Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1004

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1004 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1004); Gewerkschaftsgruppe und für die Hilfe seitens der Mitgliederversammlung und der Leitung der APO? Der als Vertrauensmann wiedergewählte Genosse Zampig und die Sozialbevollmächtigte Genossin Reuter haben mit ihren gleichfalls gewählten Kollegen für Arbeitsschutz, Arbeiterkontrolle, Kultur und Sport günstigere Bedingungen als je zuvor. Einmal drückte sich in den acht Diskussionsreden nicht nur große Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit aus. Als Kampfgefährten unserer Genossen zeichnen die Gewerkschafter auch wachsende politische Erfahrung, Sachkenntnis und vorandrängendes Neuerertum aus. Zum anderen bieten die sozialistischen Machtverhältnisse in der DDR den Gewerkschaftsmitgliedern große Einflußmöglichkeiten auf die Entscheidungen im Betrieb und im Territorium. Das wurde in dieser Gewerkschaftsversammlung mit Namen und Adresse, mit Vorschlägen und Hinweisen zur besseren Erfüllung der Far-teitagsbeschlüsse bewiesen. Wirtschaftsfunktionäre und verantwortliche Genossen der Parteigruppe bzw. APO-Leitüng nahmen dazu Stellung und werden das auch künftig in der Gewerkschaftsgruppe tun. Gut war dabei für alle Beteiligten die offene „Aufrechnung“ des notwendigen eigenen Beitrages zur Sicherung aller sozialpolitischen Maßnahmen. Es versteht sich von selbst, daß die APO-Lei-tung den Initiativen dieser Gewerkschaftsgruppe durch Hilfe von Leitungsmitgliedern und Einflußnahme auf die Parteigruppenarbeit größte Aufmerksamkeit schenken wird. Das ist ein politisch und ökonomisch für den ganzen Betrieb bedeutsames Kollektiv. Unlängst mit dem Orden „Banner der Arbeit“ ausgezeichnet, gehört es zu den Schrittmachern in der Plan- erfüllung und in wissenschaftlich-technischer Hinsicht. Viele Neuer er initiativen" verbreiten sich von hier aus im gesamten Betrieb. Und genau das wollen wir mit Hilfe der Parteigruppe im Sinne der 2. Tagung des ZK weiter verstärken. Schrittmacher mit Kurs 80 Ein Weg zur erheblichen Steigerung der Arbeitsproduktivität für weitere Kollektive ist zweifellos die vorbeugende Instandhaltung der Anlagen, die Verteilung der Arbeitsaufträge konsequent nach dem Leistungsvermögen und dem Gütegrad der Maschinen. Mit Hilfe persönlicher Gespräche von Genossen gelang es uns dabei, die aktive Mitarbeit der Automatendreher zu erreichen. Im Sinne der „Notizen zum Plan“ führten sie exakte Aufzeichnungen über die Laufzeit, die Art der Arbeit und eventueller Störungen an der Maschine. Oft wurden die damit aufgedeckten Ursachen ideologischer, organisatorischer und disziplinarischer Art diskutiert und notwendige Veränderungen gemeinsam mit der Gewerkschaftsgruppe eingeleitet. Dazu zählt auch die höhere Verantwortung der Leitungskader und der Initiativplan des Meisters. Indem vor dem Gewerkschaftskollektiv dieser Initiativplan erläutert wird, sieht der Gewerkschafter, daß an den von ihm aufgeworfenen Fragen und Problemen gearbeitet wird und sein Wort Gewicht hat. Überhaupt werden die Kritiken und Hinweise der Werktätigen von der APO-Leitung unter Kontrolle genommen, damit die Verantwortlichen über die eingeleiteten Maßnahmen vor dem Partei-bzw. Gewerkschaftskollektiv Rechenschaft ab-legen. für 1976 in 50 Wochen zu erfüllen. Das ist die eine Seite ! Eine zweite Seite sehe ich darin, daß diese Auseinandersetzungen unser Parteikollektiv weiter gefestigt haben. Wir Genossen können uns aufeinander verlassen. Und ich kann sagen, daß das Wort des Genossen bei uns gilt und gefragt ist. Für uns ist es heute selbstverständlich, den Stand unserer Wettbewerbs Verpflichtungen regelmäßig einzuschätzen und zu kontrollieren. Die Erfüllung unserer Zielstellung ist für uns Ehrensache. Für meine Arbeit als Parteigruppenorganisator ist es aber auch wichtig und diese Erfahrung habe ich gesammelt , die Stärken und Schwächen der Arbeitskollegen zu kennen. Das erfordert viel Takt und Feingefühl und manchmal auch offene Worte. Es geht dabei schließlich um eine einfache Formel: Nichts kann man als selbstverständlich abtun. Unsere Menschen müssen spüren, daß sie gebraucht werden und daß wir ihre Würde achten. Den größten Lohn unserer Arbeit als Parteigruppe sehen wir vor allem darin, daß uns die Parteilosen mit unseren Vorhaben verstanden haben und mit viel Fleiß an der Lösung mit-arbeiten. Das macht uns auch Mut, neue Probleme anzupacken. Und so macht das Ehrenamt eines Parteigruppenorganisators auch Spaß. Anna Brunner Parteigruppenorganisator im VEB Leinenindustrie, Thermalbad Wiesenbad 1004;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1004 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1004) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1004 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1004)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die Erarbeitung solcher Informationen, die Auskunft geben über die politische Zuverlässigkeit und Standhaftigkeit, das Auftreten und Verhalten gegenüber Mißständen und Verstößen gegen die Ordnung und Sicherheit verstoßen wird. Personen bis zu Pahren ist die Teilnahme am Besuch nicht gestattet. Unter Alkohol oder Drogen stehenden Personen wird der Zutritt zum Besuchsgebäude verwehrt.

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