Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 940

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 940 (NW ZK SED DDR 1975, S. 940); саннакнн жюетаядаеевмеевимб е мшараммманш Georg Schäfer, Parteisekretär in der LPG Brodowin/Serwest, Kreis Eberswalde Erste Abrechnung in der Wahlversammlung Unsere LPG entstand Anfang des Jahres mit der Vereinigung der Viehwirtschaft der beiden benachbarten Genossenschaften. Einen wichtigen Platz in der Produktion nimmt die Milchwirtschaft ein. Im Melkerkollektiv wirken sieben der 15 Genossen unserer Grundorganisation. Auf Vorschlag der Genossen beschlossen die Melker ein Initiativprogramm für den Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages. Die Kampfaufgabe ist, den Milchplan um 240 Dezitonnen zu überbieten und damit schon eine gute Voraussetzung für die geplante höhere Pro-Kuh-Leistung im nächsten Jahr zu schaffen. Ihren Vorschlag begründeten die Genossen damit, daß unser Melkerkollektiv hinter den Initiativen anderer Betriebe nicht Zurückbleiben will. Überall gibt es als Antwort auf die Einberufung des Parteitages Überlegungen, wie ein weiterer Leistungsanstieg erzielt werden kann. Auch wir wollen auf diese Weise die Beschlüsse des IX. Parteitages, die eine weitere Erhöhung des Lebensstandards vorsehen werden, mit vorbereiten. Unsere Genossen stellten im Melkerkollektiv zur Diskussion, wissenschaftliche Erkenntnisse in der Futterwirtschaft anzuwenden. Bisher wurde nicht ökonomisch gefüttert, auch waren die Tiere nicht nach Leistungsgruppen eingeteilt. In den Diskussionen rechneten die Genossen vor, daß die derzeitige Pro-Kuh-Leistung von 4150 kg Milch noch in keinem richtigen Verhältnis zu den Futterkosten steht, das heißt, zu teuer ist. Die geplante Steigerung der Pro-Kuh-Leistung auf 4250 kg Milch muß mit einem rationellen Einsatz des Futters verbunden werden. Es wurde vorgeschlagen, das von der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften ausgearbeitete Futterbewertungssystem anzuwenden und die leistungsabhängige Vergütung einzuführen. Die Genossen denken dabei auch an die Zukunft. Mit einer ordentlichen Betriebswirtschaft und Futterökonomie schaffen wir heute schon Voraussetzungen für die nächsten Schritte der Entwicklung. Ein künftiger Spezialbetrieb für eine hochproduktive Milchproduktion muß systematisch vorbereitet werden. Deshalb stellen wir uns schon heute darauf ein, wissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden, rentabler zu. wirtschaften und uns weiter zu qualifizieren. Eine große Rolle spielt dabei der monatliche „Tag des Viehpflegers“, der für die Vermittlung neuer Erkenntnisse und zum Erfahrungsaustausch genutzt wird. Die erste Abrechnung unseres Wettbewerbs wird zur Berichtswahlversammlung erfolgen. Die Genossen werden dann berichten, wie sie ihre Kollegen für hohe Leistungen zu Ehren des IX. Parteitages gewinnen, wie sie selbst dabei als Vorbild wirken, wie sie in ihrem Kollektiv die Agrarpolitik der Partei erläutern und verwirklichen. Leserbriefe-------------------- schenbetrieblicher Wettbewerb der vier LPG, die von unserer KAP mit Futter versorgt werden, zur bestmöglichen Verwertung des Futters. Eine Futterkommission beim Kooperationsrat ermittelt monatlich die besten Betriebe, die für ihre Leistungen ausgezeichnet und deren Erfahrungen allen vermittelt werden. Das gemeinsame Herangehen an diese Probleme gewährleistet ein schnelleres Heranführen aller LPG an die Leistungen der Besten. Das wirkte sich besonders in diesem Jahr mit seinen ge- ringen Niederschlägen positiv aus. Alle Betriebe wurden ihren Planaufgaben gerecht. Unsere Grundorganisation nahm die Ergebnisse in der Futterökonomie zum Anlaß, ihre politisch-ideologische Arbeit verstärkt auf Fragen der Materialökonomie und der Effektivität der Technik zu richten. Die Bilanz des ersten Halbjahres 1975 machte sichtbar, daß die Kosten der Technik im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. Eine Analyse ergab, daß ein Teil der Kosten vermeidbar war. Darum wurden die Pflege, Wartung und der Umgang mit der Technik unter Parteikontrolle gestellt. Auf Anregung der Parteiorganisation hat die Leitung der KAP für die wichtigsten Maschinen Bordbücher eingeführt und mit einer genauen Kontrolle des Verbrauchs von Brennstoffen und Material begonnen sowie die Pflege und Wartung der Technik organisiert. Auf diese Weise wird die persönliche und kollektive Verantwortung der Kollegen und Kollektive für die ihnen anvertrauten Maschinen gehoben. Erste Erfahrungen zeigen, daß 940;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 940 (NW ZK SED DDR 1975, S. 940) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 940 (NW ZK SED DDR 1975, S. 940)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die wissenschaftlich gesicherten Verfahren und Regeln des logisch schlußfolgernden Denkens. Das Erkenntnisobjekt und das Ziel des Erkenntnisprozesses in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens Augenmerk geschenkt wurde. Andererseits besagen die Erfahrungen, daß derartige Einflösse nicht unerhebliches Wirkungsgewicht für erneute Straffälligkeit bes itzen. Lekschas, u.Kriminologie.

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