Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 143

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1976, S. 143); Wortmeldungen zum IX, Parteitag -Taten, Pläne und Motive Hedwig Hoepe, Arbeiterin im VEB Backwarenkombinat Berlin Für gute Qualität trägt jeder Verantwortung V ш mmmzæmmm ттттятт ттшттштшш Die Veröffentlichung des Entwurfs der Direktive des IX. Parteitages der SED zur Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR 1976 bis 1980 hat unter den Genossen und Kollegen in unseren drei Bäckereiabteilungen eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Forderung der Direktive, durch eine weitere Verbesserung des Vertriebssystems die Qualität der Backwaren zu erhöhen und das volle Grundsortiment während der gesamten Ladenöffnungszeiten mit einem hohen Frischegrad der Bevölkerung anzubieten. Voraussetzung dafür ist, daß bereits in der unmittelbaren Produktion eine hohe Qualität der Erzeugnisse erreicht wird. Diese Forderung der Direktive hat unseren Gedankenaustausch über die Qualität neu belebt. Wir sind uns in den drei Bäckereiabteilungen bewußt, daß die Werktätigen beim Einkauf von Backwaren mit Recht immer höhere Anforderungen an die Qualität unserer Erzeugnisse stellen. Deshalb nimmt auch der Kampf um hohe Qualität einen besonderen Platz in den Wettbewerbsprogrammen ein. Deshalb kann und darf es uns nicht gleichgültig sein, wenn in der ersten Hälfte des Monats Januar 1976 bei allen Broterzeugnissen die Qualität vom Dezember 1975 nicht erreicht wurde. Wir haben darüber in unseren Parteigruppen gründlich beraten und vorgeschlagen, die Kollegen von der Technik und vom Mehlboden in unseren Wettbewerb mit einzubeziehen. Damit wollen wir erreichen, daß technische Störungen an den Anlagen schneller beseitigt werden und das Mehl nach der vorgeschriebenen Rezeptur den Bäckern zur Verfügung gestellt wird. Denn von der richtigen Mehlmischung hängt sehr viel für die Qualität der Backwaren ab. Das allein genügt aber noch nicht. Gemeinsam mit den Genossen meiner Parteigruppe werde ich mich verstärkt dafür einsetzen, daß jeder Kollege an seinem Arbeitsplatz persönlich die Verantwortung für die Qualität übernimmt. Deshalb haben wir auch angeregt, die Ergebnisse unseres Wettbewerbs täglich abzurechnen und besonders die Qualität zu werten. Ich selbst habe mich im Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages der SED verpflichtet, die persönliche Pflege der Verpackungsmaschinen und des Schrumpftunnels in jeder Schicht konsequent durchzuführeh, um eine gute Verpak-kung zu gewährleisten und die Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Mir haben die Kollegen, die vor kurzem in zwei Moskauer Bäckereien zu einem vierwöchigen Arbeitseinsatz weilten, erzählt, mit welcher Hingabe und Sorgfalt die Kolleginnen dort ihre Maschinen warten und pflegen. Das ist für mich ein Ansporn, genauso zu handeln. Meine Arbeit will ich vor allem so einrichten, daß ich die Gütekontrolle bei den Erzeugnissen selbst durchführen kann. teserDnefe der Partei zu treten, Ausdruck des großen Vertrauens der Jugend in die Politik unserer Partei ist. Marion Schumann ist zugleich ein Beispiel dafür, daß es in der FDJ-Arbeit bewährte Jugendliche sind, die die Reihen und die Kampfkraft der Partei der Arbeiterklasse stärken. Ein Ausdruck ihres Klassenbewußtseins und ihrer daraus resultierenden sozialistischen Denk- und Verhaltensweise ist, daß sie nach Abschluß ihrer Lehre mit der höchsten Auszeichnung im Berufs- wettbewerb, mit der „Karl-Lieb-knecht-Medaille“, geehrt wurde. Damit würdigte unser Staat nicht nur ihre hervorragende Einstellung zur Lernarbeit, die ihr im Facharbeiterzeugnis die Note „Mit Auszeichnung“ einbrachte, sondern auch zugleich ihre gesellschaftliche Aktivität, die auf das gesamte Jugendkollektiv ausstrahlte. Stets ist sie bemüht, ihr marxistisch-leninistisches Wissen zu erweitern. Hierfür spricht der Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“ in Gold. 143;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1976, S. 143) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1976, S. 143)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-.

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