Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1117

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1117); anderer Betriebe und Einrichtungen. Doch in den meisten APO des PCK spüren die Agitatoren nach dem neuen Beschluß bereits eine wirksamere Unterstützung. Die Probleme in den Anleitungen sind konkreter als zuvor auf I die politisch-ideologischen und ökonomischen ; Aufgaben des eigenen Kollektivs abgestimmt, j Ihre Fragen werden eingehender beantwortet. ! der Erfahrungsaustausch kommt in Gang. Eine allgemeine Erfahrung bestätigt sich auch hier: Die Anleitung gewinnt, wenn sie differenziert erfolgt. Zu ihrer steten Qualifizierung nehmen im PCK alle Agitatoren an den von der Leitung der BPO organisierten propagandistischen Großveranstaltungen teil, die in jedem zweiten Monat stattfinden. Sie sind auch dabei, wenn das Parteiaktiv zusammenkommt. Und jede Betriebszeitung bringt eigens für sie eine aktuelle Argumentation. Agitator sein heißt Kämpfer sein Als Gewinn erweist sich auch, wenn diejenigen I Leitungsmitglieder, die den speziellen Auftrag ' ihrer Leitung haben, sich der Agitation und Propaganda zu widmen, das Agitatorenkollektiv ihrer APO leiten. Die Agitatoren wissen stets, bei wem sie Rat und Unterstützung auch zwischen den Anleitungen finden; das ist das eine. Andererseits erleichtert der unmittelbare und ständige Kontakt mit den Agitatoren den Leitungsmitgliedern, Fragen der Agitationsarbeit für die kollektive Beratung in der Leitung und in der Mitgliederversammlung gründlicher aufzubereiten. Sie verstärken auch ihren Einfluß darauf, daß die Leitungen ausreichende Rück-Informationen über die Wirksamkeit von Argumentationen und über den Inhalt der politischen Gespräche erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Erfahrungsaus- Erhard Bodenbach (links), Leiter des Agitatorenkollektivs der APO Mitteldruck im PCK Schwedt, im Gespräch mit Arbeitskollegen. Foto: Wendland tausches ist die Arbeit des Agitators selbst. Programm und Statut unserer Partei fordern jedes Parteimitglied auf, aktiv an der ideologischen Front zu kämpfen. Die Parteiorganisationen nutzen die Mitgliederversammlungen, das Parteilehrjahr und die Beratungen in den Parteigruppen, um alle Kommunisten zunehmend besser zu befähigen, den Marxismus-Leninismus offensiv zu verbreiten und die Politik der Partei anschaulich zu erläutern. Besonders aktiv sind dabei die Agitatoren der Leserbriefe ---------------------------- Könnte der Nachbar schon weiter sein? Große Anstrengungen unternehmen wir Genossen gemeinsam mit den parteilosen Werktätigen, damit unser volkseigenes Bau-stoffkombinat in Dissenchen bei Cottbus die Jahresplanauflage von 40 Millionen Kalksandsteinen erfüllt. Wir Baustoffwerker wollen zuverlässige Vertragspartner für den kommunalen Wohnungsbau und kleine Baubetriebe sein. Rund um die Uhr produzieren unsere Kollektive. Sie stellen täglich bis zu 167 000 Steine in bester Qualität her. Nach eingehendem Studium und seminaristischer Auswertung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED in den Parteigruppen ist uns Genossen so recht bewußt geworden, welche Bedeutung der Wohnungs- und Eigenheimbau im sozialpolitischen Programm unserer Partei hat. Unsere Grundorganisation hat ein Aktionsprogramm zur Stei- gerung der Arbeitsproduktivität beschlossen. Jeder Genosse wurde verpflichtet, persönliche Gespräche mit den Werktätigen zu führen, Aktivität auszulösen, jede Initiative aufzugreifen und zu fördern. Die Genossen in den Produktionskollektiven geben ein Beispiel für gute tägliche Planerfüllung. Sie sorgen für die regelmäßige Information der Werktätigen über die Produktionsergebnisse. Auch im sozialistischen Wettbewerb stehen sie vorn. Allen ist bereits bekannt, daß jährlich zehn Millionen Kalk- 1117;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1117) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1117)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Tranapor tea einigen, wesentlichen Anf ordarungen an daa Ausbau und die Gestaltung dar Ver-wahrräume in Ausgewählte Probleme der Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen.

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