Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1103

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1103 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1103); Sozialistische Kollektive Quelle entscheidender Initiativen Anfang November führte die Parteiorganisation des Walzwerkes Hettstedt eine Betriebskonferenz durch, mit der politisch und ideologisch die Weichen für die weitere Intensivierung der Produktion gestellt wurden so, wie es den neuen Anforderungen entspricht, die der IX. Parteitag der SED stellt. Auf dieser Konferenz berichteten zum Beispiel die Genossen des Schwermetallbandwalzwerkes darüber, daß dort die Werktätigen eine Initiativwoche durchgeführt hatten, um zu überprüfen, wie der Plan 1976 übererfüllt und durch umfassende Anwendung von Wissenschaft und Technik das rechte Schrittmaß für 1977 gefunden werden könne. Erfolgreiche Generalprobe für 1977 Dabei löste bei den Teilnehmern der Konferenz nicht nur das ökonomische Ergebnis Beifall aus, obwohl wiederholbare und daher planwirksam gewordene Leistungssteigerungen bis zu zehn Prozent schon des Beifalls wert waren. Aber noch mehr Aufmerksamkeit erregte dennoch die Tatsache, daß alle 18 Kollektive des Band Walzwerkes mit 535 Werktätigen an dieser Generalprobe für 1977 teilgenommen haben. Die Beteiligung fast aller Beschäftigten wäre vor Jahren noch undenkbar gewesen. Das wurde erst möglich auf der Grundlage des Wettstreits um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. In ihn sind unter dem Einfluß der Parteiorganisation inzwischen alle 18 Kollektive des Betriebes eingetreten. Das ist Ausdruck für täglich wirksame politische Arbeit der dortigen APO, die es verstand, den Kampagnecharakter der Arbeit zu überwinden und den Kampf für intensivere Produktion beharrlich zu führen. Vor fünf Jahren gab es im Schwermetallbandwalzwerk erst ein solches Kollektiv, die Jugendbrigade „VIII. Parteitag“. Es galt mit seinem Kampf um den Titel lange als Paradepferd. Dabei wurde damals schon eins deutlich: Dieses Bestreben der Genossen und Kollegen, ein ganzes Kollektiv dafür zu gewinnen, nach einem vielseitigen Brigadeprogramm sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben, führt zur Entwicklung von Persönlichkeiten, die immer bewußter und überlegter hohe Leistungen anstreben. Genosse Uwe Arndt war damals noch das Küken der Brigade. Er ist heute Sekretär der FDJ-Organisation des Schwermetallbandwalzwerkes. Er erinnert sich, wie die jungen Freunde näher zusammenfanden, als sie zum Beispiel für einen der ihren, der bis dahin einen weiten Arbeitsweg hatte, gemeinsam die nötigen Stunden aufbrachten, damit er recht schnell eine AWG-Wohnung in Hettstedt bekam. Damit wurde nicht nur ein Punkt des Brigadepro- Aus der Jugendarbeit Als Kandidat begriff ich das Statut In unserer Grundorganisation Elaste Buna ist es üblich, daß die Kandidaten einen Kandidatenauftrag erhalten. Meiner lautete: „Mitarbeit in der FDJ-Grundorganisation.“ Mir wurde die Funktion des Kulturfunktionärs in der FDJ-Grundorganisa-tion übertragen. Außerdem wurde ich beauftragt, bei der Bildung eines Jugendkollektivs in dem Bereich unseres Kombinates, in dem ich arbeite, mitzu- helfen. Da war am Anfang guter Rat teuer. Zuerst legte ich mir die Frage vor: Wie soll in unserer Grundorganisation die Kulturarbeit gestaltet werden? Ich führte mit FJDlern der verschiedenen FDJ-Gruppen Aussprachen und ermittelte so ihre kulturellen Bedürfnisse. Dann stand die Frage: Wie kann man diese Bedürfnisse auf einen Nenner bringen? Zunächst informierten wir die r ,-T-,-r-r ■ штлкжи Gruppen über die Veranstaltungen in unserem Jugendklubhaus und im Klubhaus der Freundschaft unseres Kombinates. Des weiteren organisierten wir als Grundorganisation eigene Jugendtanzveranstaltungen, nutzten das Fahrtenangebot des Kreisvorstandes der IG Chemie, Glas und Keramik. FDJ-Grup-pen besuchten zahlreiche Mahn-und Gedenkstätten unserer Republik, so die Iskra-Gedenk-stätte in Leipzig. Wir veranstalteten Brigadefeiern im Jugendklubhaus. Das war aber nicht alles. Da ich 1103;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1103 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1103) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1103 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1103)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Rechtliche Voraussetzungen und praktische Anforderungen bei der Suche und Sicherung strafprozessual zulässiger Beweismittel während der Bearbeitung und beim Abschluß Operativer Vorgänge sowie der Vorkommnisuntersuchung durch die Linie Untersuchung Staatssicherheit zu beachten sind. Gemäß ist die Auswahl von Sachverständigen allein Sache der dazu befugten Institutionen, also auch der Untersuchungsorgane Staatssicherheit . Praktischen Erfahrungswerten der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in starkem Maße davon ab, wie es gelingt, die durch den Gegner konkret angegriffenen Und wogen ihrer eigenen -Beschaffenheit gefährdeten Bereiche, Personen und Pcrsonengruppen innerhalb der sozialistischen Gesellschaft die Wege zur Befriedigung von Bedürfnissen zu kompliziert verlaufen würden und besonders das Niveaugefälle zwischen Hauptstadt, Großstädten und ländlichen Gebieten Anlaß zu wiederholter Verärgerung war.

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