Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1976, S. 151); Die gründliche Auswertung der zum IX. Parteitag veröffentlichten Dokumente war Gegenstand einer Beratung der APO-Sekretäre im VEB Schweißtechnik Finsterwalde. Unser Bild zeigt (v. I. n. r.) die Genossen Heinz Schön, Walter Liebe, Hans-Dieter Magath, BPO-Sekretär Günther Träger, Werner Jarendt und Hans Kuba. Foto: Lorenz Führungstätigkeit zu verstärken. Mußte bei den ersten Problem- und Kontrollberatungen noch eingeschätzt werden, daß manche Wirtschaftsfunktionäre noch nicht begriffen hatten, warum nur bei zielstrebiger Mobilisierung aller Werktätigen ihres Bereiches die Beschlüsse der 13. Tagung des ZK konsequent erfüllt werden können, so änderte sich das im Laufe des vorigen Jahres grundlegend. Es änderte sich, weil die BPO ihren ideologischen und erzieherischen Einfluß auf diese Kader in helfender Form, einschließlich der regelmäßigen Wahrnehmung ihres Kontrollrechtes, verstärkte. Dank einer gründlicheren Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen unserer Wirtschaftspolitik und den Er- fahrungen der Sowjetunion erkannten die Leiter der Kollektive, daß Leiten eine planmäßige, wissenschaftliche Tätigkeit auf der Grundlage der Parteibeschlüsse ist und kein wahlloses Anwenden verschiedener Formen und Methoden, ohne klare politische und ökonomische Ziele zu setzen. Natürlich war es nicht so, daß die Kreisleitung heute der BPO half, die Leninschen Forderungen an die Leitung der Wirtschaft zu erläutern, und morgen dann schon im Handumdrehen abrechenbar die Ergebnisse Vorlagen. Trotzdem gehen sicher viele Parteitagsinitiativen mit auf das Konto verbesserter Leitungstätigkeit im VEB Schweißtechnik. So tragen inzwischen 25 Prozent der klassifizierten Erzeugnisse das von Wort und Tat wahrnehmen. Unsere Genossen wiederum achten bei der Verwirklichung der Beschlüsse stets darauf, daß alle Brigademitglieder einbezogen werden. So vor allem in die Neuererbewegung. Alle Jugendlichen unseres Kollektivs arbeiten beispielsweise in der MMM-Bewegung mit. Der Nutzen eines Exponates 1975 betrug 10 000 Mark. Von der BPO gab es dafür den Ehrenpreis. Überhaupt arbeitet unsere Parteigruppe sehr aktiv mit der Jugend. So führe ich nun schon das zweite Jahr das FDJ-Studien- I jahr durch. 1975 erwarben alle Teilnehmer das Abzeichen für gutes Wissen in Silber. Jeder Jugendliche erfüllt seinen persönlich-schöpferischen Plan. Das alles ist nur möglich, weil wir Genossen ihnen und allen anderen Kollegen ständig die Beschlüsse oder Dokumente der Partei erläutern und Ziel und Weg ihrer Verwirklichung mit ihnen gemeinsam beraten und auch an der Wandzeitung, in der Betriebszeitung und in anderen Presseorganen unsere Meinung darüber kundtun. Alles zusammen führte schließ- lich dazu, daß unsere Kollegen von sich aus den Genossen ihre Gedanken und Vorschläge unter-breitën. Das belebt den Wettbewerb und führt zu Erfolgen. So hat unser Kollektiv im Neuerer--wesen einen Nutzen von 100 000 Mark erwirtschaftet. Wir haben eine Einsparung von Dampf im Wert von mehreren tausend Mark zu verzeichnen. An unseren Anlagen kam es zu Höchsteinsätzen. Wir konnten mehrere Male den ersten Platz im Wettbewerb belegen. Besonders stolz tragen wir den Ehrennamen „Kollektiv der DSF“. 151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1976, S. 151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1976, S. 151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und die zuständigen operativen Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Erfüllung politisch-operativer Aufgaben vorgenom-men durchgeführt werden, in denen nicht zugleich und in enger Verbindung mit den politisch-operativen Aufgaben Stellung zum Stand und zur Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der zur Wahrung der Konspiration, Geheimhaltung und Wachsamkeit. Ich habe zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit hinzuweisen, nämlich auf die Erreichung einer höheren Wachsamkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung. Aus dem Wesen der Zersetzung geht hervor, daß die durc h-. geführten Maßnahmen nicht als solche erkannt werden dürfen.

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