Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1019

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1019 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1019); Schulparteiorganisation leistet wirkungsvolle ideologische Arbeit Am 30, Oktober kamen in der ersten Pause alle Lehrer unserer Schule, der „Olga-Benario-Prestes“-Oberschule, im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg zusammen. In einer kurzen Beratung wurde auf die große Bedeutung hingewiesen, die der am Tag zuvor erfolgten Konstituierung der Volkskammer der DDR zukommt. Für uns Pädagogen, so schlußfolgerten wir, ist es selbstverständliche Pflicht, in den folgenden Unterrichtsstunden mit den Schülern darüber zu sprechen. Ein Prinzip in der Führungstätigkeit unserer Schulparteiorganisation besteht darin, daß zu derart wichtigen politischen Anlässen stets auch die Genossen, vor allem aber der Parteisekretär, den Standpunkt der Partei darlegen. Das war auch diesmal der Fall. Dabei wurden Argumente für die Gespräche in den Klassen gegeben. Lehrer sein heißt politisch erziehen Über aktuelle Ereignisse zu sprechen ist bei uns schon seit längerer Zeit bewährte Praxis. Wovon lassen wir uns als Schulparteiorganisation dabei leiten und worin sehen wir unsere besondere Verantwortung? Auf dem IX. Parteitag wurde erneut bekräftigt, daß der Lehrer der Beauftragte des Arbeiter-und-Bauern-Staates ist und entscheidend das geistige, politische und moralische Antlitz der Jugend prägt und damit die Gegenwart und Zukunft unseres Volkes beeinflußt. Immer, ganz gleich in welchem Fach er unterrichtet, muß der Lehrer seine Lehrtätigkeit verbinden mit der Erziehung politisch bewußter, sozialistischer Staatsbürger. Dieser Forderung wird der Lehrer vor allem dann gerecht, wenn er sich in seiner Fachwissenschaft und im Marxismus-Leninismus weiterbildet. Deshalb lautet unsere Schlußfolgerung: Der Hauptinhalt der Parteiarbeit der Schulparteiorganisation besteht darin, eine effektive und wirkungsvolle politisch-ideologische Arbeit mit dem gesamten Kollektiv der Pädagogen zu leisten. Das soll dazu beitragen, die Lehrer zu befähigen, den hohen Anforderungen gerecht zu werden, die an sozialistische Pädagogen gestellt werden. Die Information über aktuelle Ereignisse und das Vermitteln von Argumenten dazu ist eine Form. Sie ist nützlich, da gerade dadurch schnell und wirkungsvoll auf das politische Geschehen unserer Tage reagiert werden kann und die Diskussion darüber im Unterricht gefördert wird. Die Hauptform der politischen Schulung stellt aber das Parteilehrjahr dar. Es ist außerordentlich wichtig zur Vermittlung der Weltanschauung der Arbeiterklasse, des Marxismus- Wie hochwertiges Quarzglas eingespart werden kann, beraten hier Genossin Ursula Kuppe (I.) und Edith Prinz aus der Hochdrucklampenfertigung des Berliner Glühlampenwerkes. Nach den Überlegungen der beiden Neuerer kann anfallendes Bruchglas künftig in der Produktion weiterverwertet werden. Das war ein Beitrag zum Monat der Neuerer, der im Oktober zum zweiten Mal in diesem Jahr im NARVA-Kom-binat durchgeführt wurde. 1019 Foto: ADN-ZB/Koard;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1019 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1019) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1019 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1019)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die G-rößenordnur. der Systeme im einzelnen spielen verschiedene Bedingungen eine Rolle. So zum Beispiel die Größe und Bedeutung des speziellen Sicherungsbereiches, die politisch-operativen Schwerpunkte, die Kompliziertheit der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten.

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