Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1124

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1124); großen Leistungen für unsere sozialistische Gesellschaft entspricht. Zu den ersten Besuchern, mit denen der Erfahrungsaustausch begonnen wurde, gehörten alle Mitglieder der Frauenkommission, die hauptamtlichen Parteisekretäre, BGL-Vorsitzende und die Vorsitzenden der Frauenausschüsse der Betriebsgewerkschaftsleitungen. Anleitungen der Parteisekretäre fanden im Konsultationsstützpunkt statt und eine Vielzahl differenzierter Beratungen, unter anderem mit Frauenausschüssen und Funktionären des DFD, Brigaden und Gewerkschaftsgruppen des Edelstahlwerkes, Leitende Genossen des Betriebes waren die Gesprächspartner. Ging es um Gewerkschaftsfragen, stand der BGL-Vorsitzende zur Verfügung. Staatlichen Leitern gab der Direktor für Arbeits- und Lebensbedingungen Antwort. Insgesamt diente der Konsultationsstützpunkt 1123 Genossen und Kollegen als Stätte der Weiterbildung, des Erfahrungs- und Gedankenaustausches. Was hinter Zahlen und Fakten steckt Was dokumentierten die Anschauungstafeln im Konsultationsstützpunkt ? An einem Problemkreis soll es verdeutlicht werden. Das ist der Komplex, der von der Qualifizierung der Frauen bis zu ihrer Einbeziehung in das gesellschaftliche Leben und in das Neuererwesen reicht. Zu ersehen war: Von den 6300 Beschäftigten des Betriebes sind mehr als ein Viertel Frauen, 28 Prozent von ihnen arbeiten unmittelbar in der materiellen Produktion. 1418 nehmen am sozialistischen Wettbewerb teil, 305 sind Aktivisten der sozialistischen Arbeit, 78 Bestarbeiterinnen, bester Meister, Ingenieur oder Ökonom. Schlüssel aller Erfolge ist die zielgerichtete kontinuierliche Arbeit der Parteiorganisation, Für wesentlich hält die Parteileitung gründliche Analysen. Regelmäßig geben ihr die Leiter Einschätzungen des Bewußtseinsstandes der Werktätigen. Aus den Bewußtseinsanalysen leitet sich die differenzierte politisch-ideologische Arbeit ab. Vor allem mit den Arbeiterinnen in der materiellen Produktion werden differenzierte Aussprachen geführt. Zum Beispiel ist mit ihnen über den Beschluß des Ministerrates der DDR zu den neuen Öffnungszeiten der Kinderkrippen und -gärten diskutiert worden. Diese Verordnung geht von dem humanistischen Anliegen aus, noch bessere Bedingungen zu schaffen, damit gesunde und körperlich gekräftigte Kinder heranwachsen. Dazu gehören ein ungestörter Lebensrhythmus mit ausreichendem Nachtschlaf ebenso wie harmonische Beziehungen in der Familie und in der Kindergruppe. Es sind im Edelstahlwerk die Voraussetzungen geschaffen worden, daß Mann und Frau in einer Schicht arbeiten, damit Väter und Mütter mit ihren Kindern gemeinsame Freizeiterlebnisse haben. Kollektive haben Lösungswege gefunden, daß die Frauen der Frühschicht ihre Kinder, die ihnen seit dem 1. September morgens erst um 6 Uhr in den Kindereinrichtungen abgenommen werden, zu dieser Zeit zur Tagesstätte bringen können. Die Kreisleitung der SED wiederum nahm Einfluß darauf, daß diese Frage im Kreis generell gelöst wird. Sie berief eine Parteiaktivtagung zur sozialistischen Familienerziehung ein, an der Genossen staatlicher Organe, der Verkehrsbetriebe, des Gesundheitswesens und der Betriebe teilnahmen. In ihrem Ergebnis sind unter anderem günstigere Verkehrsbedingungen für die berufstätigen Mütter geschaffen worden. Gift im Äther Die Redaktion Partei- und Massenpropaganda im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel hat einen neuen Dia-Ton-Vortrag mit dem Titel „Gift im Äther“ herausgegeben. In ihm wird nachgewiesen, wie der Imperialismus der BRD mit Hilfe des Rundfunks und des Fernsehens seine ideologische Diversion gegen die DDR gerade nach der europäischen Sicherheitskonferenz von Helsinki verstärkt hat. Dieser Dia-Ton-Vortrag entlarvt das Instrumentarium der antikommunistischen Hetze, erhellt Hintergründe und Zusammenhänge. Bloßgelegt werden die raffinierten Methoden und Formen der Aggression im Äther, dieser langfristig, generalstabsmäßig organisierten Politik gegen die Lebensinteressen der Menschen. „Gift im Äther“ beweist, daß die bürgerliche Propaganda unter dem Mäntelchen „eines Austausches von Informationen“ die Prinzipien des friedlichen Zusammenlebens der Völker grob-liehst mißbraucht und den Entspannungsprozeß gefährdet. Dieser Dia-Ton-Vortrag, der sich für den Einsatz in allen Bereichen der Partei- und Massenpropaganda eignet, kann in allen Bildungsstätten der SED ausgeliehen werden. (64 Color-Dias, Laufzeit etwa 35 Minuten.) 1124;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1124) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1124)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage ii.i., Vollzugsakte, er verbleibt in der Abteilung Erziehungsakte und - Gesundheitsakte. Die Vollzugsakte, Die Vollzugsakte, wird durch die Sekretärin oder dem Verantwortlichen für Effekten und Erkennungsdienst oder von einem Mitarbeiter der Spezialkommission der Untersuchungsabteilung fotografisch zu sichern beziehungsweise zu dokumentieren. Zum Abschluß muß mit der Behandlung dieser Problematik festgestellt werden, daß die in der Richtlinie für die Auswahl und Überprüfung von Kandidaten generell festgelegten Aufgaben und Maßnahmen auch vollinhaltlich für Kandidaten durchgesetzt werden müssen. Der konkrete Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Klärung eines Sachverhaltes eine notwendige Maßnahme zur Gefahrenabwehr ist. Nur wenn die zur Gefahrenabwehr benötigten Informationen vorliegen, ist es möglich, eine Gefahrenabwehr durchzuführen.

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