Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1976, S. 169); Aus den Erfahrungen der , . j Ü I I I fysm %# ’ W%1 ÎK машет м * v *ä4 жш *-ч * .* "л& лѵ * ъжя *&е& * - ** **; Am Rande der Westbeskiden, 40 km südöstlich vonOstrava, erstreckt sich im Tal der Olsa ein riesiger Industriekomplex: die Eisenhüttenwerke „Große Sozialistische Oktoberrevolution“. 4,5 km fahren wir an den Hochöfen und Walzwerken im nordmährischen Trinec entlang. Das Kombinat mit seinem geschlossenen metallurgischen Zyklus produziert jährlich 2,87 Millionen Tonnen Stahl. Sein Erzeugnissortiment umfaßt Walzdraht, Schienen, Beton-, Profil- und Spezialstähle, Bleche. 21 000 Beschäftigte arbeiten hier rund um die Uhr 12 000 Tschechen, 3000 Slowaken und 6000 Polen, die alle in der näheren Umgebung der Stadt, viele von ihnen in neuen Wohnvierteln, zu Hause sind. Dem Besucher des modernen Werkes wird gern die vier-adrige Konti-Draht-Straße gezeigt. Mit einer Geschwindigkeit von 50 Metern in der Sekunde „huschen“ über eine vollautomatische Walzstraße 12 Meter lange glühende Stäbe, verwandeln sich binnen zwei Minuten in große Drahtrollen 620 000 Tonnen jährlich. Man muß schon suchen, will man in der weiten Werkhalle einen Menschen finden im Leitstand, wo mit elektronischen Anlagen der Fertigungsprozeß gesteuert wird. So sehr uns auch die moderne Technik fasziniert, wir sind als Gast unserer Bruderzeitschrift „tribuna“ aus anderem Grunde nach Trinec gekommen. Unser Besuch gilt der Vorbereitung auf das bedeutendste politische Ereignis der CSSR im laufenden Jahr. Weithin leuchten in tschechi- Jugend stärkt die Reihen der KPTsch Von Hein Müller Л" ' ‘ -f- Ц '.'■'Л тЛлѴ щ . Л. scher, slowakischer und polnischer Sprache die Transparente: „Mit neuen Erfolgen zum XV. Parteitag der KPTsch!“ Die Mitglieder der KPTsch ziehen gegenwärtig die Bilanz der in den vergangenen fünf Jahren erreichten Fortschritte. 1971, auf ihrem XIV. Parteitag, hatte unsere Bruderpartei auch für die Jugendpolitik klare, marxistisch-leninistische Beschlüsse gefaßt. Genosse Gustav Husäk, Generalsekretär der KPTsch, erklärte damals vor den Delegierten: „Die Partei-, Staats- und gesellschaftlichen Organe müssen der sozialistischen Erziehung der Jugend weit mehr Aufmerksamkeit widmen, damit sie den Sinn ihres Lebens und ihre Bewährung in der aktiven, bewußten, verantwortungsvollen Arbeit für die Entwicklung unserer sozialistischen Gesellschaft sieht.“ Es sei notwendig, betonte er, den jungen Menschen die Erfahrungen der älteren Generation zu übergeben. Innerhalb des Sozialistischen Jugendverbandes (SSM) sei der Parteikern zu stärken. Wir fragen die Kommunisten in den Trinecer Eisenhüttenwerken danach, wie sie dieses Konzept verwirklicht und der Partei neue Kräfte zugeführt haben. Die Antworten beeindrucken. Jährlich sind seitdem im Durchschnitt etwa 380 junge Kandidaten in die Partei aufgenommen worden. So gehören der BPO gegenwärtig über 3000 Kommunisten an. 60 Prozent davon sind Produktionsarbeiter, das Durchschnittsalter beträgt 38 Jahre. Das ist übrigens nicht nur in Trinec so, sondern charakteristisch für die KPTsch überhaupt. Nach dem XIV. Parteitag sind ihr bis zum Sommer des Vorjahres über 267 000 Werktätige beigetreten, darunter 62,1 Prozent Arbeiter. Uber 90 Prozent davon sind jünger als 35 Jahre. 169;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1976, S. 169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1976, S. 169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Zur Realisierung dieser grundlegenden Aufgaben der bedarf es der jederzeit zuverlässigen Gewährleistung von Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Parteilichkeit bei der Handhabung der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht stehengeblieben werden. Die Aufgabe besteht darin, die sich ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben exakter festzulegen und deren zielstrebige Lösung tatsächlich in den Mittelpunkt der Durchdringung des Einarbeitungsplanes zu stellen. Diese Erläuterung- wird verbunden mit der Entlarvung antikommunistischer Angriffe auf die real existierende sozialistische Staats- und Rechtsordnung, auf die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltung , aber auch in den Abteilungen der Differenzen zwischen den an den Bereich Auswertung und den an den Bereich Koordinierung der der übermittelten Angaben festgestellt.

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