Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 939

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1975, S. 939); Kommunisten im Ärbeltskoltektl¥™Iatens Pläne fkA otive Lilo Gragoll, Meisterin im VEB Kombinat EAW Berlin Vorbild für uns Parteilose шввшшшшшштшттткут шмшш шшт шяввт Die Diskussion über die Kommunisten im Ar-beitskollektiv, über die Motive ihres Handelns halte auch ich als Parteilose für nützlich. Ich bin Meisterin in der Montageabteilung 117 im VEB Elektro - Apparate - Werke Berlin. Unser Bereich gehört zur Produktionsvorbereitung, und gerade eine gute Produktionsvorbereitung ist ja entscheidend für kontinuierliche Erfüllung der Pläne. Als Meisterin in einem solchen Bereich zuverlässige Genossen als Partner zu wissen ist eine große Hilfe. Eine solche Genossin ist Ingrid Pabst, Gruppenleiterin in der Produktionslenkung. Auf sie trifft besonders zu, daß dort, wo sich Kommunisten als Initiatoren und Agitatoren an die Spitze stellen, auch große Aktivitäten im Wettbewerb ausgelöst werden. Seit 1950 arbeite ich in den EAW, und so lange kenne ich Ingrid. Bereits damals fiel sie mir auf, weil sie schon als junger Mensch einen parteilichen Standpunkt vertrat. Sie war aktiv in der FDJ. Unermüdlich bildete sie sich politisch und fachlich. Als ich 1971 zur Ausbildung als Ingenieurökonom delegiert wurde, hatte sie dieses Studium gerade beendet. Jetzt arbeiten wir wieder in einem Bereich. Unsere Abteilung war nicht nur 1975 mehrfach beste Abteilung des Monats, sondern hat auch in den Vorjahren viele Auszeichnungen erhalten. Daran hat die Produktionslenkung, hat die Gruppe der Genossin Pabst wesentlichen Anteil. Ingrid Pabst hat Durchsetzungsvermögen. Beharrlich nimmt sie auf die produktionsvorbereitende und auf die Montageabteilung Einfluß. Gibt es Engpässe, bemüht sie sich selbst im zentralen Vorbetrieb, daß die Teile doch rechtzeitig angeliefert werden. Sie selber sagt dazu: „Es ist mein besonderes Anliegen, daß die Werkstatt kontinuierlich produzieren kann. Die zentrale Vorbereitung ist unser Hauptpartner im Betrieb. Deshalb gehen wir Genossen dort hin, sprechen mit den Kollegen, damit die Teile pünktlich zum Band kommen.“ Bei all ihrer Beharrlichkeit ist sie ein natürlicher, liebenswerter Mensch. Darum genießt sie auch Ansehen und Anerkennung. Für jeden findet sie ein offenes Ohr, angefangen bei ganz persönlichen Problemen. Die Parteierfahrung, ihr Arbeitseinsatz und ihre charakterlichen Eigenschaften waren wohl auch ausschlaggebend, Ingrid Pabst in die APO-Leitung zu wählen. Hier ist sie für die Agitation verantwortlich. Temperamentvoll vertritt sie ihre Meinung, ist niemals überschwenglich, sondern überzeugt durch ihre anschauliche und herzliche Art, mit der sie jedem Rede und Antwort steht. Kennzeichen für einen guten Kommunisten ist für mich auch die Erziehung seiner Kinder. Ingrid Pabst hat zwei Jungen. Der ältere hat am Unterrichtstag in der Produktion und während der Schulferien im Betrieb gearbeitet. Er hat schon jetzt eine klare politische Haltung. Wir senken die Technikkosten der KAP Im Wettbewerbsprogramm unserer KAP Augzin/Dobbertin zum IX. Parteitag der SED haben sich die Genossenschaftsbauern als zuverlässige Bündnispartner der Arbeiterklasse verpflichtet, die Produktion weiter zu steigern und den Fragen der Materialökonomie besondere Aufmerksamkeit zu schenken. In den Mitgliederversammlungen der Partei begründet die Grundorganisation den ständigen Auftrag eines jeden Genossen, im poli- tischen Gespräch mit den parteilosen Kollegen alle für die tägliche disziplinierte Erfüllung der Plan- und Wettbewerbsaufgaben zu mobilisieren. Die Genossen erläutern in den Arbeitskollektiven den Zusammenhang zwischen der eigenen Arbeit und der ständigen Hebung des Lebensniveaus. Das fördert die bewußte aktive Mitarbeit der Genossenschaftsmitglieder. Kennzeichnend für unsere Parteiarbeit ist, daß die Mehrheit unserer Genossen konkrete abrechenbare Parteiaufträge übernahm. Sie beziehen sich auf die volle Auslastung des Arbeitszeitfonds, auf die' Materialökonomie und Qualitätsarbeit sowie auf die politische Führung des Wettbewerbs und eine wissenschaftliche Leitungstätigkeit. In Auswertung der 13. und 14. Tagung des Zentralkomitees konzentrieren wir uns in der politisch-ideologischen Arbeit vor allem auf die Futterökonomie und auf eine hohe Effektivität unserer Technik. Gut bewährt hat sich ein zwi- 939;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1975, S. 939) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1975, S. 939)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben - im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den UntersuchungshaftVollzug, wie Aufnahmeverfähren durch die Diensteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten.

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