Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 164

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 164 (NW ZK SED DDR 1976, S. 164); Die Diskussion über die Dokumente fördert die Initiative der Genossenschaftsmitglieder zur Erschließung der Reserven für die Erfüllung des Planes und der Wettbewerbsverpflichtungen. Die Parteiorganisation lenkt diese Initiative vor allem auf solche entscheidenden Maßnahmen wie den Kampf um die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch sorgsame Bodenbearbeitung und Beregnung. Im vergangenen Jahr war es uns noch nicht gelungen, auf allen Schlägen Voraussetzungen für hohe und stabile Erträge zu schaffen. Die Parteiorganisation zog daraus die Schlußfolgerung, die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu verstärken. Insbesondere ist sie bemüht, die Rolle der Genossen und der Leiter in den Kollektiven zu erhöhen. Konkrete Programme der Kollektive Auf Initiative der Parteigruppe hat ebenso wie andere Kollektive die Brigade Bodenbearbeitung beschlossen, den Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zu führen. Genossen der Parteileitung helfen der Brigade bei der Erarbeitung des Kampfprogramms. Die gute Bearbeitung des Bodens, die Schichtarbeit, die politische und fachliche Qualifizierung sowie die gesellschaftliche Aktivität sind wichtige Wettbewerbspunkte dieses Programms. Das Kollektiv will nach einem Normen- und Vergütungskatalog arbeiten, der gemeinsam mit Wissenschaftlern erarbeitet wurde, und ein Qualitätsbuch führen. Eine Bewährungsprobe werden die Frühjahrsfeldarbeiten sein. Den Grundstein für hohe Erträge hat die Brigade bereits durch eine gute Herbstfurche gelegt. Die überzeugenden Ergebnisse der Beregnung haben unser Kollektiv veranlaßt, zu überlegen, wie die Beregnungsfläche durch die Nutzung des Elbwassers um 800 bis 1000 ha erweitert werden kann. Bis zum IX. Parteitag werden zunächst weitere sechs Kilometer Binnengräben ausgebaut und eine weitere Stauanlage errichtet. Im Wettbewerbsprogramm sind konkrete Aufgaben zur Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gestellt. Ein besonderes Problem ist zum Beispiel die schnelle Bergung des Strohs in guter Qualität, um es als Futterreserve nutzen und die Nachfolgearbeiten termingerecht verrichten zu können. Im vergangenen Jahr haben wir die Zweiphasenernte des Strohs erprobt, die in diesem Jahr in noch größerem Umfang praktiziert werden soll. Eine Parteikommission hatte sich unter Hinzuziehung von parteilosen Kollegen mit diesem Problem befaßt und geholfen, die neue Technologie anzuwenden. Die Leistungen der Stroh-pi essen wurden um 25 Prozent erhöht, der Transportaufwand um die Hälfte gesenkt und die Wochenleistung gegenüber dem herkömmlichen Verfahren beträchtlich gesteigert. Die Genossen der zeitweiligen Parteigruppe dieses Komplexes haben sich für diese neue Technologie von Anfang an voll eingesetzt und den Erfolg gesichert. Der sozialistische Wettbewerb stellt die Grundorganisation vor viele Aufgaben. Unsere Erfahrung besagt, daß es vor allem darauf ankommt, das beschlossene Wettbewerbsprogramm tagtäglich mit Leben zu erfüllen und alle Kollektive, jedes einzelne Mitglied zu erfassen und mitzureißen. Gerhard Waldek, Parteisekretär der KAP GroJ3 Rosenburg, Kreis Schönebeck Verstärkung der ideologischen Arbeit In ihrer Wahlversammlung hat die Grundorganisation der KAP Dambeck, Kreis Röbel, herausgearbeitet, wie sie ihre politische Führungstätigkeit weiter zu entwickeln gedenkt. Im Mittelpunkt steht die weitere Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit. Auf Grund der Erfahrungen und Erkenntnisse konnten unter anderem folgende Festlegungen getroffen werden: Die Parteigruppenarbeit ist 1976 weiter zu verstärken. Die Parteigruppenorganisatoren erhalten Argumentationen, um wirkungsvoller die politisch-ideologische Arbeit zu leiten. Jeder Parteigruppe wird ein Parteileitungsmitglied bzw. ein Genosse Leitungskader im Auftrag der Parteileitung politische Hilfe geben. Das Parteilehrjahr ist von der Parteileitung gründlicher vorzubereiten, indem sie mit dem Propagandisten den Seminarplan und die Schwerpunkte berät. Die Arbeit mit den Parteiaufträgen wird erweitert. Einzelne Genossinnen und Genossen zum Beispiel sollen den Auftrag erhalten, in der Mitgliederversammlung kurze Diskussionsbeiträge zu politisch aktuellen Ereignissen oder zu ökonomischen Problemen zu geben. Das soll allen Genossen helfen, politische Probleme richtig zu deuten und im Arbeitskollektiv das politische Gespräch wirkungsvoller zu führen. Die Parteileitung wird in regelmäßigen Abständen mit den Leitungskadern politisch aktuelle 164;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 164 (NW ZK SED DDR 1976, S. 164) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 164 (NW ZK SED DDR 1976, S. 164)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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