Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1018

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1018); Agitator Siegfried Otto (3. V. r.) berät mit Mitarbeitern seines Kollektivs über die Vorbereitung einer Solidaritätsaktion zur Unterstützung der chilenischen Freunde. Foto: Freund einzusetzen. Eine Gruppe von zehn Agitatoren unterstützte beispielsweise in den Betriebsteilen Platzgroßhandel und Einzelhandel die Vorbereitung einer Betriebskonferenz. Sie diskutierte in den Arbeitskoliektiven die Notwendigkeit, weiter zu intensivieren. Und sie erörterte auch die Möglichkeit, im Interesse einer besseren Versorgung die Zwischenlagerung frischer Ware einzuschränken, um den anfallenden Verderb und Schwund ständig zu senken. Als im Betriebsteil Verarbeitetes Obst und Gemüse die Arbeit mit persönlich-schöpferischen Plänen stagnierte, setzte die Parteileitung ebenfalls eine Gruppe von Agitatoren ein. Heute arbeiten 90 Prozent der Mitglieder dieses Betriebsteils nach persönlichen oder kollektivschöpferischen Plänen. Auf eine letzte Erfahrung sei hier verwiesen. Kennzeichen einer guten Agitationsarbeit sind wirksame Argumente, aber auch Kontinuität. Deshalb sind wir davon abgegangen, die Kollektive, in denen die Agitatoren eingesetzt werden, oft zu wechseln. Je besser ein Agitator ein Kollektiv kennt, desto überzeugender vermag er auf die Fragen und Probleme einzugehen und sie mit den politischen Grundfragen zu verbinden. Aus dieser Erkenntnis heraus hat unsere Parteileitung auch den Abteilungsparteiorganisationen empfohlen, ebenfalls Agitatorenkollektive zu bilden, die die Genossen des zentralen Agitatorenkollektivs unterstützen und täglich in ihrem Bereich das politische Gespräch führen. Fritz Gailwitz Parteisekretär im ѴЕВ Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, Dresden Genossen fördern FDJ-Initiativen Die ständige Betreuung ihrer jungen Kollegen und der Lehrlinge betrachten die Genossen der APO 7, Abteilung Maschinenbau der Warnowwerft Warnemünde, als ihren Klassenauftrag. Die Jugendlichen an ihrer Seite sollen gute, klassenbewußte Facharbeiter werden. Die erfahrensten Mitglieder der Betriebsparteiorganisation stehen ihnen in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Entwicklung als Lehrfacharbeiter mit Hat und Tat zur Seite, vermitteln ihnen Wissen und Können. Die Parteigruppen geben den Mitgliedern des Jugendver-bandes Hilfe, damit sie ihren „FDJ-Auftrag IX. Parteitag“ in Ehren erfüllen können. Vor allem in der politisch-ideologischen Arbeit unter allen Lehrlingen und jungen Facharbeitern unterstützen die Kommunisten die FDJ-Gruppen. Sie halfen den Jugendfreunden auch, sich gründlich auf die Wahlversammlung ihrer Abteilungsparteiorganisation vorzubereiten. In dieser Abteilung werden die Jugendlichen planmäßig in die Neuerertätigkeit einbezogen. Sie entfalten darüber hinaus beachtliche volkswirtschaftliche Initiativen im „Mach mit -Wettbewerb. So übernahmen sie beispielsweise nach Feierabend die Renovierung des Fußbodens eines Kulturraumes. (NW) 1018;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1018) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1018)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Umstellung ist auf der Grundlage einer exakten Analyse des zu erwartenden operativen Nutzens sowie der konkreten Voraussetzungen für die Umstellung des Beziehungspartners zu treffen.

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