Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 114

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1976, S. 114); einiger KAP ist die Teilnahme der Genossen an den Mitgliederversammlungen noch ungenügend. Damit haben sich die Wahlversammlungen auseinandergesetzt. Die Wahlversammlungen haben den Parteileitungen viele Ratschläge gegeben. Es bestätigt sich erneut, daß großer Wert auf die planmäßige Arbeit der Parteileitungen gelegt werden muß. Dazu gehört ein langfristiger Arbeitsplan. Unter den Bedingungen der KAP werden hohe Anforderungen an die Kollektivität der Leitung gestellt. Eine stärkere Eigenverantwortung der Leitungsmitglieder ist notwendig. In den Berichtswahlversammlungen haben die Genossen den Wert der zeitweiligen Parteigruppen in den Arbeitskomplexen hervorgehoben. Sie gehen davon aus, daß dort Genossenschaftsbauern und Arbeiter verschiedener Betriebe zeitweilig unter einheitlicher Leitung in einer Arbeitskette zur Lösung außerordentlich wichtiger Aufgaben eingesetzt sind. Die Zusammenfassung der Genossen des Komplexes, ihr einheitliches politisches Auftreten ist ausschlaggebend für den Geist, der das große Arbeitskollektiv des Komplexes beherrscht. Anspruchsvolle Kampfziele für 1976 Bewährt hat sich, und das bestätigten die Genossen in den Wahlversammlungen, das regelmäßige Auftreten von Sekretariatsmitgliedern in Leitungssitzungen und vor allem auch in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen, die Berichterstattung von Parteileitungen vor dem Sekretariat, aber auch Beratungen des Parteiaktivs. Hierbei werden den Genossen der KAP nicht nur Aufgaben gestellt und erläutert, sondern auch Erfahrungen übermittelt. Die wachsende Kampfkraft der Grundorganisationen der KAP kommt auch in der kämpferischen Haltung der Genossen zu den Produktionsaufgaben im Jahre 1976 zum Ausdruck. Aus der kritischen Einschätzung der Ergebnisse des vergangenen Jahres wurden Kampfziele abgeleitet und von den Grundorganisationen vorgeschlagen. So haben sich die Genossen der KAP Kötzlin zum Beispiel die Aufgabe gestellt, auf Grund der Erweiterung des Wintergetreideanbaus mit Intensivsorten um 220 Hektar und anderer Intensivierungsmaßnahmen 40,4 dt GE/ha zu produzieren. Das ist dort die bisher höchste Zielsetzung. Solche Zielsetzungen bedurften vieler Diskussionen, vor allem aber war es notwendig, einen einheitlichen Standpunkt der Grundorganisationen herbeizuführen. Es wurde begründet, daß es nicht um ' irgendeine Produktionssteigerung geht, um etwas mehr als bisher, sondern um das unter den gegenwärtigen Bedingungen Höchstmögliche, um einen möglichst großen Beitrag zur Leistungssteigerung unserer Volkswirtschaft im Jahr des IX. Parteitages, im ersten Jahr des neuen Fünfjahrplanes. In den Diskussionen ging es nicht nur um Zustimmung zu den vorgesehenen Aufgaben, sondern vor allem auch um kritische Auseinandersetzung über vorhandene Mängel. Über Vorschläge zur besseren Abstimmung der einzelnen Technologien, zur Erhöhung der Ackerkultur bis hin zur vollen Auslastung der schweren Technik wurden viele Reserven aufgedeckt, die eine gute Grundlage für die Erreichung der hohen Ziele sind. So gaben die Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen in den KAP dem Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages neue Impulse. Friedrich Pohl Sekretär der Kreisleitung der SED Kyritz sem Zeitraum um das Dreifache, die Qualität und die Gebrauchswerteigenschaften unserer Produktion wurden verbessert, unsere Exportquoten steigen laufend bei einer hohen Devisenrentabilität. Diese gute ökonomische Bilanz erreichten wir aber nur im Kampf gegen Schwierigkeiten. Es galt, die gesamte Brigade von 97 Mitgliedern davon 80 Frauen mit der neuen Technik vertraut zu machen. Ohne die aktive Mitarbeit aller Genossinnen und Genossen der Parteigruppe wäre die schnelle Über- windung der Schwierigkeiten nicht möglich gewesen. Ohne Ausnahme stellten sich die Genossinnen und Genossen gemeinsam mit den aktivsten Parteilosen an die Spitze. Ihr vorbildliches Wirken riß das ganze Kollektiv mit. Unter Führung der Parteimitglieder verteidigte unsere Brigade zum zweiten Mal den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Diese Erfolge so möchten wir dir antworten, Genosse Stahl beruhen besonders darauf, daß die Kommunisten unserer Parteigruppe einheitlich und ge- schlossen im Kollektiv auftreten.' Das Rüstzeug dafür erhalten sie in den Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen. Hier werden alle Probleme parteilich beraten, die Aufgaben differenziert festgelegt und auch kontrolliert. Herzstück unserer Parteigruppenarbeit ist die politisch-ideologische Arbeit. Wir nutzen dazu alle Möglichkeiten. Das persönliche Gespräch steht immer wieder im Vordergrund. An Gesprächsstoff fehlt es dabei nie. 80 Frauen sie haben in der Mehrzahl mehrere Kinder ar- 114;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1976, S. 114) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1976, S. 114)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs.

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