ausgezahlt. Otto Helwig Parteigruppenorganisator des Bereiches 2 im Grubenbetrieb „Ernst Thälmann“, Merkers 190;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 190 (NW ZK SED DDR 1976, S. 190) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 190 (NW ZK SED DDR 1976, S. 190)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

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