Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 159

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1976, S. 159); Der Autor unseres Artikels, Genosse Werner Löhning (links), im Gespräch mit den Kollegen Manfred Friese und Wolfgang Amsel. Foto: Grunert Sowjetische Freundschaft eintrat, daß jetzt 75 Prozent unserer Kollegen Mitglieder dieser Organisation sind. Das Wissen über Grundfragen vertiefen Ich will noch zu einer anderen Schlußfolgerung schreiben, die wir für die weitere Verbesserung der Agitationsarbeit zogen. In der Wahlversammlung unserer Parteigruppe haben wir auch eingeschätzt, daß unsere politisch-ideologische Arbeit oft nicht überzeugend genug ist. Sie führt nicht immer zu dauerhaften Erfolgen in der Bewußtseinsentwicklung, weil wir vielfach nur über Erscheinungen sprechen, diese aber nicht auf Grundfragen des Marxismus-Leninismus zurückführen. So gab es in der letzten Zeit manche Diskussion über Angola. Es wurde zum Beispiel gesagt, daß es doch im Interesse dieses afrikanischen Volkes günstiger wäre, wenn die Ango- laner ihre Angelegenheiten allein abwickeln würden, wenn alle ausländische Hilfe, also auch die für die MPLA-Regierung, unterbliebe. Fakt war, daß hier die offene imperialistische Einmischung und direkte Aggression mit der solidarischen Hilfe und Unterstützung der sozialistischen Länder gleichgestellt wurde. Bei der Klärung dieses Problems, das war meine Überlegung, reicht es nicht aus, nur über die Ereignisse in Angola zu sprechen. Hier wird es notwendig, größere Zusammenhänge herzustellen, das heißt, über das Wesen des Imperialismus und über den proletarischen Internationalismus zu sprechen. Das Gesicht des Imperialismus ist bekannt. Die Kollegen haben noch nicht die verbrecherische Politik des USA-Imperialismus in Vietnam vergessen. Sie kennen die Rolle des Imperialismus im Nahen Osten. Es ist aber auch bekannt, daß überall dort, wo sich Völker vom Kolonialjoch **’*' ♦*'**? *- * vs V. konto ständig wächst“ legte sie ihre Erfahrungen und Gedanken zur Intensivierung, Planerfüllung und Materialökonomie dar. Sie schrieb u. a.: „Keiner ist so gut, daß er nicht noch besser werden kann. Nutzen wir tatsächlich die Erfahrungen der Besten schon in vollem Umfang? Wird uns bei jeder vergeudeten Minute Arbeitszeit und auch bei jedem Gramm Material, das in den Abfall wandert, heiß? Ist unsere Arbeitsorganisation wirklich schon die effektivste? Beste Qualität produzieren, ist das schon der Maßstab unserer Ar- beit? Fragen, die wir uns jetzt und ständig stellen und beantworten müssen. Jede Idee, jeder Hinweis und Vorschlag dazu ist zugleich eine Einzahlung auf unser Erfolgskonto zum IX. Parteitag.“ Auf das „Erfolgskonto IX“ werden die Erfahrungen der täglichen Arbeit, die Erkenntnisse und Entdeckungen bei der ständigen Verwirklichung der Hauptaufgabe eingezahlt. Das heißt, die Erfolge in den letzten Jahren nach dem VIII. Parteitag gehören dazu ebenso wie die Erfahrungen der Initiativschichten, die Ergebnisse der Neuerer und Rationalisatoren, die Anstrengungen um hohe Materialökonomie, die Erschließung von Reserven, die Verläßlichkeit unseres Betriebes als Zulieferbetrieb der Volkswirtschaft, das Ringen um die Erfüllung der Plankennziffern und auch die Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen. Während wir bei vorangegangenen Aktionen teilweise über eine bloße Anschluß- und Verpflichtungsbewegung nicht herausgekommen sind, ist es uns diesmal besser gelungen, die Motive und 159;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1976, S. 159) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1976, S. 159)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Dietz Verlag Berlin Aufgaben der Parteiorganisation, hoi der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit. Die Leitungstätigkeit der Linie konzentrierte sich insbesondere darauf, die Untersuchungsarbeit wirksam auf vom Genossen Minister auf der zentralen Parteiaktivtagung zur Auswertung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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