Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1063

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1063); Sie stellen ihre Jugendbrigade vor, eine „Brigade der besten Qualität", die vier Robur-Werker aus Zittau Roland Schicktanz, Karl-Heinz Knob-loch, Frank Wagner und Eberhard Klausch (v. I.) Das Kollektiv errang mit einer von ihm mitentwickelten neuen Maschine zur Textilveredelung Messegold. Foto: К. H. Eckebrecht zur Partei. Ich sagte mir, sie hilft vielen, warum nicht auch dir! Ich habe mich an einen Genossen gewandt, der über 30 Jahre Bergmann ist, der auch Bürge bei der Aufnahme meiner Mutter als Genossin war; ein Genosse wie viele, dem man vertrauen und auf den man bauen kann! Ein Genosse, der mir immer, auch jetzt noch, Freund und Helfer, Berater und Kritiker in einer Person ist. Einer von jenen, an die man bei Auszeichnungen viel-leicht noch mehr denken sollte! Er hat mich beraten, hat mir aufgezeigt, daß ich als Brigadier nur dann bestehen kann, wenn ich dem bewährten Prinzip der Einzelleitung und kollektiven Beratung stets treu bleibe, wenn ich mich ständig mit dem Kollektiv über alle Probleme und Aufgaben berate. Ernsthaft machte er mir klar, was es heißt, Leiter eines Jugendkollektivs zu werden, vor allem, daß dabei die Vorbildwirkung, so wie es im Parteistatut gefordert wird, entscheidend ist. So begann meine eigentliche Arbeit als Brigadier. Meine erste Handlung im Kollektiv war, dafür zu sorgen, daß die erforderlichen Funktionäre gewählt wurden. Nach der Bildung der Parteigruppe erarbeiteten wir uns zunächst unter Hinzuziehung des Gruppensiekretärsi der FDJ und des Gewerkschafts Vertrauensmannes einen klaren politischen Standpunkt über die Wichtigkeit der uns übertragenen fachlichen sowie gesellschaftlichen Aufgaben. Dabei ging es um die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fort- schritts und die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Geschlossen traten wir dann im Kollektiv auf und stellten alle Probleme zur Diskussion. Leitspruch unseres Handelns war und ist, daß jeder alles wissen muß, denn wer das Richtige nicht weiß, kann das Richtige nicht tun. Als Kommunist habe ich mich an die Spitze des Jugendkollektivs gestellt und mich von der ersten Stunde an bemüht und dies mit Unterstützung der Genossen Vorbild zu sein. Vorbild durch klare Auftragserteilung, durch engste Zusammenarbeit mit dem ingenieurtechnischen Personal, in der Auslastung der Arbeitszeit, in der Qualitätsarbeit sowie im Material- und Energieverbrauch, in der fachlichen und gesellschaftlichen Unterstützung der neu ins Kollektiv gekommenen Jugendlichen, Vorbild auch in der Organisierung der Kontrolle. Um im Kollektiv schnell an das Niveau der Spitzenbrigaden heranzukommen, galt es, den sozialistischen Wettbewerb zu organisieren. Aufbauend auf den Grundsätzen zur weiteren Entwicklung der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“, stellten wir uns im sozialistischen Wettbewerb das Ziel, die Planaufgaben allseitig zu erfüllen und zielgerichtet zu überbieten. Schwerpunkte im sozialistischen Wettbewerb sind unter anderem die Erfüllung des Jahresplanes in 50 Wochen, einen Tag im Monat mit eingespartem Material zu produzieren, nach der Bassow-Methode zu arbeiten, aktiv an der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen 1063;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1063) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1063)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen der konkreten Straftat sowie effektiver Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Festigung Ordnung und Sicherheit im jeweiligen Bereich; zur weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen im Referat. Bei Abwesenheit des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Suizidversuche Verhafteter erkannt und damit Suizide verhindert wurden, unterstreich diese Aussage, Während die Mehrzahl dieser Versuche ernsthaft auf die Selbsttötung ausgerichtet war, wurden andere Suizidversuche mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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