Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1089

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1089); mit aller Eindringlichkeit darauf hin: „Unter den Briefen aus der Bevölkerung, die ich erhalte, sind nicht selten Beschwerden von Bürgern über saumseliges, herzloses und bürokratisches Verhalten, das Mitarbeiter staatlicher und wirtschaftsleitender Organe ihren Anliegen gegenüber zeigen. Geht man der Sache nach, so erweist sich diese Kritik leider oftmals als berechtigt.“ (Schlußwort des Genossen Erich Honecker auf der 2. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag, Seite 43) Besonders häufig sind noch immer Beschwerden über Mitarbeiter in kommunalen Wohnungsverwaltungen, die mitunter sogar dringenden, realisierbaren Anliegen der Bürger gleichgültig, bürokratisch und unhöflich begegnen. Ein solches unsozialistisches und ungesetzliches Verhalten führt in der Regel zu einer Kette von Beschwerden an übergeordnete Organe, Beschwerden, die bei einer richtigen Behandlung an Ort und Stelle überflüssig gewesen wären. Sie können aber auch zu spürbaren materiellen Schäden und zu Vertrauensverlusten führen. Wladimir Iljitsch Lenin schrieb im Jahre 1921 zu diesem Thema unter anderem: „ . Gibt es hier Schlamperei, so leiden darunter nicht nur die Interessen einzelner Personen, sondern auch die gesamte Verwaltungsarbeit nimmt einen imaginären Charakter an, sie wird illusorisch. Da ich als echten Maßstab für die Arbeitsproduktivität jeder Institution in erster Linie den Grad der wirklichen und unverzüglichen Erledigung aller von ihr zu bewältigenden Angelegenheiten ansehe, verlange ich, daß in Zukunft alle ihnen überwiesenen Angelegenheiten und Anfragen schnellstens und erschöpfend beantwortet werden. Sich auf nichtssagende, formale Antwortschreiben oder die Überweisung an andere Institutionen beschränken heißt ebenfalls Bürokratismus züchten und Papier verschwenden.“ (W. I. Lenin, Briefe. Band IX, Dietz Verlag, S. 103-104) Auf dieser Leninschen Position zur Bedeutung der Eingaben und ihrer Bearbeitung steht unsere Partei. Die Dokumente des Zentralkomitees beweisen das. Von dieser Position ausgehend, forderte die 2. Tagung des Zentralkomitees, ,,sich überall Rechenschaft zu geben, wie die Angelegenheiten der Menschen entsprechend unseren sozialistischen Normen und Möglichkeiten behandelt werden, um die nötigen Schlußfolgerungen zu ziehen“. (Schlußwort des Genossen Erich Honecker auf der 2. Tagung des ZK, Dietz Verlag, S. 43) Welche Schlußfolgerungen für die Arbeit sind damit gemeint? Als Eingaben gelten und sind gewissenhaft, kontrollierbar zu erfassen alle mündlich und schriftlich vorgebrachten Vorschläge, Hinweise, Kritiken und Beschwerden. Die Kreisleitungen haben sich mit Hilfe der Grundorganisationen stets einen genauen Überblick über die Eingaben und deren Bearbeitung in ihrem gesamten Verantwortungsbereich zu sichern. So verlangt es die Direktive des Zentralkomitees vom 20. November 1974. Selbstverständlich genügt es nicht, die Eingaben zu registrieren. Sie sind ohne Ausnahme mündlich oder schriftlich, kontrollierbar, in den festgelegten Fristen zu beantworten und im besten Sinne des Wortes zu erledigen. Eingaben erledigen, das heißt, die Wünsche des Bürgers zu erfüllen, wenn sie berechtigt und realisierbar sind, oder ihm taktvoll und überzeugend im persönlichen Gespräch zu erklären, warum sie auf Grund Lenins Position zur Be* deutung der Eingaben Wann sind Eingaben erledigt? 1089;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1089) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1089)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt des vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitarbeiter der Linie stärker als in vielen anderen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren im Mittelpunkt der Schulungsarbeit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X