Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1080

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1080 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1080); zusätzliche Warenproduktion im Jahr. Höherer Gebrauchswert, größere Stabilität und Funktionssicherheit des Erzeugnisses ermöglichen es, die ständig wachsenden Bedürfnisse der Volkswirtschaft nach hochproduktiven Maschinen und der Bevölkerung nach niveauvollen technischen Konsum-gütern in Quantität und Qualität immer besser zu befriedi-gen. Die Qualität der Erzeugnisse und das qualitative Ni- Zu welch hervorragenden Ergebnissen jedoch eine zielstrebige wissenschaftlich-technische Arbeit führt, dafür geben die Meißener Kabelwerkerein anschauliches Beispiel. Sie haben ein Staatsplanvorhaben des Planes Wissenschaft und Technik erfolgreich gelöst und den Standards entsprechende Plastkabel in den Abmessungen 10 bis 30 kV entwickelt und planmäßig in die Produktion übergeführt. Es handelt sich um ein neuartiges Kabel mit höheren Gebrauchseigenschaften, das zugleich einen wesentlich geringeren Materialeinsatz aufweist. Allein im Jahre 1976 sparen die Meißener Kabelwerker 7900 t Blei, 2200 t Papier, 1600 t Bandstahl und 1100 t Imprägniermasse ein. Aus der Tätigkeit dieses Betriebes lassen sich für die kon- Eine außerordentliche Bedeutung für die generelle Erhöhung des Qualitätsniveaus haben auch die Zuliefererzeugnisse. Sie bestimmen die Qualität der Finalerzeugnisse, auch wenn sie oft nur einen Bruchteil ihrer Kosten ausmachen. Es ist eine alte Erfahrung, daß ein Endprodukt veau der Produktion, also die Technologie zu ihrer Herstellung, sind eng miteinander verknüpft. Welchen Stand wir hierbei erreicht haben, widerspiegeln die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen, die noch zu hoch sind. Unser ohnehin schon angespannter Arbeitskräftefonds wird * dadurch stark belastet, weil Tausende qualifizierte Arbeiter mit Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten beschäftigt sind. sequente Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts drei allgemeingültige Lehren ableiten. Erstens: Das Erforschen internationaler Bestwerte und ein schonungsloser Vergleich mit den eigenen Erzeugnissen führt zu richtigen Zielstellungen der wissenschaftlich-technischen Arbeit, die im Erzeugnispaß ihren Niederschlag finden. Zweitens : Es ist notwendig, die Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit der Erzeugnisse exakt zu planen und in die Pläne Wissenschaft und Technik, in die Pflichtenhefte und in die Standards aufzunehmen. Drittens ei*weist es sich als äußerst nützlich, systematisch Schwachstellenforschung zu betreiben und die Daten für das Gebrauchsverhalten der eigenen Erzeugnisse zu erfassen, vor allem auch nach der Garantiezeit. qualitätsmäßig nur so gut oder so schlecht ist wie sein schwächstes Teil. Gegenwärtig weist die Warenproduktion bei Zuliefererzeugnissen weniger Spitzenqualität auf als bei der Finalproduktion. Dieser Widerspruch ist eine Ursache dafür, daß auch die Ziele für hohe Qualität bei einer Reihe von Endprodukten nicht erreicht werden können. Um welche volkswirtschaftlichen Größenordnungen es sich dabei handelt, wird an folgendem Beispiel deutlich : Durch den einwandfreien technischen Zustand und die gute Qualität der Gleichrichtergeräte im Werte von 300 000 Mark wird eine jährliche Finalproduktion von Reisezugwagen in einem Umfang von 150 Millionen Mark gesichert. Deshalb ist es eine vorrangige Aufgabe der Parteileitungen in den Betrieben der Zulieferindustrie, ihren Einfluß darauf zu verstärken, daß die Erzeugnisse ein solches Qualitätsniveau erreichen, das dem Niveau des Finalerzeugnisses voll gerecht wird. Die Finalproduzenten wiederum sollten ihren Zulieferbetrieben die erforderlichen technisch-ökonomischen Qualitätsparameter für die Zuliefererzeugnisse genau vorgeben. Es ist zweckmäßig, über die Realisierung dieser Aufgaben eine straffe Parteikontrolle auszuüben. Das Bestreben nach guter Qualität der Erzeugnisse darf aber nicht dazu führen, überspitzte Forderungen zu stellen, nur noch Erzeugnisse mit „Q“ zu produzieren. Ein solches Vorhaben ist weder notwendig noch volkswirtschaftlich vertretbar. Deshalb ist die Entwicklung der Qualität der Erzeugnisse nach volkswirtschaftlichen Schwerpunkten geplant. Die Erzeugnisse der Güteklasse „Q“ sind ausgewählte Spitzenexponate, die zum Zeitpunkt ihrer Produktion den fortgeschrittenen internationalen Stand mitbestimmen. Es kennzeichnet unsere erfolgreiche Entwicklung, daß wir 1976 wertmäßig dreimal soviel Erzeugnisse mit dem begehrten „Q“ herstellen wie 1971. Es ist aber auch eine Tatsache, Qualität des Erzeugnisses exakt planen Qualitätsparameter für Zuliefererzeugnisse vorgeben 1080;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1080 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1080) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1080 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1080)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht länger geduldet werden, daß Leiter die Ergebnisse der Arbeit mit insgesamt vordergründig an quantitativen Kennziffern messen. Obwohl es in den letzten beiden Jahren besser gelang, die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Aktivitäten und des Zeitpunktes ihrer Durchführung erfolgte Veröffentlichungen durch westliche Massenmedien oder die inspirierende Rolle ehemaliger Bürger maßgeblich waren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X