Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1060

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1060 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1060); immer die kulturpolitische Aufgabe. Es geht also um niveauvolle Tanzveranstaltungen, um thematische Diskotheken, um Foren, Vorträge und um eine Zirkeltätigkeit, die immer stärker politisch durchdrungen sind. Das betrifft genauso Freundschaftstreffen und Literaturabende mit bekannten Schriftstellern. Bewährt haben sich unsere Freundschaftstreffen mit Komsomolzen. Hier wurden Erfahrungen ausgetauscht und viele persönliche Freundschaften geschlossen. Kontinuierlich widmen wir uns der militärpolitischen Erziehung. Regelmäßige militärpolitische Foren unter der Thematik „Die Augen links“ haben sich gut bewährt. Vor allem konnte hier eine feste Patenschaftsarbeit mit den FDJ-Mitgliedern hergestellt werden, die sich um den Beruf eines Offiziers in der NVA bewerben. Regelmäßig treten auch die leitenden Genossen der Stadt und des Kreises zu den vielfältigen Problemen der Arbeit, des Lebens und der Entwicklung unseres Territoriums vor den Jugendlichen auf. In Vorbereitung der Volkswahlen waren das zum Beispiel Treffen mit Spitzenkandidaten für den Bezirkstag sowie gemeinsame Gespräche mit Jungwählern. Nach dem IX. Parteitag haben wir eine Vortragsreihe unter dem Motto „Im Jugendklub zu Gast“ neu in unser Programm aufgenommen. Prominente Persönlichkeiten der DDR und der sozialistischen Bruderländer werden dabei über Fragen unserer Entwicklung auf den verschiedensten Gebieten sprechen. Auch mit dem „Horizont“ sind gemeinsame Veranstaltungen geplant, die sich zum Beispiel mit der Entwicklung in Südafrika, Angola oder in Libanon beschäftigen. Dadurch werden auch viele Hinweise für interessante, mit dem Leben in unserer Zeit verbundene Diskussionen im FDJ-Studienjahr gegeben. Alles dies trägt letztendlich dazu bei, daß die Jugendlichen noch besser den Inhalt des Charakters unserer Epoche verstehen. Natürlich verlief und verläuft dies nicht alles problemlos. Es erfordert vielmehr, einen ständigen Erziehungsprozeß zu leisten. Das beginnt im Klubrat, in den Arbeitsgruppen, ja in der individuellen Arbeit mit allen Genossen und Freunden. Geht es uns doch in der weiteren Arbeit nicht nur darum, die vorhandenen Interessen und Bedürfnisse zu, befriedigen, sondern gleichzeitig neue zu wecken. Hier sehen wir besonders solche Schwerpunkte wie Theater, Konzerte und die künstlerische Selbsttätigkeit in den verschiedensten Genres. Gemeinsam mit vielen Grundorganisationen haben wir jetzt begonnen, uns langfristig auf den 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vorzubereiten. Eine wichtige Aufgabe sehen wir in dieser Etappe darin, das Bewährte in höherer Qualität weiterzuführen und durch neue Methoden zu ergänzen. Das Anliegen ist es dabei, die Freundschaft zur Sowjetunion und zum Leninschen Komsomol weiter zu vertiefen und sie zu einer Herzenssache unserer Jugendlichen zu machen. Bereit zum Schutz der sozialistischen Heimat Karl-Heinz Bauer, APO-Sekretär an der Betriebsberufschule im VEB Elektromat Dresden Die Erziehung der Jugend zur Verteidigungsbereitschaft ist eine entscheidende Aufgabe bei der Heranbildung sozialistischer Persönlichkeiten. Wir gehen davon aus, daß sich die Ergebnisse unserer Arbeit darin widerspiegeln müssen, wie sich die Jugendlichen von Denk- und Verhaltensweisen leiten lassen, die der kommunistischen Moral und den Idealen der Arbeiterklasse entsprechen. In der patriotischen Erziehung steht für uns das Ziel, allen Jugendlichen die Notwendigkeit der sozialistischen Landesverteidigung bewußtzumachen und sie auf die Erfüllung dieser patriotischen Pflicht ideologisch und auch physisch gut vorzubereiten. Für die Führungstätigkeit in der Betriebsparteiorganisation hat sich herauskristallisiert, daß wir das Zusammenwirken von drei entscheidenden Aspekten sichern müssen. Da wäre zum ersten : Die patriotische Erziehung ist eine Aufgabe aller Erziehungsträger im Betrieb. Zum zweiten: Mit unserer Erziehung knüpfen wir an die Arbeit der Lehrer der polytechnischen Oberschule an. Das heißt, wir führen die ideologische Überzeugung und Wissensvermittlung zu den wehrpolitischen Fragen in 1060;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1060 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1060) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1060 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1060)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze und andere gegen die gerichtete subversive Handlungen und unternimmt vielfältige Anstrengungen zur Etablierung einer sogenannten inneren Opposition in der DDR.

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