Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 983

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1975, S. 983); Gut aufeinander eingespielt sind Genosse Werner Zunke (links) und Klaus Kricheldorf aus dem Pflugkomplex der KAP Lindtorf, Kreis Stendal, auf ihrem К 700. Durch gute Qualität der Herbstarbeiten legen sie den Grundstein für hohe Erträge im Jahr des IX. Parteitages. Bei Schichtwechsel pflegen und warten sie ihren Traktor und die Anbaugeräte gemeinsam, Foto: Peter Förster Arbeitspensum bewältigen, für das noch vor einigen Jahren vierzig bis fünfzig Traktoristen mit ebenso vielen Maschinen benötigt wurden. Notwendig ist, jedem Kollegen bewußtzumachen, welche hohe Verantwortung wir für die bestmögliche Nutzung der leistungsfähigen modernen Technik und für die Steigerung der Erträge auch bei unseren Nachbarn tragen. Unsere sozialistischen Produktionsverhältnisse ermöglichen es. die Technik auch überbetrieblich zu konzentrieren und einzusetzen, um den größten Nutzen für die Gesellschaft zu erzielen. Das auf die beste Weise zu tun ist unsere Pflicht der Gesellschaft gegenüber. Die Wahlversammlung der Parteigruppe wird uns Anlaß sein, kritisch zu prüfen, wie jeder einzelne Genosse seinen Pflichten als Mitglied der Partei gerecht wird und wie es unsere Gruppe versteht, das ganze Arbeitskollektiv mitzureißen. Unserer Parteigruppe gehören erfahrene Genossen an. Zum Beispiel wurde Genosse Werner Zunke für seine Jahrzehnte währende Aktivität bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft mit dem Orden „Banner der Arbeit“ ausgezeichnet. Die Genossen werden sich, da bin ich sicher, rege an der Aussprache beteiligen. Unsere Parteigruppe könnte politisch noch wirksamer sein, wenn sie öfter zusammenkäme, um die Aufgaben zu beraten. Im vergangenen Jahr geschah das zu selten, meist nur vor den Kampagnen. Die neuen, größeren Aufgaben sind nur zu losen, wenn die Parteigruppe ein richtiges Kampfkollektiv wird und durch sie das ganze Arbeitskollektiv einen festen Zusammenhalt gewinnt. Dazu wird die Wahlversammlung entscheidend beitragen. Heinz Gerike Parteigruppenorganisator im Bereich Schwere Technik der KAP Lindtorf, Kreis Stendal information Konsultationen für die Das Sekretariat der Kreisleitung der SED Altentreptow führt seit einigen Monaten Konsultationen für die Leitungen der einzelnen Grundorganisationen durch. Sie dienen dazu, die Wirksamkeit der Grundorganisationen bei der Vorbereitung des IX. Parteitages zu erhöhen. Mitglieder des Sekretariats erörtern mit den Parteileitungen in erster Linie solche Fragen: Wie werden die Parteileitungen Parteileitungen ihrer Rolle als Führungsorgan gerecht? Wie ist die Kollektivität der Leitung entwickelt? Wie wird jedes Leitungsmitglied in die Arbeit einbezogen? Bei diesen Konsultationen werden gute Erfahrungen vermittelt. Die Parteileitungen erhalten Ratschläge und Anleitung für ihre Aufgaben, sie haben die Möglichkeit, ihre Probleme mit den Sekretariatsmitgliedern ausführlich zu beraten. Die Parteileitungen begrüßen diese Konsultationen, weil sie sich als wirksame Hilfe erweisen. Das Sekretariat der Kreisleitung festigt auf diese Weise seine Verbindung zu den Grundorganisationen und lernt die Mitglieder der Parteileitungen genauer kennen. Bis zur Kreisdelegiertenkonferenz soll mit der Leitung jeder Grundorganisation solch eine Konsultation stattgefunden haben. (NW) 983;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1975, S. 983) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1975, S. 983)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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