Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 892

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1975, S. 892); diese Aufgaben erfordern eine kluge und gute politische Arbeit der Grundorganisationen, die Stärkung ihrer Kampfkraft. Das Sekretariat der Kreisleitung hat die Partei-* kräfte in den LPG der Tierproduktion analysiert. Viele dieser Grundorganisationen bedürfen einer besonderen Hilfe. Die Anzahl an politisch erfahrenen Parteikadern ist dort zu gering. Es kommt darauf an, in diesen Grundorganisationen die Tätigkeit der Parteileitungen zu qualifizieren. Im Kaderentwicklungsprogramm der Kreisparteiorganisation, in den Kaderprogrammen der Grundorganisationen und in der Zusammensetzung der Kreisschule des Marxismus-Leninismus findet das seinen Niederschlag. Mit der verstärkten Aufnahme der besten FDJler als Kandidaten im Rahmen der Parteitagsinitiative der FDJ verjüngen wir die Grundorganisationen auch in den LPG. Das Sekretariat der Kreisleitung hat in fünf Grundorganisationen Parteikader delegiert. Für alle Grundorganisationen der LPG wurden Mitarbeiter des Parteiapparates und ehrenamtliche Beauftragte eingesetzt. Regelmäßig werden mit diesen Genossen die Probleme und Aufgaben beraten. Mitglieder und Kandidaten der Kreisleitung haben Aufträge zur Unterstützung von Grundorganisationen bei der Entfaltung des Parteilebens und der politisch-ideologischen Arbeit. Diesem Ziel dient auch das Auftreten von Sekretären und anderen Mitgliedern des Referentenkollektivs der Kreisleitung in den Mitgliederversammlungen. Es geht um die weitere Intensivierung Im Mittelpunkt der Parteiarbeit in den Betrieben der Tierproduktion steht die Mobilisierung der Genossen und aller Werktätigen für die weitere sozialistische Intensivierung der Produktion. Die Kernfrage ist in der Tierproduktion, einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen der Fonds zu erreichen. Das gilt sowohl für die langlebigen und teuren Stallbauten als auch für die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehenden Futtermittel. Den Genossenschaftsbauern und Arbeitern die Erhöhung der Effektivität als politische Aufgabe zu erklären, ihnen verständlich zu machen, daß dies ihr wichtigster Beitrag zur besseren Versorgung der Bevölkerung, zur Stärkung der DDR und zur weiteren Verbesserung ihres eigenen Lebens ist, das ist eine der vordringlichsten Aufgaben der politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisationen bei der Vorbereitung des IX. Parteitages. In Auswertung der 14. Tagung des Zentralkomitees fanden erstmals in zehn größeren LPG Intensivierungskonferenzen statt. Sie wurden von den Parteiorganisationen vorbereitet und halfen uns, in diesen LPG das Verständnis der Genossenschaftbauern für die weitere Erhöhung der Milch- und Fleischproduktion, für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu vertiefen. Die Diskussion brachte aber auch zutage, daß der Beschluß des VIII. Parteitages über den Vorrang der Entwicklung der Pflanzenproduktion nicht überall richtig verstanden wird. Das spiegelt sich in solchen Meinungen wider: „Warum wird alles in die Pflanzenproduktion gesteckt, wo wir in der Tierproduktion zum Teil noch unter primitiven Bedingungen arbeiten müssen?“ Wir legen Wert darauf, die Arbeitskollektive der Tierproduktion davon zu überzeugen, daß die Orientierung auf die vorrangige Entwicklung der Pflanzenproduktion richtig ist. Die industriemäßig organisierte Pflanzenproduktion ist Voraussetzung für die künftige industrie- Parteigruppe im Strohräumkomplex bewährt In der LPG Pflanzenproduktion Greußen, Bezirk Erfurt, hat sich in diesem Jahr eine zeitweilige Parteigruppe im Strohräumkomplex bewährt. Die LPG hatte erstmalig alle zehn Strohpressen in einem Komplex eingesetzt. Dadurch konnten beim Strohab-fahren drei Traktoren mit Anhängern eingespart, zwei Schlosser für die operative technische Betreuung eingesetzt und die Ausfallzeiten der Maschinen verringert werden. Zwei Tage nach dem Mähdrusch war das Stroh von den Feldern geräumt. Statt 50 t wurden 100 t Stroh für die Pelletierung zu Futterzwecken bereitgestellt. Die Parteigruppe von vier Genossen hat an den guten Arbeitsergebnissen ihren Anteil. Sie sorgte vor allem für eine gute Moral und Wettbewerbsstimmung der 24 im Komplex tätigen Genossenschaftsmitglieder. An einer Wandzeitung am Aufenthaltswagen des Komplexes wurden sie stets über den Stand der Ernte und des Wettbewerbs in der LPG und im Kreis informiert. Die Mittagspausen auf dem Felde nutzte Parteigruppenorganisator und Komplexleiter Günter Eisenkrätzer zur Information über politische Ereignisse. Die Genossen berieten wöchentlich über ihre politisch-ideologische Arbeit. (NW) 892;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1975, S. 892) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1975, S. 892)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Zeugenvernehmungen oder VerdächtigenbefTagungen dar. Andererseits können die im Rahmen solcher strafprozessualer Prüfungshandlungen erarbeiteten Informationen zu Personen der bearbeiteten Gruppierung, ihrem Verhalten bei der Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die persönlichen Interessen des ausschlaggebend für seine Entscheidung sind, die oft wahren Aussagen entgegenstehen. Die Entscheidung, nicht wahrheitsgemäß auszusagen, kannvielfältig motiviert sein.

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