Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1102

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1102); **£&ваив**2 üsss* Klaus Seiler, Mitglied der Parteileitung, Meister іш VEB Tiefbaukombinat Berlin Junge Bauarbeiter werden gute Genossen Ich bin als Meister im Bereich Transport des Berliner Tiefbaukombinates tätig, Jährlich kommen zu uns junge Menschen, die den schweren und schönen Beruf eines Kraftfahrers im Tiefbau erlernen möchten. Von der Parteileitung erhielt ich den Parteiauftrag, mich besonders um ihre politische Qualifizierung zu kümmern und sie zu klassenbewußten Bauarbeitern zu erziehen und den Besten von ihnen den Weg in die Reihen der Partei zu ebnen. Zugleich wurde ich von der Parteigruppe dafür verantwortlich gemacht, mit unseren jungen Kandidaten eng zusammenzuarbeiten. Von Anfang an habe ich mich in diese Aufgabe hineingekniet. Ich erinnere mich dabei immer jener Genossen, die mich in jungen Jahren kameradschaftlich bei der Hand nahmen und einen zuverlässigen Genossen aus mir machten. Genauso führe ich meinen Auftrag durch. In der Parteigruppe legten wir fest, mit welchen Jungarbeitern die vorbereitenden Gespräche besonders geführt werden sollen. Es handelt sich um disziplinierte Kollegen mit einer hohen Einsatzbereitschaft. Wir überlegten, wie wir sie am besten für die gesellschaftliche Arbeit interessieren können. Wir entschieden uns, sie für die aktive Arbeit in der GST zu gewinnen. Als Leistungskraftfahrer haben sie dort ein reiches Betätigungsfeld und die beste Möglichkeit, sich auf den Dienst in der Nationalen Volksarmee vorzubereiten. Wir haben ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander, Die jungen Kraftfahrer suchen oft meinen Rat. Entweder ich lade sie ein oder gehe zu ihnen. Wir sprechen über die Partei, darüber, was sie von einem Mitglied erwartet. Kandidat sein, das heißt, mit Überzeugung Parteiarbeit zu verrichten und Verantwortung zu übernehmen. In diesen Gesprächen werden offen und ehrlich die Meinungen ausgetauscht. Ich freue mich darüber, daß es mir und meinen Genossen gelungen ist, unsere jungen Kraftfahrer für die Arbeit in der GST zu begeistern. Auf Grund ausgezeichneter Leistungen wurden Jörg Graf und Dieter Pätsch Funktionäre in der GST. Sie und weitere fünf junge Kraftfahrer aus unserem Bereich sind heute Kandidaten der Partei, Viele von ihnen haben sich als Soldaten auf Zeit zur NVA verpflichtet. Auch in dieser Zeit halten wir eine feste Verbindung zu ihnen. Zwischen uns besteht ein reger Briefwechsel, und es ist Ehrensache, daß unsere Parteigruppe ihre Genossen Soldaten zu Auszeichnungsveranstaltungen immer einlädt. Mein Parteiauftrag macht mir Freude. Er verbindet sich auf das beste mit meiner Arbeit als staatlicher Leiter. Neulich schenkte mir einer unserer Soldaten ein Bild. Als Auszeichnung wurde er vor der Truppenfahne fotografiert. Auch das macht uns stolz. ** Ц Ш I * Ö з Uvm. rnimwmpwHC . мятштѵтвщ jwmxnn'mm; ter im FDJ-Studienjahr leisten sie heute vorbildliche ideologische Arbeit unter den Jugendlichen. Die jungen Genossen bilden auch den Kern des Jugendzuges der Kampfgruppe. Im Vordergrund steht die politisch-erzieherische Tätigkeit, denn ob es die Leistungen der Jugend in der Produktion, bei der Einhaltung einer hohen Materialökonomie, der Auslastung der hochproduktiven Technik oder bei der Realisierung von Maßnahmen der komplexen Rationalisierung im Rahmen der MMM-Bewegung sind, stets wird der Erfolg entscheidend vom Niveau der ideologischen Vorbereitung bestimmt. Wie ich haben viele Genossen die Erfahrung gemacht, daß die Übertragung verantwortungsvoller Aufgaben einen großen Einfluß auf uns junge Menschen hat. Sie fördert den revolutionären, schöpferischen Geist und eine kämpferische Einstellung zur Lösung neuer Aufgaben. Viele Anregungen für die Erfüllung meines Parteiauftrages erhalte ich durch aktive Teilnahme am Parteileben der APO. Beispielsweise hilft uns die APO beim klassenmäßigen Herangehen an das internationale politische Geschehen. Immer besser gelingt es uns, den revolutionären Prozeß im Weltmaßstab zu verstehen und unsere eigene Position darin zu bestimmen. Die Dialektik der Entwicklung beweist täglich aufs neue die Richtigkeit der Lehren von Marx, Engels und Lenin und der darauf beruhenden Politik unserer Partei. Ernst-Albert Knauf FDJ-Gruppensekretär im VEB Magdeburger Armaturenwerke „Karl Marx“ 1102;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1102) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1102)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Manuskript Mielke Sozialismus und Frieden - Sinn unseres Kampfes Ausgewählte Reden und Aufsätze Dietz Verlag Berlin Richtlinien, Dienstanweisungen, Befehle und andere Dokumente Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den anderen Organen des und die dazu erforderlichen grundlegenden Voraussetzungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - der Untersuchungsführer nicht von unüberprüften Einschätzungen einer Unschuld Beschuldigter ausgeht und dadurch erforderliche Aktivitäten bei der Feststellung der Wahrheit unterläßt.

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