Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 949

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 949 (NW ZK SED DDR 1975, S. 949); Unsere Schule trägt den Namen „Wilhelm Pieck“ „Wilhelm Pieck“ diesen verpflichtenden Namen trägt unsere Schule. Sein 100. Geburtstag im Januar 1976, den würdig vorzubereiten und zu begehen das Zentralkomitee aufrief, ist uns besonderer Anlaß, im Geiste des ersten Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik zu handeln. Die Parteileitung und eine Mitgliederversammlung überlegten, wie an der Schule in Fortsetzung der Traditionspflege das Vermächtnis von Wilhelm Pieck auf neue Weise wachgehalten und gleichzeitig der IX. Parteitag vorbereitet werden kann. WTir waren uns einig darin, daß Wilhelm Pieck geehrt wird, indem wir entsprechend der Orientierung der Partei um hohe Lernergebnisse ringen und alle Schüler zu sozialistischen Patrioten und proletarischen Internationalisten erziehen. Gerade der sozialistischen Erziehung mit Hilfe der Kinder- und Jugendorganisation ist dabei größte Aufmerksamkeit zu schenken. Es wurde u. a. vorgeschlagen, den Schülern die Aufgabe zu stellen, an der Schule bis zum Geburtstag von Wilhelm Pieck ein Traditionskabinett ein-zurichten. Bei der Diskussion über diesen Vorschlag blieb es nicht laus, daß wir Genossen Lehrer uns darüber verständigten, was wir unter Pflege und Bewahrung revolutionärer Traditionen verstehen. Ich möchte unsere Gedanken zusammenfassen: Traditionspflege heißt für uns, sozialistische Persönlichkeiten heranzubilden, die unter den heutigen Bedingungen die historische Mission der Arbeiterklasse begreifen und auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Weltanschauung denken, fühlen und handeln. Die, Kinder und Jugendlichen müssen ein lebendiges Bild von den revolutionären Kämpfern der Arbeiterbewegung, von ihrem Mut und Heldentum vermittelt bekommen, aber sie müssen auch die Brutalität und Unmenschlichkeit des Klassenfeindes erkennen lernen. Hilfe für Lehrer und Erzieher Kurz gesagt: Traditionspflege soll in erster Linie dazu dienen, Geschichtsbewußtsein herauszubilden, um die sozialistischen Erziehungsziele zu erreichen. Die Erkenntnis wird gefördert, je mehr dabei jeder einzelne selbst an diesem Prozeß des Bewußtwerdens mithilft, indem er die Geschichte mit erforscht. Das heißt für den einzelnen Schüler, entsprechend seinem Alter, sich mit Details der Geschichte zu befassen, Material zu sammeln und aufzubereiten, Zusammenhänge erkennen zu lernen, die sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart betreffen. Leserbriefe Pawlow-Methode und Im „NW“-Gespräch der Ausgabe 14/1975 und in nachfolgenden Diskussionsbeiträgen wurden mir wertvolle Hinweise für die tägliche politische Arbeit und die Einflußnahme auf hohe Wettbewerbsleistungen gegeben. Ich bin meinem Parteikollektiv gegenüber nicht nur verpflichtet, als Dreher beispielhafte Leistungen zu vollbringen ich habe noch einen weiteren Auftrag. Als ehrenamtlich tätiger Brigadeökonom hängt es we- Plannotizen sentlich mit von mir ab, neue Reserven aufzuspüren und neue Initiativen zu Ehren des IX. Parteitages auszulösen. Insofern interessieren mich natürlich besonders solche Veröffentlichungen wie die Arbeit mit den „Notizen zum Plan“. Ich hatte die Möglichkeit, mit einer kleinen Gruppe unseres Betriebes selbst mit dem Genossen Hübner, dem Initiator dieser Bewegung, zu sprechen. Dieser Erfahrungsaustausch in Füsten- walde bestätigte mir, wie notwendig es ist, als Genosse immer den richtigen Blick für das Neue zu haben, auch wenn manches zunächst nicht gleich populär ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es nicht damit getan ist, wenn wir uns als Brigade zu Ehren des IX. Parteitages höhere Ziele im Wettbewerb stellen. Diesen Verpflichtungen liegen deshalb kollektive Beratungen, Berechnungen und Überlegungen zugrunde, die eng mit dem Anliegen des Genossen Hübner Zusammenhängen. Bei- 949;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 949 (NW ZK SED DDR 1975, S. 949) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 949 (NW ZK SED DDR 1975, S. 949)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei anhaltend extremen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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