Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 901

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1975, S. 901); Sowjetische Soldaten zu Gast bei älteren Bürgern in einem Klub der Volkssolidarität des Kreises Gransee. Viele Begegnungen mit den im Kreis lebenden sowjetischen Bürgern helfen, die deutsch-sowjetische Freundschaft zu vertiefen. Dazu tragen auch Vorträge über das Sowjetland una seine Menschen bei. Foto: Privat den. Es sind vorwiegend Parteiveteranen, die gemeinsam mit Mitgliedern des DFD diese Anlagen pflegen. Unsere Kreisparteiorganisation ist bemüht, Schritt für Schritt, entsprechend den erarbeiteten Möglichkeiten, die Lebensbedingungen für die betagten Bürger zu verbessern. Wohn-parteiorganisationen haben Patenschaften4 über die Klubs der Volkssolidarität übernommen. Sie stehen den Volkshelfern bei ihrer täglichen Kleinarbeit, bei der Nachbarschaftshilfe und der Organisierung kultureller Veranstaltungen mit Rat und Tat zur Seite. Den Lebensabend verschönen ln Zusammenarbeit unserer Kreisleitung mit dem Kreisausschuß der Volkssolidarität und anderen Organisationen entstand ein Initiativprogramm zu Ehren des IX. Parteitages der SED und des Jubiläums der Volkssolidarität. Die Ortsgruppen der Volkssolidarität entfalteten, davon ausgehend, einen Leistungswettstreit unter der Losung „Miteinander, füreinander 30 Jahre Volkssolidarität“. Überall entwickeln dabei unsère Genossen Initiative. In 4 Zehdnick wird ein ehemaliges Schüler internat zu einem Feierabend- und Pflegeheim umgebaut. Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Handwerker und zahlreiche andere Helfer schaffen dort für 60 pflegebedürftige Bürger eine Heimstatt. Die Volkshelfer, zu ihnen zählen ebenfalls viele Genossen, nehmen sich vor, vor allem die politisch-kulturelle Arbeit in den ländlichen Gruppen zu aktivieren, damit sie den Bedürfnissen der älteren Bürger Rechnung tragen. Noch in diesem Jahr wird die Zahl der Rentner, an die täglich Mittagessen ausgegeben Leserbriefe -*ѵчSBÄSTw*? ' à&atà. tafeln und -kästen informieren über den aktuellen Stand. Als in diesem Jahr der Frühjahrsputz in der Gemeinde abgeschlossen wurde, war das eine Woche früher als im Kreis geplant. 83 Prozent der Bevölkerung hatten sich beteiligt, wie der Bürgermeister Genosse Gerd Weber mitteilen konnte. Zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus hatten die fleißigen Hirschfelder besonders Dampf gemacht’*. So wurde u. a. der Kindergarten völlig renoviert, und sechs Plätze konnten neu geschaffen werden. Verschönerungsarbeiten im Ort und im Tierpark waren ebensolche Präsente wie auch die Fertigstellung eines Eigenheimes für einen Genossenschaftsbauern. Die Ortsleitung sorgte dafür, daß der 30. Jahrestag wie allerorts Auftakt zu neuen Initiativen war. Im Vordergrund der politisch-ideologischen Arbeit steht natürlich die weitere Verbesserung der Lebensbedingungen für die Einwohner. So werden mehrere Eigenheime gebaut. fünf Wohneinheiten werden durch Um- und Ausbau geschaffen, und weitere fünf Wohnungen werden modernisiert. An 70 Gebäuden von insgesamt 150 im Ort werden Werterhaltungsmaßnahmen ausgeführt. Auch der Jugendklub wird ausgebaut und der Veteranentreff erweitert. Das sind nur einige Ziele, die in Hirschfeld auf der Tagesordnung stehen. Friedhelm Leichsen-ring Culitzsch 901;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1975, S. 901) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1975, S. 901)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung der Untersuchungsorgane Staatssicherheit in diesem Stadium strafverfahrensrechtlieher Tätigkeit und aus der Rechtsstellung des Verdächtigen ergeben. Spezifische Seiten der Gestaltung von VerdächtigenbefTagungen in Abhängigkeit von den individuellen Bedingungen des Einzclverfahrens folgende qenerelle Argumentationen zweckmäßig angewendet werden: Die wahrheitsgemäße Aussage Beschuldigter besitzt grundsätzliche Bedeutung als Beitrag zur Feststellung der Wahrheit im Ermittlungsverfahren in Realisierung der Beweisführungspflicht des Untersuchungsorgans als entscheidende Voraussetzung für die Verwirklichung der Aufgaben des Strafverfahrens sowie der politisch-operativen Aufgabenstellungen der Linie. Die Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus den in den Struktur- und Stellenplänen der Diensteinheiten und den Funktions- und Qualifikationsmerkmalen getroffenen Festlegungen unter Berücksichtigung ihrer bisherigen Erfüllung abzuleiten.

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