Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 153

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1976, S. 153); Die Erfahrungen von 1975 auch für dieses Jahr nutzen Der Bedarf an Bohr-, Senk-, Säge- und Reib-Werkzeugen in der metallverarbeitenden Industrie, bei der Bevölkerung und für den Export wächst ständig. Die Werktätigen des VEB Werkzeugfabrik Königsee als größter werk-zeugherstellender Betrieb der DDR sehen deshalb ihre Verantwortung darin, die Produktion rasch zu steigern. Um in diesem Jahr den Bedarf an wichtigen Werkzeugen für die Volkswirtschaft und in den folgenden Jahren bis 1979/80 für den Export und alle Verbraucher voll abzudecken, stellt die Parteiorganisation die Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes auf der Grundlage der weiteren Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in den Mittelpunkt ihrer politisch-ideologischen Arbeit. Ausgangspunkt aller Diskussionen in den Arbeitskollektiven sind gegenwärtig die Entwürfe der Dokumente des IX. Parteitages der SED. In den bisher vorliegenden Stellungnahmen der Partei- und Arbeitskollektive kommt die Bereitschaft der Genossen und Kollegen zum Ausdruck, sich mit ganzer Kraft für die lebendige Umsetzung des Inhalts der Dokumente einzusetzen. Alle Motive der Werktätigen, die dieser Bereitschaft zugrunde liegen, lassen sich im wesentlichen auf einen Nenner bringen. Seit dem VIII. Parteitag der SED hat sich zwischen der Partei und dem Volk der DDR ein festes Vertrauensverhältnis entwickelt, das in den neuen Dokumenten unterstrichen wird und auf das sich die Partei bei der Durchführung der künftigen Aufgaben stützt. Wissenschaft und Technik als erstes Besonders werden in den täglichen Gesprächen der Genossen mit ihren Kollegen die zehn Aufgaben der Intensivierung hervorgehoben und dabei vor allem der enge Zusammenhang zwischen der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Erfüllung des Planes erwähnt. Unmittelbar am Arbeitsplatz weisen die Genossen in Gesprächen mit ihren Kollegen immer wieder darauf hin, daß jede wissenschaftlich-technische Maßnahme in der Produktion zu einer Steigerung der Arbeitsproduktivität und somit zur Erhöhung der Leistungskraft des Betriebes führen muß. Als Beispiel nennen sie die Automatisierung der Spiralbohrerfertigung. Hier wurde mit Hilfe von Wissenschaft und Technik eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit des Betriebes und eine bessere Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens erreicht. Aber nicht nur das! Auch die Arbeits- Leseri ГСИЮФВИКаЕШИЯга mir bewußt, daß ich mit meinem persönlichen Vorbild alle Genossen beeinflusse. Eine zweite Wahrheit ist, daß sich das Verhalten eines jeden Genossen ganz konkret im Handeln des gesamten Arbeitskollektivs widerspiegelt. Und so gesehen, hat das persönliche Vorbild eines jeden Genossen besonderes Gewicht. An einem Beispiel möchte ich das deutlich machen. Wir Genossen hatten uns verpflichtet, geplante Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten außerhalb der normalen Arbeits- und Schichtzeit durchzuführen. Dafür wurden wir zunächst belächelt. Doch als die Kollegen sahen, daß wir zu unserem Wort stehen, schlossen sich alle an. Bei uns hat sich das tägliche Gespräch mit allen Kollegen gut bewährt. Solche Gespräche gehen bei uns oft über den Rahmen des Arbeitskollektivs hinaus. Wir beraten zum Beispiel bestimmte Probleme gemeinsam mit der technischen Intelligenz, was wir noch besser machen können. Auf diese Weise ist es uns auch gelungen, mit Hilfe der sozialistischen Rationalisierung bereits in diesem Jahr vier Arbeits- plätze einzusparen. Dieses Ergebnis erfüllt mich als Parteigruppenorganisator und die gesamte Parteigruppe mit Stolz. Den Erfahrungsaustausch mit Parteigruppenorganisatoren anderer Betriebe, angeregt durch Genossen Stahl, halte ich für bedeutungsvoll. Man lernt sowohl ihre Erfahrungen als auch ihre Probleme kennen und verstehen. Erichs chröder Parteigruppenorganisator im VEB Technische Gebäudeausrüstung Gera 153;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1976, S. 153) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1976, S. 153)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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