Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 912

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1975, S. 912); NEUERWEG Nr. 19/1975 Redaktionskollegium : Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Gestaltung: Wolfgang Rasch Zuschriften an die Redaktion : Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg, Haus des Zentralkomitees. 102 Berlin, Am Marx-Engels-Platz, Fernruf 202/2078 - Dietz Verlag, 102 Berlin, Postschließfach 273, Fernruf 27-03-0 - Lizenznummer 1353 - Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck: (140) Druckerei Neues Deutschland. Erscheint zweimal im Monat. Dieses Heft wurde am 25. September in Druck gegeben. 32 724 Dem „Neuen Weg“ wurde 1965 der Orden „Banner der Arbeit“, 1971 der Karl-Marx-Orden verliehen. Seite Leitartikel Werner Scholz: Schöpfertum der Werktätigen Beweis bewußten Handelns 865 Heinz Freitag: Niveauvolle Mitgliederversammlungen in unseren Parteiorganisationen 871 Interview Edith Koroll: Um Schäfte, Schuhe und Verantwortung 875 Parteipraxis Kommunisten im Arbeitskollektiv - Taten, Pläne und Motive Harald Weisner: Auf uns schaut man, wir sind die Partei 879 Herbert Mötz: Das politische Gespräch täglich führen 880 Helmut Meisel: Ein vorbildlicher Neuerer und Agitator 881 Wolfgang Grelle: Es geht um mehr als nur um Kleinkessel 882 Rudi Seume: Qualitätsarbeit Basis für höhere Materialökonomie 883 Werner Schenk: Kampfstarke Grundorganisationen in den LPG der Tierproduktion 891 Helmut Knop: Anschaulich machen, was sich hinter einem Prozent verbirgt 895 Helmut Falkenberg : Wie intensivieren denn die „Kleinen“? 897 Horst Krabiel: Humanismus der Tat ist dem Sozialismus wesenseigen ' 30 Jahre Volkssolidarität Bilanz und Aktivitäten im Kreis Gransee 899 Kommentar M. G.: Jedes Parteimitglied wird gut informiert 903 Blickpunkt Günter Krüger: Hoch prod uklive Maschinen effektiv nutzen 904 Aktuelle Frage Dr. Roland Müller: Zum Einmaleins der Intensivierung / Intensivierungsfaktoren im Komplex behandeln 906 Bruderparteien Dr. Roland Bach: DKP jm Kampf für die Interessen der Jugend . 909 Dokumente Stellungnahme zum Bericht der Kreisleitung der SED Torgau über die Entwicklung der Gemeinschaftsarbeit zwischen Städten und Gemeinden zur Durchführung der Beschlüsse der 13. und 14. Tagung des ZK der SED (Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 10. 9. 1975) 887 Leserbriefe Henning Kieper: Im Zirkel sagt jeder seine Meinung: 875 Heinz Böttger: Offene Gespräche schaffen Vertrauen 876 Rudolf Ellguth: Wenn der Referent gut vorbereitet ist 877 Kurt Taubert: Beratung über unsere Betriebszeitung 883 Elfriede Neumann: Was unsere Parteigruppe beschlossen hat 884 Christa Tetzner: Erfahrungen mit Notizen zum Plan 894 Günter Spenke: Arbeitsgruppen für Parteifinanzen 896 Heinz Riedel; Journalistische Gemeinschaftsaktion 898 Friedhelm Leichsenring : Eine kleine Gemeinde ganz groß 900 Informationen Seminare zur Kulturpolitik der Partei 880 „Scheinwerfer“ fördert Meinungsaustausch ' 882 Genossen aus vier KAP in einem Komplex 891 Parteigruppe im Strohräumkomplex bewährt 892 Jeder Genosse übernahm Verpflichtungen 893 „Orenburger“ sollen nicht frieren 902 Grafik 3. Umschlagseite: Günter Klaus, Foto: ADN-ZB/Siebahn 912;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1975, S. 912) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1975, S. 912)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens alle Beweisgegenstände und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht worden sind, im Rahmen der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit durch wahrheitsgemäße Aussagen zur Straftat als auch eine ausschließlich in Wahrnehmung seines Rechts auf Verteidigung erfolgende Mitwirkung am Strafverfahren, die gegen die Feststellung der objoktLvnWahrhsit gerichtet ist. Das berührt nicht die VerpfLxht des Untersuchungsorgans, daß die Beweismittel selbstverständlich dem Staatsanwalt und dem Haftrichter zur Begründung der Einleitung des Ermittlungsverfahrens beginnt und mit der Übergabe des üntersuchungsergebnisses an den für das inistex lum für Staatssicherheit bestätigten Staatsanwalt endet, rffZ. Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß der Verdacht einer Straftat besteht und die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Das verlangt, vor Einleitung des Ermittlungsverfahrens anhand objektiver Kriterien und Umstände gewissenhaft zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, obwohl der Verdacht einer Straftat vorliegt, ist eine rechtspolitisch bedeutsame Entscheidungsbefugnis der Untersuchungs-organe, die einer hohen politischen Verantwortung bedarf.

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