Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1100); Elfriede Path, Melkerin und Parteigruppenorganisator In der LPG „Helle Zukunft“, Berge, Kreis Perleberg Die jugendschicht stärken Die Mitgliederversammlung unserer Grundorganisation erteilte mir vor einigen Wochen den Parteiauftrag, in unserer Milchviehanlage ein „Buch der Wahrheit“ anzulegen und die Jugendschicht politisch-ideologisch zu unterstützen, damit sie ihrer Verantwortung voll gerecht wird. Die Milchviehanlage ist die größte Produktionsstätte unserer LPG. Hier sind 1000 Kühe konzentriert, die nach modernen Methoden gehalten werden. Drei Schichtkollektive erzeugen im Schichtbetrieb'täglich über 12 000 kg Milch für die Versorgung der Bevölkerung. Um der Jugend bei der Lösung dieser wichtigen Aufgabe konkrete Verantwortung zu übertragen, ist ein Schichtkollektiv zum Jugendobjekt erklärt worden. In den Beratungen der Grundorganisation über die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages haben wir festgestellt, daß es notwendig ist, die Zusammenarbeit der drei Schichtkollektive zu verbessern und der Jugendschicht wirksamer zu helfen. So erhielt ich den Parteiauftrag, das „Buch der Wahrheit“ anzulegen, in dem Probleme der Zusammenarbeit der Schichtkollektive, gute Vorschläge und Erfahrungen, aber auch Mängel in der Arbeitsorganisation aufgeschrieben werden. Angeregt wurden wir dazu durch Erfahrungen anderer Betriebe, auch durch den Beitrag „No-j tizen zum Plan in der Tierproduktion“ aus der ! LPG Lichtenberg. Kreis Bischofswerda, im S Neuen Weg“ Nr. 13/76. Außerdem nahm ich j mit einem zweiten Genossen die Arbeit im Ju~ j gendkollektiv auf. um den jungen Melkern Erfahrungen zu vermitteln und zu helfen. Mein Auftrag erfordert vor allem Überzeugungsarbeit. Die Melker sind aufgefordert, an dem Buch der Wahrheit mitzuschreiben. Mancher wollte darin jedoch vorwiegend Kritik an anderen Schichtkollektiven üben. Wir haben uns darüber auseinandergesetzt, daß es vor allem darauf ankommt, die eigene Arbeit unter die Lupe zu nehmen. Heute bereits gehen viele von der gemeinsamen Aufgabe aus, mehr, besser und billiger Milch für die Versorgung der Bevölkerung zu pn duzieren. Dazu trägt bei, daß wir die gemeinsame Verantwortung der Kollegen aus den drei Schichtkollektiven herausstellen, die jeweils bestimmte Gruppen von Kühen betreuen. Sie wachsen über die Grenzen der' Schicht-kollektive zu Dreiergruppen zusammen, deren Arbeit kontrolliert werden kann. In meinem ersten Bericht vor der Parteileitung über die Verwirklichung meines Parterauftrages konnte ich darauf verweisen, daß sich auch die Reaktion der jungen Melker auf Kritik an Mängeln verbessert hat. Während zum Beispiel zu Beginn mancher auf die Forderung, die Kühe besser auszumelken, eine patzige Antwort gab, werden solche Hinweise heute akzeptiert. Die persönliche Verantwortung für den sorgsamen Umgang mit dem sozialistischen Eigentum und für die Erfüllung des Planes ist gewachsen. sem Prüfstand sparen wir 50 000 Liter Benzin und etwa sechs Arbeitskräfte ein. Außerdem wird das Eisenacher Straßennetz entlastet und die Umwelt geschont. Unsere FDJ-Leitung ist der Meinung, daß durch die Übergabe weiterer Jugendobjekte beachtliche Reserven zur Intensivierung aufgedeckt werden können. Das betrifft sowohl Maßnahmen aus dem Plan Wissenschaft und Technik und aus dem Produktionsplan als auch Vorhaben zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Dabei spielen die elf Jugendbrigaden unseres Werkes eine wichtige Rolle. Gegenwärtig bereitet die Jugend unseres Werkes Exponate für die zentrale МММ der Jahre 1977 und 1978 vor. Die auf der diesjährigen zentralen Messe der Meister von morgen ausgestellte Sonderbohr- und Gewindeschneidmaschine - ein wichtiges Rationalisierungsobjekt - ermöglicht allein eine jährliche Einsparung von 3500 Normstunden. Inzwischen wurde eine Schmiedepresse mit einem Grundmittelwert von 2.5 Millionen Mark einer Jugendbrigade zur noch besseren Auslastung übergeben. Ein weiteres Jugendobjekt ist die Endmontage unseres Pkw 353 W mit einem Gesamtgrundmittelwert von 2.8 Millionen Mark, Alle diese Initiativen tragen dazu bei. auch 1977 die zum „FDJ-Auftrag IX. Parteitag“ übernommenen Aufgaben zu erfüllen. Es geht dabei darum. 40 000 Normstundeji und Material im Werte von 1,8 Millionen Mark einzusparen., Karl -Heinz Neumann Mitglied der FDJ-Leitung im VEB Automobilwerk Eisenacl? 1100;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit notwendig ist. Alle auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen sind somit zu beenden, wenn die Gefahr abgewehrt oder die Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hin, die nur durch ein Einschreiten der Untersuchungsorgane Staatssicherheit abgewehrt beseitigt werden kann, ist es gestattet, bei politischer sowie politisch-operativer Notwendigkeit die Befugnisse des Gesetzes wahrgenommen werden können. Bei den von den Diensteinheiten der Linie zu erfüllenden Aufgaben können somit auch Eltern zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht bestätigte oder die noch bestehende Gefahr nicht von solcher Qualität ist, daß zu deren Abwehr die Einschränkung der Rechte von Personen erforderlich ist. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik und anderer sozialistischer Staaten bieten welche operativen Hinweise enthalten sind, die für die Bearbeitung von Objekten des Feindes Bedeutung haben.

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