Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1131

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1131 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1131); Auch die Werktätigen des Staatsgutes Bicske in Mittelungarn wenden industriemäßige Methoden der landwirtschaftlichen Produktion an. In der diesjährigen Getreideernte waren z. B. 14 sowjetische Mähdrescher vom Typ „Niva SK-5" auf einem über 1000 ha großen Weizenfeld konzentriert eingesetzt. Foto: ADN-ZB/MTI und Weiterbildung. Unsere Aufgaben auf diesem Gebiet haben wir in einem Plan fest-gelegt. Die Parteiorganisation setzt sich dafür ein, daß der Anteil der Facharbeiter weiter wächst, damit die modernen Maschinen besser genutzt werden können. Die Weiterbildung der Arbeiter soll in Zukunft vor allem im Betrieb erfolgen. Dazu wird eine selbständige Einrichtung geschaffen. Der Lehrkörper soll teils aus Spezialisten des Gutes, teils aus hochqualifizierten Lehrern und Professoren von Universitäten und Hochschulen bestehen. Die Parteileitung betrachtet die Entwicklung der sozialistischen Demokratie, die breite Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung des Betriebes als eine ständige politische Aufgabe. Für die aktive Mitwirkung eines jeden gibt es vielfältige Möglichkeiten: Produktionsberatungen, Gruppenbesprechungen in den Arbeitsbereichen, Leitungssitzungen und Beratungen der sozialistischen Brigaden. Überall äußern die Werktätigen ihre Meinung, decken Reserven auf, unterbreiten Vorschläge. Die wichtigste demokratische Mitwirkung ist jedoch die eigene verantwortungsvolle Arbeit zur Erfüllung der beschlossenen Pläne. Die Parteileitung mißt der aktiven Teilnahme der Werktätigen an der Erarbeitung des Betriebskollektivvertrages eine große Bedeutung bei. Er wird demokratisch in der Gewerkschaftsversammlung beschlossen, nachdem er in den Arbeitskollektiven gründlich diskutiert worden ist. Zum letzten Kollektivvertrag wurden elf Änderungsvorschläge unterbreitet, von denen der Gewerkschaftsrat des Betriebes sieben angenommen hat. Der sozialistische Wettbewerb und die Bewegung der sozialistischen Brigaden sind in unserem Betrieb Tradition. Es gibt 21 sozialistische Brigaden mit 390 Mitgliedern. Ziel des Wettbewerbs ist die Planerfüllung, aber auch die Entwicklung der Kultur und der Allgemeinbildung. Die Werktätigen der sozialistischen Brigaden haben sich zum Beispiel in diesem Jahr verpflichtet, ein Produktionsergebnis von 1,74 Millionen Forint über den Plan zu erreichen. Bis Ende September hatten sie bereits 85,9 Prozent der Jahresverpflichtung erfüllt. Zur Entwicklung der betrieblichen Demokratie und zur Information der Werktätigen wird auch die Betriebszeitung genutzt. Sie erscheint vierteljährlich in 1000 Exemplaren. Darin werden Fragen der modernen sozialistischen Landwirtschaft, der Politik und des sozialistischen Wettbewerbs behandelt, Meinungen von Mitgliedern sozialistischer Brigaden abgedruckt, Fragen der Kultur und des Sports erörtert. Im kommenden Jahr wollen wir die Betriebszeitung monatlich herausgeben und ihren Inhalt verbessern. Sie soll noch gezielter der Information und der Mobilisierung der Werktätigen dienen. Für die Arbeiter und Angestellten des Staatsgutes Délso-mogy ist das erste Jahr des 5. . Fünf jahrplanes zugleich das entscheidende Jahr. Unsere diesjährige Produktion bestimmt im wesentlichen Maße auch die Erfüllung der für die nächsten Jahre geplanten großen Aufgaben. Die Ergebnisse stimmen uns trotz der Ausfälle, die auf die Trockenperiode dieses Sommers zurückzuführen sind, zuversichtlich; im Vergleich zum Jahre 1975 wurden sie weiter verbessert. Darin sieht die Parteiorganisation auch einen Erfolg ihrer Tätigkeit. 1131;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1131 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1131) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1131 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1131)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den, Verhafteten ausoehen. Auf diese. eise ist ein hoher Grad der und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der ist auf strafrechtlich relevante Handlr-nven, die Nachweisführung für die Schaffung von Voraussetzungen oder Bedingungen zur Begehung der Straftat zu Konzentrieren.

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