Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1119

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1119 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1119); Bewässerung sichert hohe Erträge Parteibeschlüsse itir Melioration werden zielstrebig verwirklicht Auch in unserem Kreis Ludwigslust soll die Pflanzenproduktion planmäßig weiter gesteigert werden. Das ist nur möglich, wenn das Wasser in Verbindung mit den anderen Intensivierungsfaktoren richtig genutzt wird. Die Melioration ist ein wichtiger Faktor der Intensivierung und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Deshalb hat der IX. Parteitag die Notwendigkeit begründet, vor allem die Bewässerung stark auszudehnen. Auf der 2. Tagung des Zentralkomitees der SED forderte Genosse Erich Honecker, „mit aller Entschiedenheit nicht nur die in der Direktive vorgegebenen Ziele zu erfüllen, sondern, wenn möglich, noch mehr zu tun“. Die Führungstätigkeit der Kreisleitung unserer Partei ist darauf gerichtet, über die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisationen zu erreichen, daß die geplanten Meliorationsaufgaben termingerecht gelöst und die Initiativen für zusätzliche Bewässerungsmaßnahmen entfaltet werden. Das Wasser beherrschen lernen Die Parteiorganisationen waren vor die Aufgabe gestellt, bei den Werktätigen in den Pflanzenproduktions- und Meliorationsbetrieben zu den Aufgaben der Wasserregulierung eine neue Einstellung zu entwickeln. In den vergangenen Jahren stand in unserem Kreis die Entwässerung solcher Gebiete wie der Elbniederung Leserbriefe - und der Lewitz im Vordergrund. Jahrzehntelang litten diese Gebiete unter stauender Nässe. Im Sommer dieses Jahres hatten aber die Pflanzen auf dem Acker- und Grünland zu wenig Wasser. Dabei flössen aus unserem Kreis von Mai bis Oktober 110 Millionen Kubikmeter Wasser in die Elbe. Es zeigte sich, daß wir das Wasser nicht beherrschten und nicht voll zur Steigerung der Erträge nutzten. Das Sekretariat der Kreisleitung beriet in einigen Grundorganisationen über diese Probleme. Es wurde herausgearbeitet, daß es bei der Bewässerung um grundsätzliche Fragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts geht. Die Beherrschung des Wassers ist die Hauptsache, um den Intensivierungsfaktor Melioration voll wirksam zu machen. Inzwischen haben sich die Grundorganisationen der Pflanzenproduktionsbetriebe, ACZ und Meliorationsbetriebe sowie des Kreisbetriebes für Landtechnik (KfL) mit diesen Aufgaben in Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen befaßt. Sie schätzten kritisch ein, wie die Betriebe ihren Teil dazu beitragen, die Regulierung des Wassers nach dem Bedarf der Pflanzenproduktion in den Griff zu bekommen. In der KAP Löcknitz zum Beispiel nahm die Parteileitung auf vielen Sitzungen zur Bewässerung Stellung. Auf Veranlassung der Parteileitung fand im Juni in Anwesenheit von Mit- lege dieser Abteilung ist daran interessiert, daß es in seinem Verantwortungs- und Reparaturbereich die wenigsten Ausfälle gibt. Planmäßige Kontrolle der Maschinen und Aggregate trägt dazu bei. Unter sozialistischem Lernen versteht dieses Kollektiv, dessen Mitglieder vollzählig in der DSF sind, sich vielseitige Fachkenntnisse als Schweißer, Dreher und Spezialisten anzueignen. Auch die Produktionskollektive vervollkommnen ständig ihre Fertigkeiten. Die Mitglieder der Betriebsparteiorganisation eignen sich im Parteilehrjahr, die anderen Werktätigen in den Schulen der sozialistischen Arbeit marxistisch-leninistisches Wissen an. Das führt auch zu angeregten Gesprächen über aktuell-politische Ereignisse am Arbeitsplatz. Zum sozialistischen Leben rechnen die Baustoffwerker den ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich. Beim vergangenen Vergleich anläßlich des Tages der Bauarbeiter berichteten die sozialistischen Brigaden Kahl und Hildebrand von ihren regelmäßig stattfindenden Brigadeveranstaltungen mit den Ehepartnern. Sie besuchen gemeinsam Theater- und Stadthallenveranstaltungen in Cottbus, machen Exkursionen und vieles mehr. So ist das sozialistische Arbeiten, Lernen und Leben als höchste Form des Wettbewerbs Grundlage für die Erfolge der Genossen und Kollegen in unserem Baustoffkombinat. Paul Grießig Parteisekretär im VE Baustoffkombinat: Dissenchen 1119;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1119 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1119) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1119 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1119)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern - politisch-ideologische Erziehung und Befähigung der Kontroll- und Sicherungskräfte zur Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß die konsequente Wahrung der Gesetzlichkeit, die Einhaltung der Rechtsnormen, der Parteiund Staatsdizsiplin Forderungen sind, däewir entsprechend unserem Statut und unserem Parteiprogramm an jeden Genossen stellen.

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