Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 1002

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1002 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1002); zu führen. Komplexität der technisch-organisatorischen Arbeit setzt die Komplexität der politischen Arbeit voraus. Es war für einen Aufschwung in der Produktivität wichtig und notwendig, daß sich sowohl die Genossen in den Abteilungsparteiorganisationen der Produktionsbereiche als auch in der Technologie und Konstruktion in ihren Mitgliederversammlungen damit beschäftigten. Im Ergebnis dieser zielstrebigen Arbeit sind in der Großmechanischen Abteilung die Verlustzeiten um 60 Prozent gesunken. Bedeutsam ist, daß im gleichen Verhältnis Arbeitsfreude und Schöpfertum gestiegen sind. Frage: Auf der 2. Tagung des Zentralkomitees forderte der Generalsekretär unserer Partei erneut, die Erfahrungen der Besten systematisch zu analysieren und überall anzuwenden. Wie wird eure Parteiorganisation ihrer politischen Verantwortung dafür gerecht? Antwort: Die Neuerer- und Bestenbcwegung hat in der Werna „Vogtland“ besonders in Vorbereitung des IX. Parteitages und jetzt in der Umsetzung seiner Beschlüsse einen großen Aufschwung genommen. Es liegt in erster Linie in der politischen Verantwortung der Parteiorganisation, die Aktivsten in der Produktion, der Konstruktion, der Technologie, diejenigen, die mit ihrem Vorwärtsdrängen schöpferische Unruhe verbreiten, als die besten Verbündeten für die Verwirklichung der Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu fördern und ihre Ideen und Erfahrungen systematisch auf alle Kollektive zu übertragen. Die Parteiorganisation läßt sich von den Lehren Lenins leiten, daß sich Neues immer nur im Kampf durchsetzt. Und gerade die Besten, die Vorwärtsdrängenden nehmen viel Verantwortung auf sich. Sie finden sich mit alten Zuständen nicht ab. Dazu gehören nicht nur Wissen und Können, sondern vor allem auch ein fester Klassenstandpunkt, Überzeugung, Mut zum Risiko und oft auch ein breites Kreuz, sich zu behaupten, wenn das Neue anfänglich hin und wieder auf Widerstand stößt. Weil die Besten jene revolutionären Eigenschaften in sich vereinen, die unsere Partei in ihren Beschlüssen immer wieder hervorhebt, deshalb ist es oberstes Anliegen der Parteileitung, daß sich diese festigen und auf immer mehr Kollegen übergehen. Darum diskutieren wir in den Parteigruppenberatungen und in den Mitgliederversammlungen über die Erfahrungen der Besten, beraten wir, wie ihre Ideen zum Allgemeingut aller Arbeitskollektive werden können. Es ist selbstverständlich, daß sich unter den Neuerern, den ausgezeichneten Qualitätsarbeitern viele Mitglieder unserer Partei befinden. Sie geben den Ton an, Es ist eine unumstößliche Tatsache, daß die besten Werktätigen unseres Betriebes die Produktion von Erzeugnissen mit hoher Qualität spürbar vorangebracht haben. Ich möchte sogar sagen, daß sie der Leitung des Werkes mit ihrer schöpferischen und aufopferungsvollen Arbeit Mut gemacht haben, bedeutend höhere Produktionsziele anzugehen, als sie oft in erster Beratung gestellt wurden. So stehen die ersten drei Quartale im Verhältnis zum gesamten Jahr 1976 mit 76,2 Prozent industrieller Warenproduktion zu Buche. Die Arbeitsproduktivität wurde im gleichen Zeitraum mit 100,9 Prozent abgerechnet. Die Kosten sanken außerplanmäßig um 45 000 Mark. Das sind entscheidende Voraussetzungen dafür, daß unsere Werktätigen ihre Verpflichtungen, die sie anläßlich des IX. Parteitages übernommen haben, in Ehren erfüllen. Leserbriefe . Initiativbrigade im Stahlwerk Gröditz Bekanntlich erwächst der Metallurgie aus den Beschlüssen des IX. Parteitages und der 2. Tagung des Zentralkomitees die Aufgabe, in der industriellen Warenproduktion ein hohes Wachstumstempo zu erzielen, die Arbeitsproduktivität auf 124 bis 126 Prozent zu steigern und bei Senkung des spezifischen Materialverbrauchs eine planmäßige qualitäts-, Sortiments- und termingerechte Versorgung der Volkswirtschaft zu sichern. Im Bereich Stahlwerk des VEB Stahl- und Walzwerk Gröditz machten sich Kommunisten Gedanken, wie diese gestellten Ziele zu erreichen sind. Unsere Überlegungen führten dahin, uns zu einer Initiativbrigade zusammenzuschließen. Wir konzentrieren uns in der Arbeit auf folgende Punkte: Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen, Steigerung der Ar- beitsproduktivität, verbesserte Arbeitsorganisation und Materialökonomie, Aktivierung des Neuererwesens sowie Qualitätsverbesserung. Die Initiativbrigade wird von mir als APO-Sekretär geleitet. Ihr gehören weitere fünf Parteimitglieder an. Alle 14 Tage kommen wir zusammen, kontrollieren die im Arbeitsplan festgelegten Aufgaben und beraten die nächsten Schritte. Reinhard Wilczek APO-Sekretär im VEB Stahl- und Walzwerk Gröditz 1002;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1002 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1002) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 1002 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1002)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Auswertungsund Informationstätigkeit besitzt. Erwiesen hat sich, daß die Aufgabenverteilung innerhalb der Referate Auswertung der Abteilungen sehr unterschiedlich erfolgt. Das erfordert, daß die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen dazu befugten Leiter zu entscheiden. Die Anwendung operativer Legenden und Kombinationen hat gemäß den Grundsätzen meiner Richtlinie, Ziffer, zu erfolgen.

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