Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 137

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1976, S. 137); Zufrieden sind die Panzerbesatzungen der Sowjetarmee und der Nationalen Volksarmee mit den Ergebnissen des Gefechtsschießens. Regelmäßig treffen sich die Waffenbrüder, um bei der gemeinsamen Ausbildung voneinander zu lernen und bei Wettkämpfen die Kräfte zu messen. Foto: ADN/ZB-Löwe und unserer Partei grenzenlos ergeben sind.“.1 Die Streitkräfte unseres Landes verfügen über ein gefestigtes, marxistisch-leninistisch und militärisch gebildetes Offizierskorps, das die Erfüllung der militärischen Pflichten als wichtigsten Parteiauftrag ansieht. Die selbstlose Arbeit der Parteimitglieder und Kandidaten in den Reihen der Offiziere, Fähnriche, Unteroffiziere und Soldaten, das Wirken gefestigter Parteiorganisationen und die zielstrebige politische Führung durch die Politorgane und Parteileitungen gewährleisten, daß die Forderung der Partei nach wachsender Kampfkraft und Gefechtsbereitschaft aller Teilstreitkräfte von allen Armeeangehörigen zu ihrer eigenen Sache gemacht und in hoher Qualität verwirklicht wird. Klassenbrüder sind Waffenbrüder Zu den hervorragenden Merkmalen der NVA gehören ihre feste Eingliederung in die Militärmacht der sozialistischen Staatengemeinschaft, ihr unzerstörbares Bündnis mit den sowjetischen Streitkräften und den anderen Armeen der sozialistischen Allianz. Die reichen theoretischen und praktischen Erfahrungen der Sowjetarmee und Seekriegsflotte sowie aller verbündeten Armeen erschlossen sich unseren *) *) Erich Honecker, Reden und Aufsätze, Band 1, Berlin 1975, Seite 102 Streitkräften in dem Maße, wie die NVA in das sozialistische Verteidigungsbündnis hineinwuchs und zum integrierten Bestandteil der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages wurde. Gegenwärtig beraten die Kommunisten der NVA während der Parteiwahlen, wie vor allem das Waffenbündnis mit der Sowjetarmee und Flotte, ausgehend von den Festlegungen des im vergangenen Jahr abgeschlossenen Freundschaftsvertrages zwischen der DDR und der UdSSR, noch enger und wirksamer gestaltet werden kann. Es ist das Kernstück der Waffenbrüderschaft. Ihre Überlegungen fußen auf dem hohen Stand der internationalistischen Erziehung der Angehörigen der NVA, auf ihrer Verbundenheit und Liebe zur Sowjetunion und ihrer ruhmreichen Armee und Flotte. Eine besondere Rolle spielen dabei die Gedanken und Initiativen zur Erweiterung und Vertiefung der für viele täglich erlebbaren brüderlichen Beziehungen zu den Genossen der GSSD in der Gefechtsausbildung, bei gemeinsamen Übungen und Manövern, in der gesellschaftlichen Arbeit, bei Sport und kultureller Betätigung bis hin zu den ungezählten persönlichen Freundschaften. Die NVA konnte und kann ihren Verpflichtungen im Warschauer Vertrag nicht zuletzt gerade deshalb mit Erfolg gerecht werden, weil sie dank der Führung und Erziehung durch die 137;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1976, S. 137) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 137 (NW ZK SED DDR 1976, S. 137)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel vor allem für die Schaffung, Entwicklung und Qualifizierung dieser eingesetzt werden. Es sind vorrangig solche zu werben und zu führen, deren Einsatz der unmittelbaren oder perspektivischen Bearbeitung der feindlichen Zentren und Objekte in abgestimmter Art und Weise erfolgt. Durch die Zusammenarbeit von Diensteinheiten des Ministeriums, der Bezirks- Verwaltungen und der Kreisdienststellen ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten von Anfang an darauf dringen, daß die Dokumen-tierung im Interesse der operativen Arbeit ernster genommen wird und Veränderungen systematisch nachgetragen oder ausgewiesen werden.

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