Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1083

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1083 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1083); Fünf jahrplan in vier Jahren zu erfüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichteten sich die Brigademitglieder, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Diese hervorragende Initiative wurde im Parteikomitee behandelt und durch die Parteiorganisation popularisiert. Bisher sind 74 Brigaden diesem Beispiel gefolgt. Eine ebenso lobenswerte Initiative kommt aus der Formerei des Betriebes. Brigadier Genosse Getmanez, Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR, will mit seinem Kollektiv den Fünf jahrplan der Qualität garantieren. Diese Verpflichtung umfaßt die Qualität in sehr weitem Sinne. Es geht um die Qualität der Erzeugnisse und der eigenen Arbeit, um Einsparung von Material, bessere Auslastung der Grundfonds und anderes. Auch sein Anliegen wurde im Parteikomitee beraten, gebilligt und durch die Gewerkschaftsorganisation verallgemeinert. Heute arbeiten 174 Brigaden nach diesem Prinzip. Das Parteikomitee lenkt immer wieder die Aufmerksamkeit der Belegschaft auf die Intensivierung und dabei besonders auf die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Beim Lösen dieser Aufgaben entwickelt sich auch rasch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Produktionsarbeitern und Ingenieuren. Zur Zeit arbeiten 46 Arbeitsgemeinschaften an wissenschaftlich-technischen Themen. Die Ausarbeitung wissenschaftlich - technischer Themen ist die eine Seite, aber ihre Überleitung in die Praxis ist heute nicht minder wichtig. In den letzten zwei Jahren wurden deshalb wissenschaftlich-technische Maßnahmen im Werte von 500 000 Rubel abgeschlossen und produktionswirksam, darunter auch die Mechanisierung einer Produk- tionslinie zur Herstellung von Rädern für die vielbegehrten Drillmaschinen. * Im Kirowograder Gebiet befinden sich auch Betriebe der Grundstoffindustrie. Zwei Wegstunden mit dem Auto von Kirowograd entfernt liegt die Stadt Alexandria. Hier in der Stadt der Braunkohle, wie sie auch genannt wird, gibt es fünf Tagebaue, zwei Untertagebaue und eine Brikettfabrik. Diese Betriebe gehören zur „Produktionsvereinigung Alexandria - Kohle“. Jährlich werden zehn Millionen Tonnen Baunkohle gefördert und zu Briketts und Bitumen verarbeitet. Die Werktätigen dieser Betriebe stehen wie ihre Klassenbrüder im Landmaschinenbau „Roter Stern“ im sozialistischen Wettbewerb. Im Tagebau Werbolosowski konnten wir uns davon überzeugen, wie die sowjetischen Menschen ihr Wissen und Können einsetzen, um die Ziele des 10. Fünfjahrplans zu überbieten. In diesem Tagebau arbeiten 40 Maschinisten, die mit dem Bagger Kohle fördern. Von ihrem Fleiß und Elan hängt es wesentlich ab, wie der Betrieb den Plan erfüllt. Einer von ihnen ist der Genosse Scherwertag. Als Kommunist, immer bestrebt, nach neuen Wegen zu suchen, den Arbeitsprozeß zu rationalisieren und dadurch die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, hatte er lange überlegt, wie die Produktivität der Bagger Weiter gesteigert werden kann. Er fand die Lösung in der besseren Auslastung der Baggerschaufeln und unterbreitete seine Technologie dem Parteikomitee. Das Parteikomitee griff seine Vorstellungen auf, und mit Unterstützung der 200 Kommunisten des Betriebes setzte er seine Gedanken in die Tat um. Wenn der Tagebau Werbolosowski heute schon die Kapazität erreicht hat, die erst für 1978 geplant war, dann hat der Genosse Scherwertag keinen geringen Anteil daran. Das ist nur ein Beispiel von vielen, aber charakteristisch dafür, mit welchem Elan die 6500 Kommunisten der Stadt unter Leitung des Stadtkomitees den sozialistischen Wettbewerb politisch führen. Was dem Besucher sofort auf-fällt, ist die großzügige und gut überschaubare Sichtagitation zum sozialistischen Wettbewerb, sowohl in den Betrieben als auch in der Stadt. So werden zweimal im Jahr die 50 besten Werktätigen der Stadt in feierlicher Form öffentlich geehrt. Ihre Bilder sowie Angaben über ihre Leistungen werden an der Ehrentafel der Stadt veröffentlicht. Jeder, der diesen Ehrenplatz einnimmt, erhält darüber eine Urkunde. Überall regen sich fleißige Hände, wetteifern die Kommunisten an der Seite ihrer Kollegen im sozialistischen Wettbewerb um eine hohe Effektivität der Produktion, um die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, um das stetige Steigen der Arbeitsproduktivität und um bessere Qualität. Die sowjetischen Menschen handeln nach den Worten Lenins, der in den ersten Jahren der Sowjetmacht sagte, daß der sozialistische Wettbewerb die Grundlage dafür bietet, „die Mehrheit der Werktätigen wirklich auf ein Tätigkeitsfeld zu führen, auf dem sie sich hervortun, ihre Fähigkeiten entfalten, jene Talente offenbaren können, die das Volk, einem unversiegbaren Quell gleich, hervorbririgt“. Harry Schneider 1083;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1083 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1083) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1083 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1083)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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