Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1070

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1070); sehen Berufsausbildung und Betrieb haben, sind die Leistungen der Lehrlinge stetig angestiegen Ihre Persönlichkeitsentwicklung wird gefördert, der Berufsstolz wird geweckt, und es führt dazu, daß die Jugendlichen auch nach der Prüfung als Facharbeiter im Betrieb verbleiben. Das Prinzip unserer Partei, daß die Arbeiterklasse Verantwortung für die Erziehung des Nachwuchses trägt, wird damit in unserem Kombinat immer besser verwirklicht. Wir werden uns mit all unserem Wissen und Können, mit unserer ganzen Kraft in der täglichen Bil-dungs- und Erziehungsarbeit dafür einsetzen, daß diese verantwortungsvolle Aufgabe mit gutem Erfolg verwirklicht wird, denn unsere Jugendlichen von heute sind die aktiven Erbauer des Kommunismus in unserem Land. Unsere Aktivposten der Intensivierung Wir haben als Parteiorganisation im Baukombinat Leipzig in zweifacher Hinsicht eine große Verantwortung für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Wir müssen einmal durch unsere politisch-ideologische und organisatorische Arbeit dafür sorgen, daß bis 1980 41 000 Wohnungen mit allem, was zum komplexen Wohnungsbau gehört, kontinuierlich fertiggestellt werden. Zum anderen arbeiten und lernen in unserem Kombinat allein im Bereich unserer Grundorganisation in der Stadt Leipzig über 2000 Jugendliche. Sie auf die kommunistische Zukunft vorzubereiten, sie fest um unsere Partei zu scharen und mit ihnen gemeinsam ständig den Kampf um die Planerfüllung zu führen und sie zu Aktivisten der sozialistischen Intensivierung zu machen, das ist untrennbar mit der Lösung der Hauptaufgabe verbunden. Die kontinuierliche allseitige Planerfüllung in jedem Mopat 1975 als auch 1976 ist undenkbar ohne die ständige Arbeit mit der Jugend. Die Jugendbrigaden sind dabei unsere goldenen Fonds. Als wir darangingen, in Vorbereitung auf den IX. Parteitag eine Sanitärraumzelle aus Gips einzuführen und damit wichtigen Nachholbedarf im wissenschaftlich-technischen Fortschritt auf unseren Leipziger Baustellen zu befriedigen, hatten wir natürlich auch die politische Konzeption für die Einführung dieser wichtigen Rationalisierungsaufgaben zu beschließen. Dazu muß man wissen, daß die Bauleute dem Baustoff Gips oft ablehnend, zumindest aber skeptisch gegenüberstehen. Deshalb maßen wir dieser Aufgabe einen besonders hohen Rang bei und übertrugen sie bewußt der Jugend, vertrauten ihrer Bereitschaft, sich mit großer Kraft für alles Neue einzusetzen. Die Halle war zu errichten, die Maschinen und Anlagen für die Produktion von Gipssanitärzellen, die in der DDR nicht produziert wurden, mußten entwik-kelt und gebaut werden. Das alles gelang uns nur dadurch, daß überall Genossen an der Spitze standen, die zusammen mit jungen Menschen überzeugt davon waren, einen wichtigen revolutionierenden Schritt im Bauwesen zu vollziehen, die nicht gleich bei auftauchenden Schwierigkeiten die Flinte ins Korn warfen und die auch Spöttern gegenüber ihre Sache bewußt vertraten. Noch vor Ende des Jahres 1975 konnten wir Richtfest an dieser Produktionsstätte feiern, und am Vorabend des 1. Mai 1976 wurde die Anlage zur Produktion von Gipssanitärzellen in Betrieb genommen wiederum als Objekt der Jugend. Inzwischen wird hier zweischichtig gearbeitet, und die ersten Häuser sind mit der Sanitärraumzelle ausgerüstet. Damit wurde pro Wohnung eine Einsparung von 42 Stunden Arbeitszeit auf der Baustelle erreicht. Weiterreichend ist aber die Tatsache, daß unsere Jugend einen wichtigen Sdiritt getan hat, um im komplexen Wohnungsbau das. industrielle Bauen weiter durchzusetzen sowie zu zeigen, daß selbst in so überaus kurzer Zeit hohe wissenschaftlich-technische Ergebnisse erreicht und in die Produktion überführt werden können. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, daß zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Sanitärraumzelle fast alle Jugendlichen des Anfahrkollektivs Kandidaten unserer Partei geworden sind. 1070;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1070) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1070)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und der Auswertungsorgane zu gewährleisten. Über alle sind entsprechend den politisch-operativen Erfordernissen, mindestens jedoch alle Jahre, schriftliche Beurteilungen zu erarbeiten.

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