Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1015

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1015 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1015); Arbeiter der Stahlgießerei „Wilhelm Pieck" in Magdeburg-Rothensee informieren sich an einer großen Wandtafel über den neuesten Stand im sozialistischen Wettbewerb. Foto: Wahle mann“ Magdeburg, nach der Methode der saldierten Wettbewerbsabrechnung zu arbeiten. Dadurch ist es möglich, gewissermaßen unter dem Strich das Ergebnis des Wettbewerbs abzurechnen, die positiven Ergebnisse den Verlusten gegenüberzustellen und so den Wettbewerb für jeden noch lebendiger zu machen. Überhaupt legen wir in unserer Grundorganisation großen Wert darauf, daß gute Erfahrungen aus dem eigenen, aber auch aus anderen Betrieben, wenn sie bei uns anwendbar sind, übernommen werden. Uns ließ es zum Beispiel keine Ruhe, daß im Betrieb 1975 allein durch die Überschreitung der Ausschußkennziffer etwa 850 Tonnen Stahlformguß verlorengingen. Wir wußten, daß es im Ernst-Thälmann-Werk Magdeburg diese Sorgen nicht gab. Mit Hilfe des Sekretariats der Stadtleitung der SED Magdeburg wandten wir uns deshalb ал die Genossen des Ernst-Thälmann-Werkes und ba- Leserbriefe Technik bis zu unserem Nationalfeiertag wirksam geworden sind. Das Gesamtergebnis des Planes Wissenschaft und Technik soll nun nach dem Beispiel des Genossen Hartramph vom VEB Petkus Wutha in elf Monaten realisiert werden. In Wort und Bild wird weiter dargelegt, wie bestimmte Maßnahmen aus dem Plan Wissenschaft und Technik vorgezogen und neue Lösungswege gesucht werden. Der Dia-Ton-Vortrag ist so auf-gebaut, daß er sowohl für die Kollektive des Betriebes als auch für Außenstehende zu einem reichen Erfahrungsaustausch anregt. Schon in den ersten drei Tagen nach der Eröffnung wurden 145 Besucher im Parteikabinett gezählt, die alle von dem neuen Agitationszentrum beeindruckt waren. Die erste größere Veranstaltung im neueröffneten Parteikabinett war eine Beratung der Parteikommission Intensivierung von der Kreisleitung der SED Heiligenstadt am 20. Oktober (siehe Foto). Unser Parteisekretär, Genosse Hartmut Erdmann, führte den Dia-Ton-Vortrag vor und machte deutlich, wie die Parteileitung an die Fragen der Intensivierung herangeht. Die gesamte Einrichtung des Parteikabinetts entstand durch Eigenleistungen von Genossen und Kollegen unseres feetriebes. Gerhard Jaritz Redakteur der Betriebszeitung im VEB Eichsfelder Bekleidungswerke Heiligenstadt Foto : Hans Kaiser 1015;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1015 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1015) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1015 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1015)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Konsularbesuchen und bei der Durchsetzuno der mit dem abgestimmten prinzipiellen Standpunkte zu sichern, alle speziellen rechtlichen Regelungen, Weisungen und Befehle für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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