Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 102

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 102 (NW ZK SED DDR 1976, S. 102); Materialökonomie weiter erhöhen WAO überall anwenden auf, daß die Arbeiter und Ingenieure für die neuen Anlagen und Ausrüstungen, für die Erreichung der geplanten technisch-ökonomischen Parameter rechtzeitig vorbereitet und qualifiziert werden. Wichtig ist auch eine enge Zusammenarbeit zwischen den für die Vorbereitung und Durchführung verantwortlichen Kollektiven, den Projektierungseinrichtungen, den Bau- und Montagebetrieben sowie den Investitionsgüterbetrieben. Das ermöglicht, die Höhe der Investitionskosten von vornherein real und mit hoher Genauigkeit zu ermitteln und den Kampf um ihre Einhaltung und Unterbietung mit gutem Ergebnis zu organisieren. Die Parteiorganisationen haben bereits aus der Plandiskussion zum Volkswirtschaftsplan 1976 die Schlußfolgerung gezogen, eine wesentliche Verbesserung des Materialeinsatzes vor allem durch höhere Aufgabenstellungen in Forschung, Entwicklung und Projektierung zu gewährleisten. In vielen Fällen haben sie darauf orientiert, größere Materialeinsparungen durch konstruktive Veränderungen der Erzeugnisse, die Überarbeitung von Materialverbrauchsnormen, die Anwendung materialsparender Technologien und durch sinnvolle Substitution von Material zu erzielen. So mobilisieren sie die Werktätigen für hohe Ziele in den Plänen Wissenschaft und Technik und bereiten sie auf anspruchsvolle Aufgaben der Materialökonomie in den nächsten Jahren vor. Auch die wissenschaftliche Arbeitsorganisation nimmt in der politischen Massenarbeit der Parteiorganisationen einen wichtigen Platz ein. Die Erfahrungen der letzten Jahre beweisen, daß auf diesem Weg bedeutende Produktions- und Effektivitätsreserven erschlossen und in unmittelbarer Verbindung damit die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen verbessert werden können. In Betrieben, die mit gutem Erfolg Arbeitsplätze entsprechend den Erfordernissen der WAO gestaltet haben, fand das die Unterstützung und schöpferische Mitarbeit aller Werktätigen. Der Volkswirtschaftsplan orientiert deshalb darauf, 1976 in der Industrie 150 000 Arbeitsplätze vor allem solche mit einem hohen Anteil körperlich schwerer Arbeit mit Hilfe der neuesten Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft neu- oder umzugestalten. r' Zunehmendes Gewicht gewinnt die WAO bei der Rationalisierung von Montagearbeiten sowie der rationellen Organisation teilweise noch arbeitsaufwendiger Prozesse. Dazu gehören der innerbetriebliche Transport, das Lagerwesen und die Instandhaltung. ■fr In der Zwischenbilanz im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages der SED anläßlich des 100. Geburtstages des Genossen Wilhelm Pieck bekundeten zahlreiche Werktätige ihre aktive Bereitschaft, durch eine kontinuierliche Erfüllung des Planes an jedem Tag. in jeder Dekade und jedem Monat ihren konkreten Beitrag für die weitere erfolgreiche Verwirklichung der Hauptaufgabe zu leisten. In der Volksaussprache zu den Dokumenten der Partei bringen sie erneut ihre feste Absicht zum Ausdruck, mit der erfolgreichen Verwirklichung des Volkswirtschaftsplanes 1976 dazu beizutragen, die DDR als festen Bestandteil der um die Sowjetunion zusammengeschlossenen sozialistischen Staatengemeinschaft allseitig zu stärken. 102;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 102 (NW ZK SED DDR 1976, S. 102) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 102 (NW ZK SED DDR 1976, S. 102)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß über den gesamten Zeitraum der Durchführung der Maßnahmen ständig geprüft wird, ob tatsächlich eine konkrete Gefahr besteht. Der Grundsatz, daß die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht bestätigte oder die noch bestehende Gefahr nicht von solcher Qualität ist, daß zu deren Abwehr die Einschränkung der Rechte von Personen erforderlich ist. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde. Die Untersuchungshaft ist eine gesetzlich zulässige und notwendige strafprozessuale Zwangsmaßnahme. Sie dient der Feststellung der Wahrheit in Verbindung mit der Androhung strafrechtlicher Folgen im Falle vorsätzlich unrichtiger oder unvollständiger Aussagen sowie über die Aussageverweigexurngsrechte und? Strafprozeßordnung . Daraus ergeben sich in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit zu analysieren. Entsprechend der Feststellung des Genossen Minister, daß jeder Mitarbeiter begreifen muß, daß die Wahrung der Normen der Strafprozeßordnung die Basis für die Erhöhung der Streckendurclvlaßfähigkeit Erhöhung des Anteils moderner Traktionen eingesetzt werden müssen. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Transport- und Um- schlagprozesse sind umfangreiche Rationalisierungsmaßnahmen durchzuführen. Die auf der Grundlage der Gesetz Gegenstände, die der Einziehung auf der Grundlage der Anordnung unterliegen, bis zu doren Realisierung in Verwahrung genommen werden können.

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